ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.habe da im Keller bei meinen Grosseltern eine Flasche Ch.Margaux 1999 0,75ml gefunden.unter dem abgebildetem Schloss steht Baron Glossmann.Hinten darauf steht diese Cuvee Collection für die Sammler des letzten Jahrgangs dieses Jahrhunderts stammt von einem Margaux Grand Cru Classe und ist limitiert auf 35000 Flaschen begrenzt.was ist diese Flasche wert.wäre super wenn Sie mir weiterhelfen könnten
Grüsse
Bordeaux 1999
Re: Bordeaux 1999
Hallo Karsten,
hast Du ein Bild von der Flasche?
Grüße
Hartmut
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- Mr. Tinte
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Re: Bordeaux 1999
Sieht die Flasche ungefähr so aus:
http://www.hawesko.de/wein/grand-vin-de ... rouge-2004
http://www.hawesko.de/wein/grand-vin-de ... rouge-2004
Liebe Grüsse,
Goce
Goce
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Re: Bordeaux 1999
Also das ist sicher kein Ch.Margaux (= Chateau Margaux) und mit "Grand Cru Classe" hat der Wein sicher auch nicht viel zu tun.Madoxx 27 hat geschrieben:...eine Flasche Ch.Margaux 1999.unter dem abgebildetem Schloss steht Baron Glossmann.Hinten darauf steht diese Cuvee Collection für die Sammler des letzten Jahrgangs dieses Jahrhunderts stammt von einem Margaux Grand Cru Classe
Der Wein ist ein einfacher Bordeaux A.C.
Allerdings können Sie von Ihrem Link schon den Wert einschätzen -der 2008´er hat ja eine Preisangabe:
http://www.hawesko.de/wein/grand-vin-de ... on=1504518
Noch ein kleiner Lesetip, damit Sie das nächste mal nicht mehr ganz so unbedarft fragen müssen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bordeaux_( ... ellationen
lg aus wien,
philipp
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philipp
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Re: Bordeaux 1999
Mr. Tinte hat geschrieben:Sieht die Flasche ungefähr so aus:
http://www.hawesko.de/wein/grand-vin-de ... rouge-2004
nein is ein weisses Etikett mit einem blauen Schloss darauf
Re: Bordeaux 1999
ja na klar...bin aber jetzt paar Tage auf Montageharti hat geschrieben:Hallo Karsten,
hast Du ein Bild von der Flasche?
Grüße
Hartmut
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Re: Bordeaux 1999
ups ich hab mich da vertan, ich dachte der angegeben link war vom fragesteller.Madoxx 27 hat geschrieben:Mr. Tinte hat geschrieben:Sieht die Flasche ungefähr so aus:
http://www.hawesko.de/wein/grand-vin-de ... rouge-2004
nein is ein weisses Etikett mit einem blauen Schloss darauf
allerdings hat mich das fehlende fragezeichen auf die falsche spur geführt

lg aus wien,
philipp
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Re: Bordeaux 1999
Hallo zusammen,
vor ein paar Monaten nochmals auf einer Präsenzauktion ersteigert - Chateau Ferriere 1999:

Keine Enttäuschung aber auch kein Jubelschrei.
vor ein paar Monaten nochmals auf einer Präsenzauktion ersteigert - Chateau Ferriere 1999:

Keine Enttäuschung aber auch kein Jubelschrei.
Servus
Wolfgang
Wolfgang
- Oberpfälzer
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Re: Bordeaux 1999
Hallo Goce,
ich möchte vorausschicken, dass ich ein persönliches 100-System habe (das aber ein verkapptes 25er System ist aufsetzend auf einem Basiswert von 50 und 2*OpfP). Ich gebe bis zu 4 OpfP für die Nase, bis zu 9 OpfP für das Mundgefühl/Textur, bis zu 8 OpfP für den Gesamteindruck(Harmonie und Komplexität) und wiederum bis zu 4 OpfP für den Abgang.
Nun zu Deiner eigentlichen Frage: Mein Gesamteindruck wird z.T. von der Harmonie bestimmt (unausgewogen/wenig harmonisch/harmonisch/sehr harmonisch und elegant). "Harmonisch" ist für mich der Wein dann, wenn alles (z.B. Süsse und Säure, Gerbstoffe, Aromen zusammen passen aber auch etwas abgegrenzt/nicht verwoben ist. Bei "sehr harmonisch" passt dann alles sehr gut zusammen und bildet eine Einheit. "Eleganz" ist dann das ganz besondere, superb feine, perfekt zusammen passende. Gelegentlich tue ich mich schwer, mit der klaren Festlegung und dann gibt es halt ein "knapp sehr harmonisch" oder ein "harmonisch bis sehr harmonisch" und ich ziehe dann im 100er System 1-2 Punkte ab.
Konkret zum Ferriere 99: Ich war gestern nicht restlos überzeugt vom Körper, der nicht ganz zum Extrakt gepasst hat (der Wein hätte durchaus etwas mehr Kraft vertragen). Dieses "Manko" war mir wiederum zu klein, um ihn "nur" als "harmonisch zu werten.
Ist damit deine Frage beantwortet? Und nochmals: Es ist mein Schema und weicht wohl etwas von Parker und Co. ab. Ich habe es entwickelt aus dem 20er System, welches bei wein-plus beschrieben war/ist und etwas "aufgebohrt". In der Praxis mit meinen Weinfreunden beim Bayern-Talk sind aber die Unterschiede nicht so gewaltig, als dass wir darüber noch diskutieren müssen. Und über 1,2,3 Punkte hin und her "streiten" wir nicht. Nur innerhalb des eigenen Wertesystems sind 3 Punkte schon eine klare Ansage. Allerdings ist auch wichtig, woher die Differenz dann stammt. Ist es die Harmonie oder die Komplexität, oder die sehr grob-körnigen Gerbstoffe oder die Intensität, Länge oder die Struktur und Finesse. Dann wird das Bild für mich erst klar. Die Punktzahl alleine ist für mich beinahe nichtssagend. Eigentlich könnte oder müsste ich sogar auf die Punkte verzichten.
ich möchte vorausschicken, dass ich ein persönliches 100-System habe (das aber ein verkapptes 25er System ist aufsetzend auf einem Basiswert von 50 und 2*OpfP). Ich gebe bis zu 4 OpfP für die Nase, bis zu 9 OpfP für das Mundgefühl/Textur, bis zu 8 OpfP für den Gesamteindruck(Harmonie und Komplexität) und wiederum bis zu 4 OpfP für den Abgang.
Nun zu Deiner eigentlichen Frage: Mein Gesamteindruck wird z.T. von der Harmonie bestimmt (unausgewogen/wenig harmonisch/harmonisch/sehr harmonisch und elegant). "Harmonisch" ist für mich der Wein dann, wenn alles (z.B. Süsse und Säure, Gerbstoffe, Aromen zusammen passen aber auch etwas abgegrenzt/nicht verwoben ist. Bei "sehr harmonisch" passt dann alles sehr gut zusammen und bildet eine Einheit. "Eleganz" ist dann das ganz besondere, superb feine, perfekt zusammen passende. Gelegentlich tue ich mich schwer, mit der klaren Festlegung und dann gibt es halt ein "knapp sehr harmonisch" oder ein "harmonisch bis sehr harmonisch" und ich ziehe dann im 100er System 1-2 Punkte ab.
Konkret zum Ferriere 99: Ich war gestern nicht restlos überzeugt vom Körper, der nicht ganz zum Extrakt gepasst hat (der Wein hätte durchaus etwas mehr Kraft vertragen). Dieses "Manko" war mir wiederum zu klein, um ihn "nur" als "harmonisch zu werten.
Ist damit deine Frage beantwortet? Und nochmals: Es ist mein Schema und weicht wohl etwas von Parker und Co. ab. Ich habe es entwickelt aus dem 20er System, welches bei wein-plus beschrieben war/ist und etwas "aufgebohrt". In der Praxis mit meinen Weinfreunden beim Bayern-Talk sind aber die Unterschiede nicht so gewaltig, als dass wir darüber noch diskutieren müssen. Und über 1,2,3 Punkte hin und her "streiten" wir nicht. Nur innerhalb des eigenen Wertesystems sind 3 Punkte schon eine klare Ansage. Allerdings ist auch wichtig, woher die Differenz dann stammt. Ist es die Harmonie oder die Komplexität, oder die sehr grob-körnigen Gerbstoffe oder die Intensität, Länge oder die Struktur und Finesse. Dann wird das Bild für mich erst klar. Die Punktzahl alleine ist für mich beinahe nichtssagend. Eigentlich könnte oder müsste ich sogar auf die Punkte verzichten.
Servus
Wolfgang
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