Chianti (in allen Variationen)

Weinbertl
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von Weinbertl »

hallo Ralf,

danke für deine VKN des Isole e Olena, welche mich neugierig auf den Wein gemacht hat. Wenn ich so revue passieren lasse, habe ich früher mehr Chianti (Classico) getrunken als heute, irgendwie laufen mir immer weniger Chiantis über den Weg :?

Auch hier im Forum wird sehr wenig über Chianti berichtet. Liegt das am generellen Desinteresse an diesen Weinen oder gibt es einfach zu wenig erwähnenswerte Exemplare?
Grüße
Robert
olifant
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von olifant »

Hallo Robert,

woran mag's liegen? Ich glaube fast, das Chianti Classico hat sich selbst ein wenig kastriert.

Der Versuch mit internationalen Rebsorten und massiven Holzeinsatz den Chianti Classico von einem ehrlichen Wein zu Chateau-Weinen nach französischem Vorbilb hoch zu jubeln misslingt, m.M. einfach auch wegen der geschmacklich sensiblen Sangiovese, die weder viel Toast, noch andere geschmacklich dominierende Beisorten verzeiht.
Dann wurde der Chianti Classico mittels der Supertuscans zum Nebenwein degradiert, meist ist der CCl der Einstiegswein der Güter geworden. - Und da der Chianti Classico kein klares Geschmacksbild mehr aufweist, ist er auf internationaler Ebene auch irgendwie ein beliebiger Wein geworden.

Wären mehr CCl so wie der von Isole e Olena, mit einem klaren Geschmacksbild ausgestattet und unverwechselbar Sangiovese, hätte der Wein ggf. mehr Liebhaber, auch wenn die Weine im allg. wohl weniger Schmeichler wären.
Zu viele Chianti Classico sind einfach zu holzgeschminkt und zur sehr mit Merlot und Cabernet Sauvignon verweichlicht oder entstellt - diese sind dann zwar vom Gelegenheitspublikum gut zu konsumieren, aber mehr auch nicht. Ist aber auch irgendwie logisch, ein Chianti wie der von Isole e Olena, der erstmal gehörig beisst und schmirgelt bis er sich offenbart ist sicher nichts für Gelegenheits- oder Punktetrinker.

... und hier im Forum gibt's zwei grosse Fraktionen. Die Eine trinkt Bordeaux, die andere Riesling - alles andere ist Opposition :lol:
Grüsse

Ralf

Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Créot
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von Créot »

Hallo Ralf,

kenne bisher nur den 2009er und 2010er CC von Isole und Olena, aber ich finde die Chiantis ziemlich überzeugend. Sofort als Chianti zu erkennen, aber mit einer gewissen burgundischen Eleganz. Den 2009er finde ich sehr sehr gut, jetzt schon sehr gut zu trinken, beim 2010er, der sicherlich sperriger und schlanker ist, habe ich nach dem Besuch auf dem Weingut (sehr nett übrigens, habe ich an andere Stelle glaube ich schon mal berichtet) eher auf 2015+ datiert.

Die letzten Tage hatte ich einen Chianti Classico 2009 von Rampolla im Glas. Nach den recht euphorischen Notizen von Galloni und D'Agata hatte ich mir etwas mehr erhofft. Vielleicht gibt sich das noch, aber im Moment ist da noch nicht alles beisammen. Zwar macht der Wein in der Nase eine gute Figur mit Kirsche, floralen Noten und einem Hauch Lakritze und am heutigen dritten Abend zeigen sich auch schöne Waldaromen. Aber am Gaumen ist eine recht deutliche hochtönige Säure, die nicht gut eingebunden ist. Da macht auch der recht lange Abgang mit Sauerkirsche und der leichten Herbheit von Kirschkernen nicht alles weg. Sicherlich gut bis sehr gut, aber nicht herausragend. Aber vielleicht kommt ja noch mehr - die Substanz ist grundsätzlich da.

Grundsätzlich gebe ich dir recht, dass der Chianti Classico durch die Supertuscans zum Einstiegswein geworden ist. Ich finde das ist aber auch seine Chance: Im besten Fall sehr gute und typische Alltagsweine, die man gut zum Essen trinken kann. In den seltensten Fällen sind es Meditationsweine (hatte ich zumindest noch nicht, da muss ich vielleicht noch auf die paar 2006er Riservas im Keller warten), aber das muss ja auch nicht sein. Zu 90%, wahrscheinlich noch etwas mehr, suche ich Weine, die ich an einem normalen Abend zum Abendbrot oder danach trinke und die dann kein Vermögen kosten sollten und trotzdem etwas Charakteristisches bieten und lagerfähig bzw. bedürftig sind. Dass viele Weine ihre Herkunft nicht unbedingt vor sich hertragen - das gibt es doch in jedem Anbaugebiet. Oder, das kann ich nicht so einschätzen, ist Sangiovese tatsächlich so sensibel gegen Merlot und CS (kaufe ich tatsächlich selten)?

Grüße
Stefan
Weinbertl
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von Weinbertl »

Créot hat geschrieben:Oder, das kann ich nicht so einschätzen, ist Sangiovese tatsächlich so sensibel gegen Merlot und CS (kaufe ich tatsächlich selten)?
Ich empfinde dies so, vor allem wenn der Anteil an Komplementärsorten mehr als 15-20% ausmacht. Sangiovese halte ich für eine sensible aber zugleich einzigartige Rebsorte, die im besten Fall sehr reintönige, fast unverwechselbare Weine hervorbringen kann. Obwohl ich Sangiovese-Weine nicht zu den allerbesten Weinen dieser Welt zählen würde, berühren sie mich und würde nie gänzlich darauf verzichten wollen.
Grüße
Robert
olifant
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von olifant »

Créot hat geschrieben:... Dass viele Weine ihre Herkunft nicht unbedingt vor sich hertragen - das gibt es doch in jedem Anbaugebiet. Oder, das kann ich nicht so einschätzen, ist Sangiovese tatsächlich so sensibel gegen Merlot und CS (kaufe ich tatsächlich selten)? ...
Hallo Stefan,

Weinbertl hat's ja schon geschrieben, CS und vorallem Merlot sind in Chianti deutlich schmeckbar - diese so zu integrieren, dass noch immer ein Chianti-typisches Geschmacksbild vorliegt gelingt sicher nicht alle Produzenten, adhoc fällt mir da eigentlich stets der Ducale Riserva von Ruffino ein.
Trinke einmal zwei Vergleichsweine direkt gegeneinander, z.B. einen CCl Isole e Olena gegen einen CCl Castello Fonterutoli aus gleichem Jahrgang - das wird vermutlich selbsterklärend.
Mit den autochtonen Komplementärsorten, z.B. Colorino, Mammolo, Ciliegiolo, Malvasia Nera, Foglia Tonda , ..., im CCl sehe ich dies wesentlich unproblematischer, deren Aromen vertragen sich mit Sangiovese recht gut, bzw. kommt dadurch eine gewisse stimmige Wildheit / Animalik zum tragen
Klar gibt es auch innerhalb reinsortigen Sangiovese CCl deutliche Unterschiede, diese liegen aber an Klonen, Böden, Hangausrichtung und natürlich Ausbau - auch hier gibt es einige reinsortige, die mir nicht zusagen, vorallem wenn diese dunkel Rubinrot und dickflüssig aus der Flasche kommen und stark von Toastnoten geprägt sind - sind bei Sangiovese nicht gerade meine Vorlieben, mein Tenor kann dann sein, guter Wein aber Chianti?
Das Chianti hat es versäumt ein definiertes Geschmacksbild heraus zu arbeiten und sich mit den Internationalen Sorten noch zusätzlich Steine in den Weg gelegt. Natürlich gibt es in jedem Anbaugebiet Weine, die Ihre Herkunft nicht vor sich hertragen, aber wenn Du einen Bordeaux hast, von dem du weisst aus welcher Appellation er kommt, oder einen Burgunder ....
Créot hat geschrieben:.... Zu 90%, wahrscheinlich noch etwas mehr, suche ich Weine, die ich an einem normalen Abend zum Abendbrot oder danach trinke und die dann kein Vermögen kosten sollten und trotzdem etwas Charakteristisches bieten und lagerfähig bzw. bedürftig sind...
Hier ist es problematisch - wo liegt die preisliche Grenze -, da die guten CCl oftmals aus schwierigeren Lagen kommen, was einen höheren Arbeitsaufwand bedeutet und sorgfältige Weinbergs- und Kellerarbeit sowieso voraus zu setzen ist. Addiert man die Grundkosten hinzu, muss ein CCl eines tragfähigen Betriebs ab ca. 12,50 € bis ca. 18,50 €/Fl. kosten. Diese Preis liegen m.E. höher als die eines alltäglichen Abendbrotweins.
Fündig wird man bzgl. 'Alltagstauglichkeit' vielleicht noch im Chianti, oder in einer Gebiets-Appellation wie Chianti Rufinà.
Zuletzt geändert von olifant am Do 14. Nov 2013, 16:57, insgesamt 3-mal geändert.
Grüsse

Ralf

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Karl Valentin
Créot
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von Créot »

Hallo Ralf und Robert,

ich habe noch mal nachgeschaut und tatsächlich habe ich bisher noch wenig Chiantis mit Merlot/CS getrunken. Das meiste war auf der eher traditionellen Seite. Brolio/Ricasoli hatte ich mal, aber das ist schon ein, zwei Jahre her (fand ich, wenn ich mich recht erinnere aber nicht extrem) und den Nippozano Riserva, was nun wiederum kein Classico ist. Und ich hatte bisher auch keine deutlich holzbetonten, überextrahierten Chiantis. Anscheinend habe ich dann ganz gut ausgewählt 8-). Ich bin da ja auch ganz bei euch, dass ein Chianti nach Chianti schmecken sollte - sonst macht's keinen Sinn. Aber ich habe sowohl den 2010er Fonterutolli und den Isole und Olena Chianti Classico und werde die beiden Weine (vielleicht nicht mehr dieses, aber nächstes oder übernächstes Jahr) nebeneinander probieren.

Preislich hast du sicher recht. Einige Weine, Isole und Olena sind ein gutes Beispiel, gehen schon recht deutlich an die 20 Euro Grenze, Fontodi auch. Billig ist guter Chinati Classico sicherlich nicht. Aber ich habe auch einige Sachen im Bereich 8-15 Euro getrunken (und auch den Isole e Olena noch für 15,- abgefischt) und da kommt es m.E. hin. (Tatsächlich differenziere ich auch nicht so deutlich zwischen Chianti und Chianti Classico, ich erwarte also dasselbe Geschmacksbild). Und ich finde, für diese Preise sind die Chiantis noch im Geschäft - auch wenn man in anderen Regionen sicherlich ein besseres PLZ-Verhältnis bekommt (in anderen aber auch nicht). Insofern sind Chiantis für mich auch keine Wurstbrotweine. Aber wenn man was kocht... Und wenn man am Freitag mal Bandnudeln mit Kastanienmehl ausrollt und dazu aus zwei Hasenkeulen einen Sugo kocht, dann ist für mich auch ein Chianti für 15 Euro drin. Aber da ist ja sowieso die Bandbreite nach oben und nach unten je nach Präferenzen und Verfügbarkeit der Mittel offen.
Mir ging es einfach darum, die Chiantis von dem, was ich Meditationsweine genannt habe, abzugrenzen. Schöne Sachen, wenn Besuch kommt und man 2,3 Flaschen auf den Tisch schmeißt. Aber zumeist keine Weine, mit denen ich mich stundenlang vor dem Kamin (den ich sowieso nicht habe) beschäftige.

Grüße
Stefan
olifant
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von olifant »

Hallo Stefan,

Chianti Classico gehört zum Essen - voll und ganz d'Accord - ein 'Meditationswein' soll - und will - ein 'einfacher' Chianti Classico gar nicht sein.

Mit deiner CCl Auswahl hast du anscheinend bisher dann auf der 'richtigen' Seite gelegen - inzwischen sind bei einigen, aber nicht bei allen Produzenten, die ärgsten önologischen Exzesse vorbei, bzw. schon deutlich zurückgefahren, aber dennoch, Überextraktion und Verholzung gibt es immer wieder mal, genauso wie geschmacklich recht entstellte CCl. Bei den einfachen CCl noch weniger als in der Riserva Kategorie - ist ja auch klar, einige der der Riserva wollen ja schliesslich schon ordentliche 'Vino di Meditatione' (Grrrr) abgeben ;) .

Was man aber eigentlich nicht gleichsetzen kann sind CCl mit Chianti ohne Appellationsbezeichnung - das Reglement ist zwar recht ähnlich, aber das Classico hat nunmal effektiv die priviligierten Lagen - und dass ist oftmals, aber nicht immer auch spürbar.
Die von dir genannte Nipozzano Riserva besitzt übrigends die Herkunft Chianti Rufinà.
Chianti Rufinà ist eine eigenständige Apellation mit exakter regionsspezifischer Festlegung, entsprechend z.B. auch Chianti Colli Fiorentini, Chianti Colli Senesi, und zusammen mit 4 weiteren Appellationen 7 eigenständige Gebiets-Appellationen innerhalb des Chianti bilden. Auch das Chianti Classico ist eine eigenständige Gebiets-Appellation.
Alle Gebiets-Appellationen liegen innerhalb des grossen Gebietes des Chianti und alle Erzeuger der Gebiets-Appellationen können ihre Weine zu Chianti deklassieren. Wer jedoch nicht innerhalb der jeweiligen Gebiets-Appelationen sitzt, kann seine Weine aber eben nicht zu einem Chianti Classico, oder Chianti Rufinà, etc., hochstufen.
Viele Erzeuger in den untergeordneten Gebiets-Appellationen (Senesi, Fiorentini, etc.) nutzen jedoch nicht die Möglichkeit der Gebiets-Appellation, sondern vermarkten ihre Weine schlicht als Chianti - zu unbekannt sind den meisten Verbrauchern diese Regional-Appellations-Bezeichnungen. Wie du schon sagst, auch für dich ist eben alles irgendwie Chianti.

Ein kleiner Tipp noch: Chianti Rufinà Selvapiana - der Chianti Rufinà liegt um die 11 €, die Riserva Buccheriale bei ca. 19 € - und beide Weine sind ihre Geld unumwunden Wert.
Grüsse

Ralf

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Karl Valentin
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nougat
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von nougat »

Mein erster Italiener dieses Jahr :) , ein Le Filigare 2010 aus der Halben. Die Rebsortenzusammensetztung wechselt wohl immer etwas. Bei diesem Jg. sind es 90% Sangiovese, Rest Canaiolo und Colorino. Sehr frisch und animierend, Nase nach hellen Beeren, Kirschen, etwas zw. Lakritz und Teer und im Hintergrund florale Noten. Am Gaumen feine Tannine und präsente Säure der feinen bekömlichen Art. Charakter: frisch, elegant, geradlinig.
Gefällt mir sehr gut. Wanzt sich nicht ran, ist aber auch keine widerspenstige Kratzbürste, die erorbert werden will. 16 nP
Grüße
Martin

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m_arcon
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von m_arcon »

Hallo zusammen,

möchte mich auch noch kurz an der Chianti-Diskussion die hier stattfindet beteiligen. Ich glaube das der "normalen" Chianti zwar als angenehmer Essensbegleiter gesehen und getrunken wird, eine Vielzahl von Weinfreunden aber für einen Chianit auf Sangiovese Basis niemals so viel Geld ausgeben würden wie für einen CS, Merlot oder Syrah, was schade ist denn Sangiovese ist zwar eine sehr wiederspenstige Traube kann aber im Stadium perfekter Reife durchaus große Weine hervor bringen. Ich erinnere mich gerne an einen Castello di Ama Vigneto Bellavista aus 1990 der perfekt am Punkt war und mich umgehauen hat.
Schwieriges Thema in meinen Augen.


Viele Grüße
Marc
Créot
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Re: Chianti (in allen Variationen)

Beitrag von Créot »

olifant hat geschrieben:Ein kleiner Tipp noch: Chianti Rufinà Selvapiana - der Chianti Rufinà liegt um die 11 €, die Riserva Buccheriale bei ca. 19 € - und beide Weine sind ihre Geld unumwunden Wert.
Habe ich vor gut 2 Wochen in den Keller gelegt. Bin gespannt ...

Ich habe mal gelesen, dass in der Chianti Rufina aufgrund von kühleren Winden eher elegantere Weine entstehen. Konnte es bisher allerdings nicht nachprüfen - der Nippozano ist vielleicht auch nicht der beste Untersuchungsgegenstand. Mir scheint es aber keine derartige stilistische Differenz wie zu Montalcino zu geben (klar Brunello oder Rosso, aber eben auch (wenn auch 100%) Sangiovese und ja auch nicht am anderen Ende der Welt und mit Typizität). Klar ist mir, dass man im Classico-Gebiet die größte Chance hat, qualitativ hochwertige Weine zu bekommen.

Die teureren Risveras oder 100% Sangiovese Super-Tuscans habe ich bisher noch nie probiert. Nächstes Jahr ist ein 2004er Fontalloro dran. Das ist das Älteste in meinem Keller und 10 Jahre wollte ich ihm auch Zeit geben. Bis ich so ein 20, 25 Jahre Teil trinke, wie du Marc, muss ich wohl noch viel Geduld und Willensstärke haben :( - oder ich finde mal was auf einer Auktion :idea: .

Grüße
Stefan
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