innauen hat geschrieben: eine hübsche Auflösung, aber der Schaden ist trotzdem angerichtet, denn an die Razzia wird sich jeder erinnern, an die Pointe nicht. Und für Herrn Barth hat das ganze auch kein gutes Ende gefunden, wenn es stimmt, dass diese Ermittlungsmaßnahme Einfluss auf die Vertragsauflösung hatte. Aber das ist ein Trend, der in der Öffentlichkeit generell zu beobachten ist. Polizeiliche Ermittlungen, Durchsuchungen, Anklagen richten einen so großen Imageschaden an, dass ein späterer Freispruch oder wie in diesem Fall eine lässige Sünde, die Marke irreparabel beschädigt haben. Beispiele gibt es dafür zuhauf: Kachelmann, Mannesmannprozess etc. Für das Image ist nicht das Ende eines langweiligen rechtlichen Verfahrens, sondern die Berichterstattung entscheidend.
1. Die anderen (nicht benannten) Vorwürfe stehen aber noch im Raum, oder?
2. Frage: Für sowas kann man keinen Schadensersatz von der ermittelnden Behörde verlangen, oder?
3. Hätte ich ein Weingut und die Stelle wäre frei, würde ich Peter Barth einstellen.