Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Danke, sehr interessant. Aber wenn's nicht drüberstünde, man wüsste nicht, um welchen Jahrgang es sich handelt, so sehr sind die Namen immerzu die gleichen; nur die Punkte ändern sich mit der Tide...
Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Nun ja, gemäß NM habe ich nicht viel falsch gemacht bei meiner Sub 19, besonders in Pomerol, wo ich zum ersten Mal überhaupt nennenswert gesubst habe. Bin mal gespannt, ob Clinet hält, was NM verspricht. Der 2020er hat mir en primeur zwar gefallen, geht aber doch (zu sehr) in Richtung eines (durchaus hochwertigen) Petite Syrah aus Napa. Auch SHL und DdC werden gerühmt, genauso wie Rauzan Ségla und Giscours, letzterer in seiner Finesse so ziemlich das Gegenteil von Clinet 20, wie ich feststellen durfte. Ein Giscours, der ein wenig in Richtung Ferrière geht, was mir zumindest nicht missfällt. Und wenn Adrian vV recht hat, dürfte auch Mazeyres eher ein Finessenwein sein. Als Contrapunkt könnte dann Feytit-Clinet gelten. Batailley als best buy liegt ebenfalls im potenziellen Einkaufskorb von NM. Nicht erwähnt sind Gaffelière (mit sehr hohem CF-Anteil, was er in 2019 und überhaupt in Hitzejahren als Vorteil bezeichnet, worin ich ihm zustimme), Larcis-Ducasse oder der von LPB en primeur hochgelobte Laroque, den ich selber bereits genießen konnte und dabei im Wesentlichen zurückhaltender als andere war, mit Verweis auf mögliches Potenzial durch --- einen höheren Anteil an CF!
Gruß
Jean
pessac-léognan hat geschrieben: Larcis-Ducasse oder der von LPB en primeur hochgelobte Laroque, den ich selber bereits genießen konnte und dabei im Wesentlichen zurückhaltender als andere war, mit Verweis auf mögliches Potenzial durch --- einen höheren Anteil an CF!
Hallo Jean,
gegenüber welchen Jahrgang ist gemeint? 2018 hatte wie 2019 3% CF, 2020 soll nur 1% CF haben, also insgesamt eh sehr geringer Anteil.
Chateau Gran Puy Lacoste wurde von NM auch lobend erwähnt, unter PLV wohl eine sehr gute Wahl in 2019.
Ach und Leoville Barton ist für NM der Wein in St. Julien 2019, na mal schauen .
pessac-léognan hat geschrieben: Larcis-Ducasse oder der von LPB en primeur hochgelobte Laroque, den ich selber bereits genießen konnte und dabei im Wesentlichen zurückhaltender als andere war, mit Verweis auf mögliches Potenzial durch --- einen höheren Anteil an CF!
Hallo Jean,
gegenüber welchen Jahrgang ist gemeint? 2018 hatte wie 2019 3% CF, 2020 soll nur 1% CF haben, also insgesamt eh sehr geringer Anteil.
Chateau Gran Puy Lacoste wurde von NM auch lobend erwähnt, unter PLV wohl eine sehr gute Wahl in 2019.
Ach und Leoville Barton ist für NM der Wein in St. Julien 2019, na mal schauen .
Gruß Heiko
Hallo Heiko
Ich meinte den 19er Laroque (den 18er habe ich zwar, aber noch nicht im Glas), denke aber aufgrund meiner ersten Erfahrung mit L19, dass diesem Wein insgesamt eine Erhöhung des CF-Anteils gut bekäme, trotz des Potenzials, das ich beim L19 durchaus sehe.
Léo Barton : Auf Farr habe ich gerade gesehen, dass NM Barton nur 95 Punkte gibt, Léo Poyferré dagegen 97. Ein Fehler? Jedenfalls wäre es nicht logisch, da in NM's Bericht LP nicht einmal erwähnt wird...
Gruß
Jean
Die Punkte auf Farr für LB und LP scheinen also kein Fehler zu sein! Bester Saint-Julien für NM ist aber Ducru Beaucaillou. Der hat preislich aber auch ziemlich abgehoben, immerhin freut mich, dass auch La-Croix-DB inzwischen mit vielen Erstweinen früherer Jahre gut scheint mithalten zu können. Und: Gaffelière erscheint in der Liste doch, und ziemlich weit oben! Überhaupt scheint mir die Liste nicht durchwegs mit dem Übersichtstext kongruent zu sein. Wie auch immer: Vielen Dank, Hartmut!
pessac-léognan hat geschrieben: Larcis-Ducasse oder der von LPB en primeur hochgelobte Laroque, den ich selber bereits genießen konnte und dabei im Wesentlichen zurückhaltender als andere war, mit Verweis auf mögliches Potenzial durch --- einen höheren Anteil an CF!
Hallo Jean,
gegenüber welchen Jahrgang ist gemeint? 2018 hatte wie 2019 3% CF, 2020 soll nur 1% CF haben, also insgesamt eh sehr geringer Anteil.
Chateau Gran Puy Lacoste wurde von NM auch lobend erwähnt, unter PLV wohl eine sehr gute Wahl in 2019.
Ach und Leoville Barton ist für NM der Wein in St. Julien 2019, na mal schauen .
Gruß Heiko
Léo Barton : Auf Farr habe ich gerade gesehen, dass NM Barton nur 95 Punkte gibt, Léo Poyferré dagegen 97. Ein Fehler? Jedenfalls wäre es nicht logisch, da in NM's Bericht LP nicht einmal erwähnt wird...
Ach so, dann habe ich den ersten Satz von NM zu St. Julien falsch interpretiert, der da lautet: " 2019 gibt es eine Menge fröhlicher Saint-Julien-Weine, aber es gibt nur einen Ausgangspunkt, und das ist der brillante Léoville-Barton ."
Das habe ich gleichgesetzt mit das ist die Spitze.
Die Comtesse scheint ja ein Knallerwein nach dem anderen abzuliefern, was für ein Steilflug.