
Meine Frage bezieht sich da auf den Erst-und Zweitwein eines Weingutes.
Erstwein: Der gleiche Grund, warum du deine Flasche Yquem nicht jetztSauternes hat geschrieben:Diese Beurteilung eines Zweitwein wirft bei mir eine Frage auf, sind die Erstweine den zweiten so deutlich überlegen, oder was rechtfertigt den meist doppelt oder dreifachen Preis.
Meine Frage bezieht sich da auf den Erst-und Zweitwein eines Weingutes.
Das kann man so pauschal halt nicht sagen. Bei der Reserve de la ComtesseSauternes hat geschrieben:Also brauchen auch die Zweitweine gute 10 Jahre oder mehr um richtig in Fahrt zu kommen, interessant.
Ich dachte bisher die Reserven sind auf frühen Genuss vinifiziert, ...
Eine Frage stelle ich noch, kaufen denn Erstweinkäufer auch den Zweitwein.
Man hört diesen Spruch hin und wieder, ob das deshalb gängige Meinung oder gar richtig ist, wage ich zu bezweifeln.Sauternes hat geschrieben: In großen Jahren kleine Weine, oder auch Zweitweine kaufen, scheint das Rezept zu sein, so auch die gängige Meinung, und in kleinen Jahren große Weine.
Ich halte das als Mantra sogar für grob falsch. Außer Bordeaux gibt es kaum eine Region, bei der man als Endkunde so gut cherry picking machen kann. Deshalb ist die Devise für mich immer: in kleinen Jahren gar nichts und in großen oder mittleren Jahrgängen je nach Geschmack (ich will auch nicht nur 2000er, 2005er, 2009er, 2010er und 2015er im Keller haben, die mittleren Jahrgänge wie 1999, 2001, 2004, 2006 oder 2008 sind häufig auch super und früher / einfacher zu trinken).sorgenbrecher hat geschrieben:Man hört diesen Spruch hin und wieder, ob das deshalb gängige Meinung oder gar richtig ist, wage ich zu bezweifeln.Sauternes hat geschrieben: In großen Jahren kleine Weine, oder auch Zweitweine kaufen, scheint das Rezept zu sein, so auch die gängige Meinung, und in kleinen Jahren große Weine.
Es sei denn, man möchte seinen Keller mit vielen durchschnittlichen Weinen füllen.