Die Typologie der Weintrinker

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EThC
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Re: Die Typologie der Weintrinker

Beitrag von EThC »

Die gibt's zuhauf. Jemand stellt bei uns -anscheinend außerhalb der reglementierten Einwurfzeiten- schön regelmäßig jede Woche ca. 3 bis 6 Flaschen auf den Glascontainer. Alles immer der gleiche Discounter-Soave. Mein einziger Chef in meinem Leben hat sich auch immer 96 Flaschen eines ganz bestimmten und nicht ganz billigen Sancerre nach Hause liefern lassen. Und in der Nachbarschaft schleppt einer immer und ausschließlich Librandi-Kartons ins Haus. Gibt's also auf allen Niveaus.
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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Ollie
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Re: Die Typologie der Weintrinker

Beitrag von Ollie »

mixalhs hat geschrieben:Einer fehlt noch: der Redundanztrinker.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45142633.html

Cheers,
Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.

"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard, copropriétaire de Château Smith Haut Lafitte)
Thomas Riedl
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Re: Die Typologie der Weintrinker

Beitrag von Thomas Riedl »

Hallo Stephan,

ja, es gibt gruselige Tauberschwarz und Gelbe Orléans. Genauso, wie es aus allen Rebsorten dieser Welt gruselige Weine gibt. Historische Rebsorten ergeben aber mit zwei Ausnahmen (Heunisch und Putzscheere) nicht per se gruselige Weine.
Das zu behaupten, zeigt nur Unwissen und Voreingenommenheit.
Sehr guter Orléans kommt vom Abthof der Familie Koch aus Hahnheim, von Knipser, von Schloss Sommerhausen und vom Weingut Gehring.
Die besten Tauberschwarz machen Jürgen Hofmann in Röttingen und das Weingut Benz in Lauda-Königshofen.

Weinfreundliche Grüße

Thomas Riedl
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