
http://salzburg.orf.at/news/stories/2713616/
Nur Zufall, dass das gerade in einem Bundesland ohne eigenen Weinbau erfunden wurde? Und die deutsche Grenze ist auch nur ein paar Kilometer entfernt.

Grüße,
Gerald
Mit dieser Begründung könnte man aber gleich auf Tetrapak ausweichen (wahrscheinlich geht es ohnehin um dieselbe Qualitätsstufe beim Wein).„Wir brauchen keine Etiketten, Verschlüsse und Flaschen zahlen. Deshalb ist der Wein so günstig.“
Also Gerald, wirklich, der Salzburger ORF spricht von "Rotwein hoher Qualität". So etwas wirst Du doch nicht in Frage stellen. Und wenn "Weinkenner" viel von dieser Geschäftsidee halten, muss das alles doch stimmen.Gerald hat geschrieben:(wahrscheinlich geht es ohnehin um dieselbe Qualitätsstufe beim Wein).Grüße, Gerald
ich weiß das leider auch nicht genau, glaube aber persönlich nicht, dass es bei uns dramatisch anders ist. Mag sein, dass der Durchschnittsösterreicher ein bisschen mehr bereits ist, gutes Geld für gute Produkte im Lebensmittelsektor auszugeben, trotzdem sind die Supermärkte voll mit Billigprodukten, die auch gekauft werden.Ich weiß ja nicht, wie hoch der in A gezahlte Durchschnittspreis pro Liter Wein ist, in D liegt er ja anscheinend immer noch unter 3 EUR/l.
Das deckt sich gut mit einer Studie, die es vor vielen Jahren mal bezüglich des Vergleichs von Milchverpackungen gab. Damals war in D die "Stählerne Kuh" ganz was hippes, also ein Haufen Edelstahl zum Milch-selber-zapfen. Im Vergleich war damals der Milchschlauch vorne (den es heute zumindest bei uns gar nicht mehr gibt), die Stählerne Kuh weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.Gerald hat geschrieben:Was man sich bei Flaschen etc. erspart, wird durch die Betriebskosten des Abfüllautomaten wahrscheinlich bei weitem zunichte gemacht