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Jetzt muss ich als erstes einmal dem Châteauneuf-du-Pâpe ganz herzlich danken für seinen Südtirol-Tipp. Was das Hotel Weinmesser angeht, können wir alles nur dick unterstreichen.
Der Höhepunkt eines jeden Abends ist die wirklich umfangreiche Weinkarte (wobei die Verpackung in der Holzkiste ein wenig unhandlich ist) mit der erstaunlichen Auswahl an lokalen Weinen (die internationale Abteilung ist eher übersichtlich) und die wirklich kompetente Beratung. Es werden auch mal mutig Weine abseits des Mainstreams empfohlen, Amphoren- und Orange Weine zum Beispiel (den Garnellen, siehe Beitrag von C9dP, haben wir auch probiert und können die VKN nur dick unterstreichen, wobei ich allerdings die Rebsorte durchaus noch präsent fand).
Und so kam es, wie es kommen musste.
Zur Seezunge mit Wildreis-Kartoffeltörtchen empfahl Sommelier Paul uns einen PiWi. Wieso soll ich das trinken? Das ist in solchen Fällen Herrn susas Standardfrage. Doch seine Neugier überwog. Also kam ins Glas
2013 Cuvée No. 99
Weingut Hof Gandberg, Thomas Niedermayr, Südtirol
eine Cuvée aus drei pilzwiderstandsfähigen Sorten (Solaris, Souvignier gris, Sonnrain). Thomas Niedermayr stammt aus einer Bauernfamilie. Schon sein Vater stellte auf ökologische Landwirtschaft um, sein Sohn erweitert das Spektrum auf Weinbau. Und wer es wirklich ernst meint mit der nachhaltigen ökologischen Bio-Landwirtschaft, der kommt nun mal um die Piwis nicht herum.
Allerdings, wichtig ist im Glas: Und das hat auf ganzer Linie überzeugt. Sehr duftig in der Nase, florale Noten, exotische frische Früchte wie Litchi und Melone, am Gaumen frisch, animierend, fast tänzelnd, feine präzise Säure, tolle Frucht, zartes Mineral, dicht ohne die verführerische Leichtigkeit aufzugeben, feiner Abgang. Erinnert entfernt an Sauvignon blanc und Viognier, die eher exotischen unbekannten Aromen überwiegen allerdings.
Sixpack geht mit!
Der Höhepunkt eines jeden Abends ist die wirklich umfangreiche Weinkarte (wobei die Verpackung in der Holzkiste ein wenig unhandlich ist) mit der erstaunlichen Auswahl an lokalen Weinen (die internationale Abteilung ist eher übersichtlich) und die wirklich kompetente Beratung. Es werden auch mal mutig Weine abseits des Mainstreams empfohlen, Amphoren- und Orange Weine zum Beispiel (den Garnellen, siehe Beitrag von C9dP, haben wir auch probiert und können die VKN nur dick unterstreichen, wobei ich allerdings die Rebsorte durchaus noch präsent fand).
Und so kam es, wie es kommen musste.
Zur Seezunge mit Wildreis-Kartoffeltörtchen empfahl Sommelier Paul uns einen PiWi. Wieso soll ich das trinken? Das ist in solchen Fällen Herrn susas Standardfrage. Doch seine Neugier überwog. Also kam ins Glas
2013 Cuvée No. 99
Weingut Hof Gandberg, Thomas Niedermayr, Südtirol
eine Cuvée aus drei pilzwiderstandsfähigen Sorten (Solaris, Souvignier gris, Sonnrain). Thomas Niedermayr stammt aus einer Bauernfamilie. Schon sein Vater stellte auf ökologische Landwirtschaft um, sein Sohn erweitert das Spektrum auf Weinbau. Und wer es wirklich ernst meint mit der nachhaltigen ökologischen Bio-Landwirtschaft, der kommt nun mal um die Piwis nicht herum.
Allerdings, wichtig ist im Glas: Und das hat auf ganzer Linie überzeugt. Sehr duftig in der Nase, florale Noten, exotische frische Früchte wie Litchi und Melone, am Gaumen frisch, animierend, fast tänzelnd, feine präzise Säure, tolle Frucht, zartes Mineral, dicht ohne die verführerische Leichtigkeit aufzugeben, feiner Abgang. Erinnert entfernt an Sauvignon blanc und Viognier, die eher exotischen unbekannten Aromen überwiegen allerdings.
Sixpack geht mit!
Red wine with fish. Well, that should have told me something.
James Bond in From Russia with Love
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