Noch als Nachtrag.
Das heisst natürlich nicht, dass sie nicht auch in anderen Thread aktiv sein können und sollen.
Aber eben auch ihren eigenen haben, wo sie z.B. über Neuentdeckungen berichten können, ohne das ein Geschmäckle dabei ist, weil sie den Wein auch verkaufen.
Oder der Winzer über neue Methoden die er anwendet....
Veränderungen in der Weinforenlandschaft
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Aber doch nicht Händler, die "am Forum an sich interessiert" sind. Oder nenne mir doch mal Mitglieder, bei denen ziemlich deutlich rauskommt, dass Händler auch dann nicht erwünscht sind?austria_traveller hat geschrieben:Wo aber Händler tw. nicht gewünscht werden bzw nur unter gewissen Voraussetzungen. Das kommt bei einigen Mitgliedern ziemlich deutlich raus.Einzelflaschenfreund hat geschrieben:Aber diese Plattform gibt es doch, sie ist - eben das Forum "an sich".
Sorry, ich versteh's wohl einfach nicht.
Ich würde ja eher umgekehrt sagen: nur unter gewissen Voraussetzungen (Monologisieren, übermäßige Werbung, haltlose Schönfärberei) sind Händler NICHT erwünscht. Bzw. selbst dann nicht die Händler, sondern die entsprechenden Beiträge.
Wer aber zu viele Lobhudeleien postet, bekommt auch als Nicht-Profi durchaus Gegenwind hier.
Entschuldigung, aber man es auch echt herbeifabulieren. Wenn nur genügend häufig die Rede ist von den "nicht erwünschten" Händlern, glaubt's irgendwann auch jeder.

@Christoph: ok, verstanden. Wäre allerdings die Frage, ob das ein "inklusives" Denken fördert oder doch nur eine Segregation - 'ab mit den Profis in die Kommerzecke' ...
(Hast du ja jetzt mit deinem Nachtrag selbst aufgenommen. Das "Geschmäckle" ist imho über einen simplen Disclaimer à la "Ich verkaufe diesen Wein auch, über dessen Herstellung hier ich ein paar Hintergründe liefern will" bereits ausreichend gelöst. Da braucht's doch keine separate Forumsecke.)
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Ich wüßte auch nicht, auf welches Mitglied das zutreffen sollte!Oder nenne mir doch mal Mitglieder, bei denen ziemlich deutlich rauskommt, dass Händler auch dann nicht erwünscht sind?
So ist es! Und mir ist absolut schleierhaft, wo das Gerücht von der angeblichen Händleraversion mancher User herrührt. So etwas steht plötzlich im Raum, und dann bleibt es leider dort stehen....Wenn nur genügend häufig die Rede ist von den "nicht erwünschten" Händlern, glaubt's irgendwann auch jeder.

Viele Grüße
Bernd
Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Die Aversion bezieht sich auf solche, die als Einstandsposting erstmal einen Link zu Ihrer Seite raushauen. Oder diejenigen die viele schöngefärbte VKN´s posten von Weinen ihres Sortiments. Aber, wie schon gesagt, sind wir nicht so dumm hier differenzieren zu können.
Ich finde es legitim und gut, wenn ein Händler z.b. von einem neu entdecktem Wein so begeitert ist, dass er den entsprechend anpreisst. Auch wenn er ihn verkauft, ich kann ja immer noch nach einem günstigerem Angebot suchen;)
Ich finde es legitim und gut, wenn ein Händler z.b. von einem neu entdecktem Wein so begeitert ist, dass er den entsprechend anpreisst. Auch wenn er ihn verkauft, ich kann ja immer noch nach einem günstigerem Angebot suchen;)
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Hallo Guido,
gaaaanz so zufrieden scheinst du mit dem Forum, bzw. den Reaktionen auf deine threads auch nicht zu sein, oder ?
Zumindest dieses Facebook post von dir in besagter Weingruppe hört sich nicht so zufrieden an
:
Vielleicht gibt es hier ja mehr Diskussionsbeiträge als in einem einschlägigen Forum, daher also (Verzeihung) Copy & Paste:
Ich habe am Freitag folgenden "Versuchsaufbau" gewählt: Vor einer Probe mit neun Sekten gabe es folgende zwei Weißweine (blind), zu einer Quiche mit Steinpilzen und Lauch:
Grüße
gaaaanz so zufrieden scheinst du mit dem Forum, bzw. den Reaktionen auf deine threads auch nicht zu sein, oder ?
Zumindest dieses Facebook post von dir in besagter Weingruppe hört sich nicht so zufrieden an


Vielleicht gibt es hier ja mehr Diskussionsbeiträge als in einem einschlägigen Forum, daher also (Verzeihung) Copy & Paste:
Ich habe am Freitag folgenden "Versuchsaufbau" gewählt: Vor einer Probe mit neun Sekten gabe es folgende zwei Weißweine (blind), zu einer Quiche mit Steinpilzen und Lauch:
Grüße
Grüße
Klaus
Klaus
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Die Idee gefällt mir eigentlich auch ganz gut ..Mit Plattform meine ich ein eigenes Unterforum/Thread. Statt Thema Priorat 2010 eben Winzer xy.
So bringt man die Forumsstruktur nicht zu sehr durcheinander, und wer will kann reinschauen, oder eben nicht.

Einfach zu realisieren, es geht nichts Bewährtes kaputt und die Hemmschwelle sinkt, weil der Winzer- bzw. Händlerthread eigene Regeln hat: Werbung, euphemistische VKNs etc. kein Problem, Einschränkung nur durch die max. MBs an Bildern die pro User eingestellt werden dürfen ..

Viele Grüße
Sascha
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
bernd für dich mag es ein gerücht sein - es scheinen aber diverse händler so zu sehen. so haben dies z.b. torsten und, ich glaube auch armin - als zwei vielschreibende händler und absoulte "stützen" dieses und des vorgängerforums, so auch mal explizit jüngst geschrieben. was denken dann erst passiv mitlesende händler - über die wir hier nichts erfahren? das weisst du nicht und das weiss ich nicht. was denken andere weinprofis? es geht nicht um vorwürfe an einzelne mitglieder hier oder um defizite - sondern um "marode" oder nicht vorhandene brücken zu anderen gruppen, zu anderen führenden medien, zu meinungsbildern und zu kritikern etc...Bernd Schulz hat geschrieben:
So ist es! Und mir ist absolut schleierhaft, wo das Gerücht von der angeblichen Händleraversion mancher User herrührt. So etwas steht plötzlich im Raum, und dann bleibt es leider dort stehen....![]()
Viele Grüße
Bernd
...diese diskussion jetzt ist nicht ein zeichen, dass es dem forum schlecht geht - sondern ein zeichen, dass es ihm gut geht und dass es weiter gedeiht!
aber ihr habt auch recht, man sollte nicht zu viel schlecht reden oder dinge herbeireden. aber es gilt auch: das bessere ist immer der feind des guten.
ich persönlich bliebe dabei: es wäre fruchtbar, mehr über die aussenwirkung des forums zu erfahren - auch um verbesserungswünsche zu erfahren; und man sollte doch auch nicht ausser acht lassen, sich stärker mit führenden medien unserer zeit zu vernetzen und mit meinungsmachern und auch mit meinungsmultiplikatoren; vielleicht ein neues design - ja - aber dann auch neue, zugeschnittende plattformen für unterrepräsentierte expertengruppen, die diskussionen und perspektiven bereichern.
die grundlegene mission sehe ich persönlich in der modernisierung des forums (was aber nicht heisst, dass es alt und marode ist - sondern dass man mit der zeit geht - was auch völlig normal ist) und mehr informationen (=brücken) über die aussenwahrnehmung und auch wünsche von aussen an das forum (um mehr über eine mögliche insel-bildung zu erfahren).
best, martin
es lebe die freiheit! es lebe der wein!
(johann wolfgang von goethe, faust, auerbachs keller)
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Ist diese "Händlerecke" nicht eine Phantomdebatte?
Mal ehrlich, die hier schreibenden Händler wollen doch primär nicht ihre Produkte promoten, sondern ein bisschen über Wein plaudern. Professionelle Spammer à la "Heike857", die nur einen Link setzen wollen, kann man doch gedanklich einfach mal ausklammern.
Die Idee einer "Händlerecke" finde ich diskriminierend. Oder wollen diejenigen, die Rechtschreib- und Grammatikregeln nicht immer 100% richtig befolgen, gerne in ein Subforum für Legastheniker gesteckt werden?
Mal ehrlich, die hier schreibenden Händler wollen doch primär nicht ihre Produkte promoten, sondern ein bisschen über Wein plaudern. Professionelle Spammer à la "Heike857", die nur einen Link setzen wollen, kann man doch gedanklich einfach mal ausklammern.
Die Idee einer "Händlerecke" finde ich diskriminierend. Oder wollen diejenigen, die Rechtschreib- und Grammatikregeln nicht immer 100% richtig befolgen, gerne in ein Subforum für Legastheniker gesteckt werden?
Beste Grüße, Stephan
Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
Was die "Inklusion" einer größeren Zahl von Winzern und Händlern betrifft, gebt ihr euch, fürchte ich einer Illusion hin.
Nein, es sind nicht die Forenmitglieder, die Probleme mit Winzern oder Händlern haben. Aber andersherum wird sehr wohl ein Schuh draus: die Winzer und Händler haben ein Problem mit den Forenmitgliedern. Und das aus durchaus nachvollziehbaren Gründen.
Glaubt ihr denn ernsthaft, dass ein Winzer, dessen Produkte gleich von mehreren Forenmitgliedern als "langweilig" und "überteuert" bezeichnet werden, große Lust hat, zu versuchen, den Leuten hier verbal das Gegenteil zu beweisen (was im Übrigen von vornherein zum Scheitern verurteilt wäre, wie jeder weiß, der sich länger in Foren bewegt)? Dito für Händler. Und wenigstens ein paar mehr oder weniger lautstarke Kritiker lassen sich für vermutlich jeden Wein finden.
Der einzig gangbare Weg zur Lösung dieses Problems ist der, den die wenigen verbliebenen Printmedien gewählt haben: gar keine Kritik. Erwähnt werden dort nur Weine, die in den Proben gut abgeschnitten haben; die anderen lässt man geflissentlich und wohlwollend unter den Tisch fallen. Das sichert das kärgliche Überleben, ist aber in einem Forum kaum durchsetzbar, denn es bedeutet im Klartext: Zensur der Beiträge. Übrigens wäre es aus meiner Sicht auch keinesfalls wünschenswert. Ein kritikfreies Kuschelforum zur Sicherung breiter Inklusion wäre für mich unattraktiv.
Man muss einfach zur Kenntnis nehmen: die Interessen derjenigen, die von der Erzeugung oder dem Verkauf von Wein leben, und denjenigen, die ihr Geld für Wein ausgeben, überschneiden sich nur partiell.
Gruß
Ulli
Nein, es sind nicht die Forenmitglieder, die Probleme mit Winzern oder Händlern haben. Aber andersherum wird sehr wohl ein Schuh draus: die Winzer und Händler haben ein Problem mit den Forenmitgliedern. Und das aus durchaus nachvollziehbaren Gründen.
Glaubt ihr denn ernsthaft, dass ein Winzer, dessen Produkte gleich von mehreren Forenmitgliedern als "langweilig" und "überteuert" bezeichnet werden, große Lust hat, zu versuchen, den Leuten hier verbal das Gegenteil zu beweisen (was im Übrigen von vornherein zum Scheitern verurteilt wäre, wie jeder weiß, der sich länger in Foren bewegt)? Dito für Händler. Und wenigstens ein paar mehr oder weniger lautstarke Kritiker lassen sich für vermutlich jeden Wein finden.
Der einzig gangbare Weg zur Lösung dieses Problems ist der, den die wenigen verbliebenen Printmedien gewählt haben: gar keine Kritik. Erwähnt werden dort nur Weine, die in den Proben gut abgeschnitten haben; die anderen lässt man geflissentlich und wohlwollend unter den Tisch fallen. Das sichert das kärgliche Überleben, ist aber in einem Forum kaum durchsetzbar, denn es bedeutet im Klartext: Zensur der Beiträge. Übrigens wäre es aus meiner Sicht auch keinesfalls wünschenswert. Ein kritikfreies Kuschelforum zur Sicherung breiter Inklusion wäre für mich unattraktiv.
Man muss einfach zur Kenntnis nehmen: die Interessen derjenigen, die von der Erzeugung oder dem Verkauf von Wein leben, und denjenigen, die ihr Geld für Wein ausgeben, überschneiden sich nur partiell.
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Ulli
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Re: Veränderungen in der Weinforenlandschaft
aktuelles beispiel von heute, wo koordinationen zwischen forum und facebookgruppe nicht klappte.
http://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?f=38&t=3092
http://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?f=38&t=3092
es lebe die freiheit! es lebe der wein!
(johann wolfgang von goethe, faust, auerbachs keller)
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