Ich finde, die Architektur passt hervorragend zu den Weinen von HL: leise, zurueckhaltend, sich sanft in bestehende Traditionen einfuegend, sehr natuerlich und ueberhaupt nicht auf Effekt getrimmt.
Cheers,
Ollie
Heymann-Löwenstein 2012
Re: Heymann-Löwenstein 2012
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard, copropriétaire de Château Smith Haut Lafitte)
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- sorgenbrecher
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Re: Heymann-Löwenstein 2012
der vergleich ist natürlich absoluter unfug.Gerald hat geschrieben:Alles OK, der Satz könnte - um nochmals auf den "hinkenden Vergleich" zurückzukommen - eigentlich im Werbeprospekt für die neue Moselbrücke stehenich finde eine rein 'bewahrende' architektur furchtbar, architektur darf polarisieren, zum nachdenken und auch zum widerspruch anregen und auch brüche mit dem bisherigem aufweisen.
Grüße,
Gerald
die architektur von gebäuden innerhalb eines ortes, also innerhalb von besiedelten und bereits bebauten urbanen räumen, ist etwas gänzlich anderes als die veränderung einer naturlandschaft durch einen brückenbau.
Gruß, Marko.
- Alas
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Re: Heymann-Löwenstein 2012
Hallo!
Das eigentliche Gebäude/die Fassade gefällt mir. Allerdings muß man auf das Bild klicken, um den Clou zu erkennen.
Phantasielos, häßlich und unpassend finde ich die hellbraunen Mauern links und rechts vom Neubau. Dort würde ich davor jeweils eine Weinrebe pflanzen.
Gruß
Alas
Das eigentliche Gebäude/die Fassade gefällt mir. Allerdings muß man auf das Bild klicken, um den Clou zu erkennen.
Phantasielos, häßlich und unpassend finde ich die hellbraunen Mauern links und rechts vom Neubau. Dort würde ich davor jeweils eine Weinrebe pflanzen.
Gruß
Alas
wat den een sien uhl is den annern sien nachtigall
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Re: Heymann-Löwenstein 2012
Uhlen R 2012 VDP Große Lage Terroir Roth Lay
Farbe trasparentes Goldgelb.
In der Nase überraschenderweise immer noch Reduktion, Chinaböller, nach 15 Minuten dann aber sich einbindend in nussige, karamellige Noten. Trockenfrüchte. Leichte reduktive Nuancen bleiben aber, was dem Wein aber Spannung verleiht. Spannend die Dualität aus reduktiven und petroligen Anteilen jetzt nach 6 Jahren. Mittlere Extraktdichte, somit nicht erschlagend.
Im Mund Liitschi, milde Grapefruit, moderate Säure, Weinbergpfirsich. Hohe Extraktsüße (oder Restzucker ??).
Zusammenfassend wohl typischer Heymann-Löwenstein-Stil. Aber in sich schlüssiger Wein. Am besten zu Cantuccini, asiatische Küche, aber auch solo zum Erforschen der Nuancen anregend. Nicht ohne Spiel. Geringes, stützendes Bitterl im Abgang. Für mich unikathafter Stil. Zum Glück noch 4 Flaschen im Keller. Aktuell am Beginn seiner Vollreife.
Gruß,
Stephane
Farbe trasparentes Goldgelb.
In der Nase überraschenderweise immer noch Reduktion, Chinaböller, nach 15 Minuten dann aber sich einbindend in nussige, karamellige Noten. Trockenfrüchte. Leichte reduktive Nuancen bleiben aber, was dem Wein aber Spannung verleiht. Spannend die Dualität aus reduktiven und petroligen Anteilen jetzt nach 6 Jahren. Mittlere Extraktdichte, somit nicht erschlagend.
Im Mund Liitschi, milde Grapefruit, moderate Säure, Weinbergpfirsich. Hohe Extraktsüße (oder Restzucker ??).
Zusammenfassend wohl typischer Heymann-Löwenstein-Stil. Aber in sich schlüssiger Wein. Am besten zu Cantuccini, asiatische Küche, aber auch solo zum Erforschen der Nuancen anregend. Nicht ohne Spiel. Geringes, stützendes Bitterl im Abgang. Für mich unikathafter Stil. Zum Glück noch 4 Flaschen im Keller. Aktuell am Beginn seiner Vollreife.
Gruß,
Stephane
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Re: Heymann-Löwenstein 2012
Ergänzung: sehr gut passen würde auch Leberpastete mit bspw. Champignon oder Preißelbeere...