Gerd Haart arbeitet meistenteils mit Reinzuchthefen, leistet sich aber auch immer wieder mal einen Sponti (anhand dessen man den geschmacklichen Unterschied, den die Vergärungsmethoden mit sich bringen, im direkten Vergleich sehr gut feststellen kann). Um einen solchen handelt es sich bei dem hervorragend gelungenen 11er Kabinett, der mir neulich bei Freunden serviert wurde:
Ein in sich stimmiger, lagentypischer Riesling, der die leider oft nicht zur Gänze ausgeschöpften Möglichkeiten des Betriebs verdeutlicht und zudem ausgesprochen preisgünstig angeboten wird (wurde?)! Ich bin schwer versucht, das Weingut anzumailen, um zu fragen, ob dieses schöne Stöffchen noch erhältlich ist.
Beste Grüße
Bernd