2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

JPO
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von JPO »

Danke für den Tipp, Wolfgang. Klar hab ich das Restaurant schon gesehen, mal sehen ob ich dazu komme, es gibt in der Gegend allerdings sehr viele vielversprechende Restaurants.


3 Tag
Zum Weingut von Fratelli Alessandria nach Verduno gefahren. Die Tore sind verschlossen, Weinprobe nur nach Terminvereinbarung.
Einer Empfehlung von Euch folgend habe ich im Restaurant Brezza in Barolo gegessen. Tagliatelle Funghi waren schmackhaft, als Wein hatte ich den Brezza Barbera Superiore ausgesucht. Der Probeschluck war vielversprechend, allerdings kam dann beim Vollmachen die Neige mit ins Glas, was den Wein trüb und bitter schmecken lies, ein Bodensatz fand sich auch. Fand ich bei einer Flasche, die erst 2 oder 3 Jahre alt ist, ungewöhnlich. Die Weinkarte war tatsächlich vielseitig, die Preise fast Hof-Preise der Winzer, da kann man nicht meckern, leider hätte ich dann immer eine ganze Flasche bestellen müssen. Die Terasse bot einen schönen Blick auf die Stadt.

Danach ging es nach Downtown Barolo. Kurz in die Enoteca Regionale gegangen. Dort gibt es Abfüllautomaten, d.h. man kann sich dort von ca. 20 verschiedenen Weinen Probeschlucke zapfen für einen Betrag, der je nach Flasche verschieden ist, zwischen 1,50 und 6 Euro. Hab ich zwar nicht gemacht, aber evtl. werde ich noch drauf zurückkommen, behalte ich im Hinterkopf.

Borgogno hat einen Laden ziemlich zentral. Ich bin eingetreten, habe mich über die Tasting-Regeln informiert (kostet grundsätzlich) und beim Fachsimpeln wurden mir dann 3 verschiedene Barolo kredenzt:
Basis 2021: die Basis eben, keine genauere Beschreibung möglich
Fossati 2020: als Buket springt einem intensiv florales entgegen, ein Strauss Rosen. Setzt sich am Gaumen fort. Allerdings auch tanninreich. Hat was verspieltes, so ein Duft, der Wein wirkte fast parfumiert. Mag ich, eine Flasche ins Auto gelegt.
Liste 2020: diese Lage ist der Nachbar von Fossati, hat aber nicht den Rosenduft, zurückhaltender, vergleichbarer mit der Basis, nur alles intensiver, runder.
Letztendlich musste ich für das Tasting nichts bezahlen, der Kauf einer Flasche hat den Angestellten zufriedengestellt.

Es geht weiter, ich kam an der Enoteca La Vite Turchese nicht vorbei. Man sah mir meine Unentschlossenheit an und fragte mich ob ich Wein probieren möchte. Ich fragte nach den Auswahlmöglichkeiten und nach den Bezahlregeln. Die Antwort verblüffte extrem positiv: fast alles was ich im Regal sehe kann verkostet werden, der Preis - kommt drauf an. Das fand ich ein spannendes Konzept, da konnte ich nicht Nein sagen. Schliesslich war doch nicht fast alles testbar, so zB nicht Elio Altare und auch nicht Gaja (keine Flaschen mehr im Lager) und nicht Scavino. Die Auswahl war trotzdem beachtlich. Auf jedes Glas wurde der Inhalt mit Hand geschrieben.
Rivetti Barbaresco Riserva Il Pilone 2019: klarer Geschmack, wenig Tannine, etwas Tiefgang
Fratelli Alessandria Barolo Gramolere 2021: Rosenduft und -geschmack, aber nicht so stark wie bei Borgogno, tanninreich, komplexer als der Barbaresco von Rivetti
Bruno Giacosa Barolo Falletto 2020: nicht ganz meine Preisklasse, aber man wird ja nicht dümmer wenn man ihn probiert. In der Nase intensive Würze, Speck, sehr viel Speck am Gaumen, sehr dicht. Weiche, umschmeichelnde Tannine. Speck ist nicht mein Fall - Glück gehabt, schont den Geldbeutel.
Ich kaufe keinen Wein, zahle 35 Euro für das Tasting und nehme für 7 Euro noch ne kleine Tüte geschälte Haselnüsse mit. Eine kleine Hand voll Haselnüsse gabs zum Tasting, die hatten es mir angetan. Es werden im Piemont sehr viele Haselnüsse angebaut, die Ernte für dieses Jahr ist schon gelaufen, Ferrero hat alles aufgekauft, Nutella läuft weltweit wie geschmiert.

Abends bin ich nochnnach Serralunga gelaufen, dort habe ich das Weingut Luigi Pira gefunden, ich bin ja noch ein paar Tage da. Zwischen den Haselnussbüschen habe ich ein paar Haselnüsse aufgelesen und in der Ferienwohnung aufgeschlagen. So viel anders als zuhause schmeckten sie allerdings auch nicht. Die Schälung machts eben.

4 Tag
Jetzt geht’s zu Vietti nebenan. Ins Glas kamen
Barbaresco Roncaglie 2020: klarer, fruchtiger, weniger Tannine als die Barolo
Barolo 2021: Basis eben
Barolo Brunate 2020, Barolo Lazzarito 2021: schmeckten beide ähnlich, weichere Tannine als die Basis, intensiverer Geschmack, alles etwas runder, aber keine eigene Lagencharakteristik für mich zu erschmecken. Dann doch lieber den Giacosa Falletto, da hat man wenigstens was zu kauen und zum Nachdenken.

Beim Weingut Prunotto vorstellig geworden, ich wollte einen Termin zur Weinprobe vereinbaren. Das Weingut liegt unten am Ende einer Hangstrasse, unscheinbares Gehöft, ich wurde in den Verkostungsraum gebeten um einen Termin abzustimmen, drinnen sehr edel eingerichtet, eher klassisch als modern. Termin ist erst nach meiner Abreise möglich, keine Flexibilität erkennbar. Schade, dann eben nicht.

Abends zur Pizza einen Barbera von Aldo Clerico: Fruchtbombe, auch wenn trocken ausgebaut, schmeckt man die Fruchtsüsse. Unkompliziert, darf auch mal sein nach der ganzen Baroloplörre.

Bereits jetzt hat sich die Wein-Reise für mich gelohnt. Es gibt zahlreiche Degustationsmöglichkeiten, mit etwas Suche findet man fast alles zum probieren, auch die hochwertigen Weine. Auch konnte ich mir meine Frage, die ich vorher hier im Forum gestellt hatte und die von Euch nicht beantwortet wurde, selbst beantworten: die Lagen-Barolo unterscheiden sich teils deutlich von den Basis-Barolo und sind zumeist den Aufpreis wert. Da sind im Internet auch gegenteilige Auffassungen zu lesen.
JPO
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von JPO »

5 Tag
Degustation bei Luigi Pira in Serralunga d'AlbA für 20Euro, die dann entlassen werden, wenn man was kauft.
Barbera Superiore 2023: frisch, kirschig, 1Jahr in grossen Fässern, man merkt den Holz-Einfluss, 15Euro ab Hof, super Preis-Leistung
Langhe Nebbiolo 2024: 6 Monate im Holzfass, florale Nase, fruchtig aber tief, Trauben aus den Serralunga-Lagen, trinkig aber harte Tannine, kann lt. Weingut noch 5 Jahre in den Keller
Barolo Serralunga 2021: 2 Jahre grosses slovenisches Fass 2500l. Fruchtig, tiefgründiger als der Langhe, Cuvee der verschiedenen Lagen Margheria, Marenca, Vignarionda. Orangene Reflexe
Barolo Margheria 2021: 2 Jahre grosses slovenisches Fass, kein grosser geschmacklicher Unterschied zu Serralunga, orangene Reflexe
Barolo Marenca 2021: 1 Jahr französisches kleines Fass 500l, 1 Jahr grosses slovenisches Fass, transparentes Rot ohne orangenen Reflexe, weniger in der Nase, rundere Tannine, fruchtiger
Barolo Vignarionda 2021: wie Marenca, aber geschmacklich zusätzlich noch angedeutet schwach Speck (wie Giacosa vor ein paar Tagen), die Lage Vignarionda in Richtung Lage Falletto liegt, 1 Flasche ins Auto gelegt

An dieser Stelle einen Hinweis zu den Lobenberg-Preisen. Bisher habe ich feststellen können, dass der Lobenberg-Preis (vor Discount) ziemlich nahe an den Ab-Hof-Preisen bzw. den lokalen Enoteca-Preisen liegt. Im Falle von Pira allerdings hat Lobenberg kräftig draufgeschlagen. Ist Pira diesen Aufschlag wert? Jedenfalls war ich wohl gut drauf, denn ich fand eigentlich alle Weine trinkig und ausdruckstark.

Abends in Serralunga in der Vinoteca an der Burg zu Kanninchen ein Glas Barolo Brunate 2021 von Boglietti getrunken, mit Coravin eingeschenkt. Direkt aus der Flasche ein Schwall an tiefgründiger rauchiger Duft, der aber dann schnell verflog, mag ich. Etwas zu kühl serviert, 15 Grad.

6 Tag
Weinfrei, Turin besucht

7 Tag
Abends in Castiglione Falletto im Le Torri das Menü gegessen – Licht und Schatten: die Kalbsbäckchen auch nicht besser als andere, das Haselnusseis jedoch viel besser als bei Brezza. Dazu per Coravin 1 Glas Barolo Bussia Colonnello 2014 von Aldo Conterno getrunken. Immer noch ordentlich viel Tannine zu spüren, die recht anstrengend wirkten.

An dieser Stelle und zu diesem Zeitpunkt ein weiteres Zwischenfazit: es gibt ja auf recht engem Raum im Barolo-Gebiet unterschiedliche Böden, die zu unterschiedlichen Geschmacksrichtunen führen. Mir sind die Barolo aus Serralunga und Monforte d'Alba zu anstrengend, streng und tanninreich. Mir liegen die Weine im Westen, also Barolo und La Morra und Verduno, mehr. Die sind floraler und leichter
JPO
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von JPO »

7 Tag
Heute wird wohl der letzte Tag gewesen sein, an dem ich mich dem Barolo-Tasting gewidmet habe, daher habe ich es krachen lassen. Zuerst ein Barolo Cannubi (Erzeuger und Jahrgang vergessen) zum späten Mittagessen in Barolo. War o.k., besser als die Basis-Barolo bisher, aber mittlerweile finde ich die Cannubi eher geschmacklich ohne grosse Lagentypizität.

Danach in die gegenüberliegende Enoteca gegangen, die insgesamt 6 Flaschen zum testen anbot. Drei davon habe ich probiert:
Vergessen - Barolo Ravera 2020
Angelo Gaja - Barbaresco 2019
Giacomo Conterno - Barolo Francia 2018
Die beiden letztgenannten Weine sind so deutlich über meinem selbst gesetzten Budget, dass ich sie gar nicht probieren wollte, aber eigentlich wollte ich sie doch probieren, da ich verstehen wollte, was man denn für das Geld so bekommt. Das war schon ein Erlebnis der ausserirdischen Art im Vergleich zur ganzen Woche vorher, sehr lecker. Wer das Geld für Wein übrig hat, wird sicher nicht mehr dahinter zurück bleiben wollen. Ich hatte vorher nur wenig Barbaresco probiert gehabt und die haben mich nicht überzeugt zu kaufen. Der Gaja aber ist fruchtig und gleichzeitig tiefgründig komplex, schon der Duft im Glas ist völlig anders als anderes zuvor. Der Conterno kann ebenso beschrieben werden, allerdings weniger fruchtig, mehr rauchig. Beide Weine haben ordentlich Tannine, aber fein eingewoben. Wer Babymord vermeiden will, öffnet in frühestens 10 Jahren. Preisvergleich mit Lobenberg: beim Gaja ist Lobenberg deutlich günstiger, bei Conterno ist die Enoteca günstiger. Was tun? 1 Flasche Conterno mitgenommen🤫🫣🫢 - Budget gesprengt.

So, das wars, ich hoffe ihr habt durch meinen Bericht eine kleine Hilfestellung für Euren nächsten Barolo-Kauf erhalten oder Anregungen, wie man im Barolo-Gebiet Wein testen kann ohne Voranmeldung.
TroisLacs
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von TroisLacs »

Ich war nun ebenfalls wieder einmal 3 Tage im Piemont.
Immer wieder schön ... aber jetzt ist Sport angesagt.

Besucht haben wir dieses Mal 2 Weingüter:

Coppo Winery in Canelli
Den Keller habe ich zwar schon einmal gesehen, aber diese teils 40m unter dem Boden liegenden alten Gewölbekeller sind schon beeindruckend. Bei der Degustation hatten wir 4 Weine. Zu Beginn einen Alta Lange Riserva. Sicher gut gemacht, aber ich stehe einfach nicht so auf diesen Hefe- und Briochegeschmack bei den Blubberweinen.
Der Gavi del Commune di Gavi hat mich nicht überzeugt, zwar schöne Birnen-Note in der Nase, aber es war alles zuviel, schon fast parfümiert. Den Camp du Rouss Barbera hat sie gerade erst geöffnet, dem würde eine Stunde an der Luft gut tun (ist aber mit 23 auch noch jung). Und als letztes wurde tatsächlich der Pomorosso, das Flaggschiff der Winery, kredenzt. Ja, der hat was, ich finde den sogar besser als Bricco dell'Uccellone von Braida. Aber mittlerweile bei EUR 51 ab Hof ...

pQlin in Castagnito
Hier haben wir auch übernachtet, die Weine kennen wir bereits. Übrigens ein toller Übernachtungsort, 15 Minuten von Alba weg (wir sind da jeweils, weil unsere 2 Lieblings-Restaurants im Dorf sind und wir da kein Auto brauchen ...).
Ein kleines familiengeführtes Weingut, 4. Generation, mit 25'000 - 28'000 Flaschen pro Jahr eher klein. Für die EUR 25 für die Degustation kriegt man 5 Weine, dazu piemontesische Leckereien wie Salami, Käse, Haselnüsse ...

Der klassische Arneis ist unser Favorit, EUR 11 pro Flasche. Der Cortine ist im Holz ausgebaut, etwas gehaltvoller. Diesen Stil mag ich beim Arneis nicht so, ich will die Frische und das Leichte.
Die Barbera-Weine gefallen mir deutlich weniger als andere, dafür aber die beiden Nebbiolo: Nebbiolo d'Alba und Roero, der eine in slawonischen, der andere in französischer Eiche ausgebaut. Elegante, nicht allzuschwere Nebbiolo. Hier sind wir bei 15 - 18 EUR pro Flasche. Und zum Abschluss ein Passito aus 90% Arneis und 10% Moscato ...

Mir gefallen die Weine sehr gut, sehr preiswert, äusserst nette Leute, nehmen sich Zeit, auch wenn die Bude voll ist. Ich würde meinen, man kriegt was für's Geld und ich kann das Weingut empfehlen.
Gruss, Sascha

„Riesling geht immer“!
Hasi
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von Hasi »

Hi Sascha!
Danke - sehr interessant! Kleine Anmerkung - die großen Botte sind nicht slovenischen Ursprungs, sondern das Holz kommt von Eichenwäldern in SLAVONIEN, einem großen Landstrich zwischen Südungarn und Bosnien-Herzegowina, beginnend im Osten Kroatiens, wo vor allem der 40.000 ha große Spacva-Wald allerbeste, uralte Eichen beherbergt.
Und zu Nutella: das ist einer der SCHLIMMSTEN Konzerne Italiens, der riesige Landstriche vergiftet hat, um an die Haselnüsse zu kommen (auch in der Türkei wurde alles mit Pestiziden niedergemacht, die Türken haben Nutella bereits wieder raus geschmissen und der Konzern krallt sich nun in S-Amerika und Asien einen Landstrich nach dem anderen). Hier ein unglaublich erschreckender, aber äusserst lesenswerter Bericht zu Nutella: https://reportagen.com/reportage/wie-nu ... ien-frisst

beste Grüße

Hasi
Bradetti
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von Bradetti »

Hallo JPO,
danke für deine umfangreichen Aufzeichnungen! Habe ich mit großem Interesse gelesen! :)
Viele Grüße
Dirk
TroisLacs
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Re: 2 Tägiger Aufenthalt in Piemont

Beitrag von TroisLacs »

Hasi hat geschrieben: Mo 20. Okt 2025, 14:40 Kleine Anmerkung - die großen Botte sind nicht slovenischen Ursprungs, sondern das Holz kommt von Eichenwäldern in SLAVONIEN, einem großen Landstrich zwischen Südungarn und Bosnien-Herzegowina, beginnend im Osten Kroatiens, wo vor allem der 40.000 ha große Spacva-Wald allerbeste, uralte Eichen beherbergt.
Und zu Nutella: das ist einer der SCHLIMMSTEN Konzerne Italiens, der riesige Landstriche vergiftet hat, um an die Haselnüsse zu kommen
Hallo Hasi
Das war mir bewusst mit der slawonischen Eiche. Vom Spacva-Wald habe ich allerdings noch nie gehört, daher herzlichen Dank für die Infos.
Der Unterschied der beiden Weine war aber zumindest meiner bescheidenen Meinung nicht gross, ich mochte beide sehr. Wobei meine Partnerin einen aber klar bevorzugte (wenn ich jetzt noch wüsste, welchen ... :lol: ).

Und ich hoffe sehr, dass Nutella nichts mit den familieneigenen Haselnüssen zu tun hat ... die Crème ist "fatto in casa" und schmeckt sehr gut.
Gruss, Sascha

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