...mal wieder was pro moderatem Weingenuß:
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Studien zum Thema Wein und Gesundheit
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Guten Morgen in die Runde,OsCor hat geschrieben: ↑So 12. Jan 2025, 16:36 Danke fürs Raussuchen! Es geht mir hier nicht darum, dass andere die Suchmaschine anwerfen, weil ich zu faul bin dazu.
Wenn irgend eine Institution der Weinwirtschaft eine Studie veröffentlicht, dass der Genuss von Wein grundsätzlich unbedenklich ist, kann ich das ja noch verstehen. Aber ich frage mich halt, wer ein (privates) Interesse haben kann, den Alkoholgenuss grundsätzlich zu verteufeln. Sind das jetzt nur amerikanische Bibeltreue oder wer denn noch?
Gruß
Oswald
das habe ich sowieso nie verstanden, dass bibeltreue Christen Weingenuss verteufeln. Jesu erstes Wunder war die Wandlung von Wasser in Wein, damit die Hochzeitsfete weitergehen kann (Johannes 2, 3ff) … Was hätten sie dem wohl erzählt?

Schönen Tag noch, Martin
„Zu viel von allem ist schlecht, aber zu viel Champagner ist genau richtig.“ Mark Twain
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Ein ganz interessanter Artikel von Manfred Klimek über die finanzielle Steuerung von Antialkoholkampagnen:
https://wineparty.wine/auftrag-askese-w ... terschlug/
Gruß
Detlef
https://wineparty.wine/auftrag-askese-w ... terschlug/
Gruß
Detlef
Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Die Bestrebungen dem Wein den Kampf anzusagen wird von den obersten Ebenen der UN und WHO gesteuert:
übersetzt mit google - Translater:
https://www-wine--chronicles-com.transl ... stingnotes
Langsam driften wir in eine dystopische Zukunft ab, indem jeder einzelne Bereich des privaten Lebens reguliert werden soll. Was für eine Welt

Viele Grüße
Detlef
übersetzt mit google - Translater:
https://www-wine--chronicles-com.transl ... stingnotes
Langsam driften wir in eine dystopische Zukunft ab, indem jeder einzelne Bereich des privaten Lebens reguliert werden soll. Was für eine Welt



Viele Grüße
Detlef
- Gerald
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Hallo
also ich zumindest kann da gar nichts Dystopisches erkennen. Dass sich die WHO darum kümmert, vermeidbare Krankheiten tatsächlich zu vermeiden, ist ja ihre Hauptaufgabe. Und die erwähnten Maßnahmen werden ja niemand daran hindern, die eine oder andere Flasche Wein zu kaufen und zu konsumieren, sollen ja eher das übermäßige Trinken etwas weniger attraktiv machen. Gerade für Weinliebhaber sind die 3 genannten Punkte ja wirklich unproblematisch:
- wenn es keine Weinwerbung mehr gibt (richtet irgendjemand hier seinen Weinkonsum an medialer Werbung aus? da werden doch ohnehin nur Massenprodukte beworben?)
- wenn man beim Discounter / Supermarkt oder gar an der Tankstelle keinen Wein mehr bekommt
- wenn die Flasche Wein sagen wir 5 Euro mehr kostet, das betrifft relativ gesehen ja vor allem die hier ohnehin nicht sehr angesehenen Weine zu 2,99 € oder so
Dass die Verfasser des Artikels dabei natürlich an die Weinwirtschaft denken, die sich klarerweise für keine Maßnahme begeistern wird, die den Absatz (noch weiter) reduziert, ist soweit verständlich. Aber für uns hier (Konsumenten von maßvollen Mengen, aber höheren Qualitäten) würde das meiner Meinung nach gar nichts ändern.
Und diesen Absatz
Grüße
Gerald
also ich zumindest kann da gar nichts Dystopisches erkennen. Dass sich die WHO darum kümmert, vermeidbare Krankheiten tatsächlich zu vermeiden, ist ja ihre Hauptaufgabe. Und die erwähnten Maßnahmen werden ja niemand daran hindern, die eine oder andere Flasche Wein zu kaufen und zu konsumieren, sollen ja eher das übermäßige Trinken etwas weniger attraktiv machen. Gerade für Weinliebhaber sind die 3 genannten Punkte ja wirklich unproblematisch:
- wenn es keine Weinwerbung mehr gibt (richtet irgendjemand hier seinen Weinkonsum an medialer Werbung aus? da werden doch ohnehin nur Massenprodukte beworben?)
- wenn man beim Discounter / Supermarkt oder gar an der Tankstelle keinen Wein mehr bekommt
- wenn die Flasche Wein sagen wir 5 Euro mehr kostet, das betrifft relativ gesehen ja vor allem die hier ohnehin nicht sehr angesehenen Weine zu 2,99 € oder so
Dass die Verfasser des Artikels dabei natürlich an die Weinwirtschaft denken, die sich klarerweise für keine Maßnahme begeistern wird, die den Absatz (noch weiter) reduziert, ist soweit verständlich. Aber für uns hier (Konsumenten von maßvollen Mengen, aber höheren Qualitäten) würde das meiner Meinung nach gar nichts ändern.
Und diesen Absatz
halte ich sogar für sehr wünschenswert. Wenn ich denke, dass man (vor allem früher, jetzt viel weniger) oft schief angesehen wurde, wenn man das angebotene Glas Sekt abgelehnt hat, da man ja noch eine längere Strecke Auto fahren muss.Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UN-Organisationen sprechen zudem von einer „Denormalisierung“ des Alkoholkonsums. Das bedeutet, die öffentliche Einstellung zu ändern, sodass Weintrinken nicht mehr als normales, gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten gilt.

Grüße
Gerald
- austria_traveller
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Es ist leider ein Zeichen der Zeit, dass man Menschen gerne bevormunden möchte.Gerald hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 13:07 Und diesen Absatz
halte ich sogar für sehr wünschenswert.....Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UN-Organisationen sprechen zudem von einer „Denormalisierung“ des Alkoholkonsums. Das bedeutet, die öffentliche Einstellung zu ändern, sodass Weintrinken nicht mehr als normales, gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten gilt.
Ich möchte es beispielsweise schon, dass das Verhalten einer Gruppe von Menschen die sich bestenfalls nur selbst schaden ein normales gesellschaftliches akzeptiertes Verhalten ist. Bei Skifahrern regt sich ja auch niemand auf, dass damit regelmäßig Knochenbrüche einhergehen.
Wir leben leider in einer Zeit, wo mit der Angst der Menschen gerne ein Geschäft gemacht wird.
Und ich finde diese Entwicklung sehr bedenklich.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Gerhard aus Wien
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Deshalb das ganze Versicherungswesen sofort abschaffen!
Besten Gruß, Karsten
- austria_traveller
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Ich glaub du weißt genau was ich meine.amateur des vins hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 14:15 Deshalb das ganze Versicherungswesen sofort abschaffen!
Du musst dich also nicht so stellen.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Nee, Gerhard, ich weiß das eben nicht, und schon garnicht genau.austria_traveller hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 14:36 Ich glaub du weißt genau was ich meine.
Du musst dich also nicht so stellen.
Menschen haben Ängste, und Versicherungen machen daraus ein Geschäft.
Beides hat überhaupt nichts damit zu tun, ob irgendwelche Antialklobbyisten in der WHO ihre Agenda zu befördern versuchen. Oder wie genau ist jetzt das Geschäftsmodell der WHO dazu?
Besten Gruß, Karsten
- austria_traveller
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Re: Studien zum Thema Wein und Gesundheit
Versicherungen spekulieren aber nicht mit meiner Gesundheit, sondern mit meiner Versorgung.
Abgesehen davon dass es in Österreich Pflichtversicherungen gibt wo ich nicht gefragt werde ob ich das möchte.
Kann man halt nicht miteinander vergleichen
Abgesehen davon dass es in Österreich Pflichtversicherungen gibt wo ich nicht gefragt werde ob ich das möchte.
Kann man halt nicht miteinander vergleichen
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Gerhard aus Wien