Kann ich absolut bestätigen – der Ca' dei Frati "I Frati" ist einfach top!
Egal ob Bianco oder Rosé, er ist für mich ein echter Allrounder, der immer passt.
(Anm. Admin: Werbelink entfernt)
Und ja, Italien ist definitiv immer eine Reise (und ein Glas Wein) wert!
Bradetti hat geschrieben: ↑Mi 23. Jul 2025, 23:11
Nach einer wundervollen Woche am Lago Maggiore verweilen wir noch eine Woche am Gardasee und ich habe mich durch einige Lugana probiert. Was soll ich sagen - uns sagt dann doch am Besten immer noch der Ca dei Frati "I Frati" zu - als bianco und auch als Rosé! Mir egal ob der irgendwie irgendwo mal hipp war oder ist, uns schmeckt er einfach so unbeschwert gut, egal ob "in" oder nicht "in".
...anscheinend werden manche der ambitionierteren Weine, die sich eigentlich "Bianco di Custoza DOC" nennen könnten als "Veneto IGT" deklariert, da die Custozas auch vor Ort den Stempel des Einfachen bis Belanglosen mit sich herumtragen. So jedenfalls mal die Aussage eines Weinhändlers in Torri del Benaco...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
am Donnerstag gehts für eine Woche nach Tarzo in Venetien im Anbaugebiet „Prosecco di Conegliano Valdobbiadene” und dann noch zwei Tage ins Colli Orientali del Friuli in der Nähe von Cividale. Hier wie dort sind wir auf Weingütern untergebracht ... ich werde berichten
zurück aus der Herrlichkeit Italiens kann ich nur einmal mehr betonen wie wunderbar das Leben in Bella Italia für Freunde von Kulinarik & Wein doch ist. In acht Tagen acht mal vorzüglichst zu Abend gegessen und auf unserem Edel-Weingut im Proseccogebiet noch dazu eines der besten Frühstücke aller Zeiten in Italien serviert bekommen. Keine der Osterien oder Trattorien hatte weniger als zumindest hundert Weine auf der Karte, in einigen ging es an knapp unter fünfhunderd Positionen! Und das Erfreulichste: wir haben ÜBERALL zu mehr als vernünftigen Preisen gegessen, Destinationen wie Kroatien sind im Vergleich mittlerweile preislich davon gezogen, auch Österreich ist viel teurer wenn man Preis/Leistung vergleicht (wobei ja die „Lesitung”, die man in Italien mit einem absoluten Selbstverständnis bekommt, in Österreich ohnehin nicht geboten wird. Das Land der Fritteusen ertrinkt ja geradezu in Schnitzelfett ... ähnlich hochwertig zubereitete Speisen wie in einer stinknormalen Trattoria ÜBERALL in Italien findet man hierzulande nur zum dreifachen des italienischen Preises.)
Nun gut, „weinmässig” lag unser Schwerpunkt klarerweise auf Prosecco, und da haben wir jetzt wieder einige interessante Neuzugänge im Keller (die bis nächstes Jahr ohnehin aufgebraucht werden müssen). Wir haben aber auch einige sehr interessante Weißweine der Region getrunken und einen sehr sehr „amtlichen” Barbera aus Asti. Meine Prosecco-Empfehlungen heissen: ANDREOLA Dirupo Extra Dry Valdobbiadene DOCG, FASOL MENIN Cama Brut Valdobbiadene DOCG, CA`VITTORIA Extra Dry Conegliano Valdobbiadene DOCG, BEDIN Extra Dry Asolo Prosecco Superiore DOCG, DAL BELLO Dry Asolo Prosecco Superiore DOCG.
nach Prosecco-Gebiet auch noch 2 Tage in Friuli verbracht, am Weingut Il Roncal genächtigt, von dort sehr schöne Friulano und Malvasia mitgenommen und in der Abbazia Rosazzo die neue Kellerei von Livio Felluga besucht - und ich konnte nicht anders und habe ein paar Flaschen seines weißen Flaggschiffs Abbazia Rosazzo eingekauft, da das Kloster in meinem neuen Buch auch einen Handlungsschauplatz darstellt!