Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

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weinaffe
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Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von weinaffe »

Hallo zusammen,

vor knapp 2 Wochen hatte ich die Möglichkeit, an einer von Sebastian Schütz (Rotweissrose) organisierten Probe mit gereiften Toskana-Weinen teilzunehmen. Da die insgesamt 15 Rotweine zwischen 25 und 40 Jahre alt waren(in einem Fall sogar noch älter), erwartete ich doch den einen oder anderen Wein, der vielleicht deutlich über dem Punkt gereift war. Mangels Erfahrung mit solch reifen Tuscans war ich etwas skeptisch, ob diese Weine sich ähnlich langsam und positiv wie Bordeaux-Crus entwickeln können. Natürlich spielen da noch die Lagerungsbedingungen eine eminent wichtige Rolle und natürlich die jeweilige "Flaschenverfassung". Um es kurz zu machen: die Weine präsentierten sich bis auf 2 Ausnahmen auf derart hohem Niveau (teilweise wirkte der eine oder andere Wein fast jugendlich !!), dass auch LIebhaber gereifter Bordeaux ihre helle Freude gehabt hätten. Alle Weine wurden erst kurz vorher geöffnet.

Doch der Reihe nach:

Zum Einstieg gab es folgenden Schäumer, der als einziger nicht aus der Toskana stammte:

2018er Silvaner Brut Nature (Rudi May, Retzstadt) -Franken-
Aus Silvaner lassen sich durchaus interessante Schaumweine produzieren.. und der von Rudi May gehört sicherlich zu den Allerbesten: sehr feine Mousse, dezente Gelbfrucht, etwas mineralisch, Brioche, saftig, zarte Säure, die dafür sorgt, das auch säureempfindliche Konsumenten mit diesem Schäumer gut zurecht kommen dürften, macht sehr viel Spass. Leider nicht ganz billig (gut 30 EURO).

Danach drehte sich aber alles um die roten Toskaner:

1995er Chianti Classico (Vecchie Terre di Montefili)
Schon der erste Wein aus 100 % Sangiovese ist der Knaller: lebendiges, leicht durchscheinendes Rubinrot, sehr komplexe Nase mit reifer Kirsche, Brombeere, Hauch Veilchen und Kräuter, frische, aber eingebundene Säure, strukturierendes Tannin, der Wein blüht sogar mit Luft immer mehr auf, würziger Abgang. Großartiger Toskaner mit der richtigen Mischung aus Komplexität, gewisser Finesse und einer angenehmen Robustheit. In dieser Flaschenform hat dieser knapp 30 Jahre alte Wein sogar noch weiteres Potential. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Respekt !

1999er Fontalloro (Felsina)
dieser ebenfalls reinsortige Sangiovese ist sogar regelrecht verschlossen und braucht jede Menge Luft, danach zeigt sich eine reife Kirschfrucht, Brombeere, Schlehe, am Gaumen saftige Säure und noch jede Menge Gerbstoff, allerdings der feinkörnigen Art, knochentrocken, aber mit viel Extrakt,kraftvoller Wein, die Kraft kommt aber nicht über den Alkohol (lediglich knapp 13 Vol%), fruchtig-würzig, sehr lang im Abgang. Der Wein braucht aber in dieser Verfassung tatsächlich noch Zeit, um wahrscheinlich noch die Komplexität des Vorgängers zu erreichen. Ohne wenn und aber ein hochklassiger Sortenvertreter. Sangiovese kann zumindest sehr gut reifen, wenn alles zusammenpasst. Die Flasche hatte einen extrem langen, völlig intakten Premiumkorken und hatte daher auch einen perfekten Füllstand.

1998er Percarlo (San Giusto a Rentennano)
auch der dritte, reinsortige Sangiovese ist große Klasse, geht aber in eine weniger kraftvolle Richtung: lebendiges Rubin, in der Nase mehr Finesse und Frische, auch hier keinerlei Alterungsnoten, Hauch Holz, heller in der Fruchtausrichtung, Craneberries, Sauerkirschen, sehr ausgeglichen und trinkig, weit weniger Tannin als der Vorgänger, etwas Würze, finessenreich, das ist hier der "Burgunder" unter den Sangioveses :lol: Diesen Wein kann man leicht unterschätzen, die Kraft ist hier perfekt verpackt. Toller Sortenvertreter.

1999er Cepparello (Isole e Olena)
auch der vierte Sangiovese konnte überzeugen: das geht wieder mehr in Richtung des Fontalloro: sehr jugendliches Aussehen, zunächst verschlossen, auch hier wirkt die Belüftung Wunder: kraftvoller Typ, wieder diese saftige Schwarzkirsche, zarte Holznote, kraftvolles Tannin, passende Säure, sehr dicht und lang, auch bei diesem Wein schlummern noch einige Reserven. Es wäre interessant zu erfahren, ob und wie sich das reichliche Tannin noch in den Wein eingliedert. Trotzdem ein großer Wein für alle, die nicht nur Finesse, sondern auch Charakter und Robustheit zu schätzen wissen. Wenn man aber hier das richtige Essen dazu serviert, wird wahrscheinlich aus diesem "Land-Edelmann" ein richtiger Aristokrat :lol: Dafür ist er auch gemacht.

1988er Capannelle Rosso toscano (Capannelle)
hier spielt neben dem Sangiovese auch noch der Canaiolo und der Colorino eine gewisse Rolle. Der Wein ist fast 37 Jahre alt und der absolute Hammer!
Keinerlei Alterungsnoten in der Nase, sogar im Gegenteil noch fast ein Hauch jugendlich (!), perfekt gereift, in der Nase erinnert das mit seinen feinen Tabak- und Graphitnoten durchaus ein wenig an einen hochwertigen Bordeaux, sehr elegant, ätherisch-kühl, kräutrig, völlig intakte Dunkelfrucht, perfekt abgestimmt in Säure und Resttannin, komplex, völlig in sich ruhend, ebenmässiger Abgang. Ganz großer, fast zeitloser Rotwein, der einen automatisch zum Toskana-Fan werden lässt. Ich bin jetzt schon bekehrt ;)

1999er Vigna del Sorbo (Fontodi)
jetzt sind wir aber mit dieser Sangiovese/Cabernet Sauvignon-Cuvee voll im Bordeaux angekommen, und zwar bei den sehr Hochwertigen:
feinster Havanna-Tabak in der Nase, etwas Bret, Cassis, Brombeere, Kirsche,Zeder, Tintenblei, keine Spur von Alter, höchst lebendig und voll auf dem Punkt, sehr würzig, keine Spur von Hitze oder Alkohol, kühler eleganter und finessenreicher Super-Tuscan, der in jeder Bordeaux-Probe ein ganz fieser Pirat wäre :lol: Tolle Tanninqualität und aromatische Länge. Großes Kino dank perfekter Flasche !

1985er Tignanello (Antinori)
Wow, was geht hier jetzt ab? Rund 40 Jahre alt und keinerlei graue Schläfen. Auch dieser Wein schielt dank der Cabernetanteile sehr stark in Richtung Bordeaux. Aber nur wenige Bordeaux in dieser Reifestufe können da wohl mithalten: superfeine Nase, Eleganz pur, reife Kirschfrucht mit Cassis vermischt, Tabak und Leder, alles sehr fein verwoben, nichts sticht hier heraus, im Gegegnsatz zu den modernen Tignanellos ist dies ein absolut kühl wirkender Typ, der völlig in sich ruht, am Gaumen extraktsüss, aber überhaupt nicht füllig, perfekt ausgewogen und höchst lebendig. Seidige Länge. Ganz großer Wein, der mich komischerweise eher an einen hochklassigen St. Emilion oder Pomerol erinnert, obwohl hier neben dem Sangiovese klar der Cabernet den Ton angibt. Wie kann man einen solchen Wein noch besser machen? Der Wein flasht mich aber sowas von... ;)

Die restlichen 8 Weine folgen demnächst !

LG
Bodo
weinaffe
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Re: Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von weinaffe »

... und weiter geht es mit den gereiften Toskana-Rotweinen:

1990er "50 & 50" Toscana rosso (Avignonesi + Capannelle)
Cuvee aus Merlot und Sangiovese, wobei der Merlot von Avignonesi und der Sangiovese von Capannelle stammt.
Das ist nun tatsächlich der einzige Wein, der schon deutlich über seinem Zenit ist. Schon in der Nase etwas Liebstöckel, trotzdem noch im Hinblick auf sein Alter durchaus trinkbar. Mit mehr Luft wird die Oxidation noch spürbarer, aber das ist bei einem knapp 35 Jahre alten Wein auch keine Schande.

1989er "L'Apparita" (Castello di Ama)
100% Merlot.
Dieser Wein konnte wieder voll überzeugen und zeigte sich in perfekter Trinkreife. In der Nase reife Schwarzkirsche, vermischt mit blondem Tabak und frischen Kräutern, Hauch Paprika, am Gaumen seidig und ausgeglichen mit dem richtigen Mass an Säure und Resttannin, nur mittelgewichtig, finessenreich und perfekt ausgewogen, langer retronasaler Ausklang. Diesen Wein könnte man blind mit einem hochwertigen Pomerol verwechseln.

1997er Bolgheri Rosso (Grattamacco)
Cuvee aus beiden Cabernets, Merlot und Sangiovese. Jugendliche Farbe ohne jegliche Ziegelrot- oder Brauntönung. erinnert schon von der Nase her an sehr guten Bordeaux, Zedernholz, Tintenblei, Cassis, reife Bropmbeere, hat noch einiges an Frucht zu bieten, diese ist aber sehr gut eingebunden in würzige und ätherische Noten, am Gaumen deutlich extraktsüss, saftige Säure, feinkörniges, noch deutliches Tannin, wirkt fast noch etwas jugendlich, sehr fruchtdicht und komplex, der Wein braucht tatsächlich in dieser Verfassung noch Reifezeit. Sehr hochwertiger Blend, bei dem die Kraft über den Extrakt und nicht über den Alkohol ( ca. 13 Vol%) kommt.

1995er Maestro Raro (Felsina)
100% Cabernet Sauvignon. Sehr farbintensiv und dicht wirkend, aber leider extrem korkig!! Schade, denn der Wein wirkte noch sehr lebendig und fruchtintensiv.
Es wurde hier aber sehr schnell Ersatz beigeschafft:

1994er Cabernet Sauvignon "Collezione de Marchi" (Isole e Olena)
Kräftiges Rubinrot, sehr intakte Farbe, in der Nase archetypisch für die Rebsorte, reife Cassis, Brombeere, Kirsche, eingebettet in zarten Holznoten, Hauch Paprika, kein Blockbuster, voll auf der eleganten Seite, nur mittelgewichtig, aber mit einigem Extrakt, guter Mix aus Reife und Frucht, beachtliche Länge. Das ist fast ein kleiner Sassicaia ;) Wenn man bedenkt, dass der Wein gut 30 Jahre alt ist und im Nachkauf gerade mal 32 EURO kostet, ist das ein regelrechtes Schnäppchen. Aber nur, wenn er sich so präsentiert wie dieser ausnehmend gelungene Cabernet.

Die letzten 4 Rotweine folgen in Kürze !

LG
Bodo
weinaffe
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Re: Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von weinaffe »

... und weiter geht es mit den letzten 4 gereiften Toskanern:

2000er D'Alceo (Castello dei Rampolla)
Nun kommt der jüngste Wein dieser Probe, eine Cuvee aus Cabernet Sauvignon und Petit Verdot ... und der präsentiert sich prächtig: sehr tiefe und dichte Nase, reife Brombeeren, Cassis, Kirschen, vermischt mit würzigen Holz- und Reifenoten, sehr spannend! Am Gaumen in Top-Verfassung: trocken mit reichlich Extrakt, auch hier kein Alkoholübermass, eher eine kühle Stilistik, der Wein hat aber viel Kraft, dichte Dunkelfrucht, eleganter Holzeinsatz,fast abgeschmolzenes Tannin, große Länge. Jetzt fast auf dem Höhepunkt, erinnert sehr stark an einen modernen Bordeaux. Große Klasse !

1994er Sassicaia (Tenuta San Guido)
Auch dieser Sassicaia aus einem eher mittleren Jahr zeigt sich in perfekter Reife: archetypische Cabernetnase mit einer Mischung aus Cassis, Brombeere, Tabak und einem Hauch Bret, das diesen Wein veredelt ;) Das ist kein Blockbuster, sondern ein eleganter, ätherisch-kühler Wein mit knapper Reife, saftige Dunkelfrucht , perfekte Säure, Holz ganz im Hintergrund, sehr feinkörniges Tannin, ein elegantes Mittelgewicht mit gerade genug Fleisch an den Knochen. Ausgezeichneter Wein, bei dem man aber aufgrund der Reputation und des recht hohen Preises vielleicht noch etwas mehr erwartet hätte. Den qualitativen Unterschied zwischen diesem Wein und dem aus gleichem Jahrgang stammenden, nur einen Bruchteil kostenden Collezione de Marchi von Isole e Olena empand ich jedenfalls als nicht besonders groß. Wenn schon teuer, würde ich eindeutig den 1985er Tignanello bevorzugen.

1999er Toscano rosso (Tenuta di Trinoro)
diese Bordeaux-Cuvee gefällt mir ungemein: auch hier perfekt gereift, sehr komplexe und finessenreiche Nase mit dunklen Früchten, würzigen Aspekten, nicht im Ansatz Reifenoten, der Wein wirkt viel jünger, auch farblich, am Gaumen ungeheuer saftig und ausgewogen, zarte Säure, noch etwas Resttannin, bezwingende Extraktsüsse, sehr dicht, aber alles andere als mastig oder pomadig, ein Kraftpaket mit viel Eleganz, sehr langer Nachhall. Auch das ist ein Premium-Wein, der auch mit den Top-Bordeaux auf Augenhöhe ist. Chapeau !

Zum Abschluss der Probe gab es noch einen ganz besonderen Wein: reinsortiger Sangiovese, eine Cuvee aus den Jahrgängen 1975 bis 1980 sowie die Jahrgänge 1982 und 1985, im 20 -hl-Kastanienfass gereift, 1988 auf insgesamt 1.000 Magnums gefüllt. Schlanke 12,5 Vol%.

Es war folgender Wein:

---- Decennale (Capannelle)
Fantastische Nase, ein komplexer Mix aus reifen Früchten (KIrsche, Sanddorn, Cramberries und Himbeere) und würzigen Noten, dank der Magnum in voller Blüte, am Gaumen voller Liebreiz und Eleganz, das traut man dem Sangiovese fast gar nicht zu :lol: , Säure und die richtige Dosis feinschmirgelnden Tannins sorgen für die perfekte Struktur, reifer Extrakt, aber kein bischen müde, langer, komplexer Abgang. In dieser Verfassung kann man diese Magnum noch viele Jahre aufheben, aber er macht jetzt gerade so viel Spass. Grosses Kino zu durchaus noch bezahlbaren Preis !!

Fazit: Bei dieser Probe war ich im Vorfeld doch etwas skeptisch, weil ich bei so gereiften Toskanern mit einigen Ausfällen gerechnet habe. Tatsächlich war nur ein einziger Wein deutlich über dem Zenit und der einzige "Korkschmecker" wurde durch einen anderen Wein ersetzt. Insofern wurden meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Toskana-Weine können also durchaus positiv reifen, sogar der Sangiovese, wenn alles perfekt zusammenpasst. Alle Weine stammten aus demselben, sehr kühlen Weinkeller und waren offensichtlich perfekt gelagert. Da muss ich mir doch tatsächlich den einen oder anderen, reifen Toskaner nachkaufen.

Viele Dank an den Gastgeber sowie an die angenehmen "Mitstreiter".
An gleicher Stelle stehen am 18. Juni gereifte Spanier und reife Ports auf dem Programm. Vor allem auf den l´Érmita bin ich sehr gespannt. Die Probe ist auch noch nicht ganz ausgebucht ;) Ich werde auf jeden Fall zu gegebener Zeit berichten.

LG
Bodo
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austria_traveller
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Re: Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von austria_traveller »

weinaffe hat geschrieben: So 20. Apr 2025, 17:15 Die Probe ist auch noch nicht ganz ausgebucht
Hi Bodo,
Nur interessehalber ... was zahlt man da für so eine Probe ?
Finde es übrigens super, dass du deine Erlebnisse hier immer einstellst.
Lese das sehr gerne
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
weinaffe
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Re: Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von weinaffe »

Gern geschehen, Gerhard.

Diese Probe sowie die kommende Spanien/Portweinprobe kostet jeweils 165 EURO (incl. Begrüssungsschaumwein, reichlich Käse, Wurst und Brot sowie Abschlussbierchen). Die Kalkulation dort ist meiner Erfahrung nach immer sehr fair.

LG
Bodo
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austria_traveller
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Re: Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von austria_traveller »

weinaffe hat geschrieben: Fr 25. Apr 2025, 14:48 Die Kalkulation dort ist meiner Erfahrung nach immer sehr fair.
Das sehe ich auch so !
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
olifant
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Re: Gereifte Toskana-Rotweine in Würzburg

Beitrag von olifant »

Hallo Bodo,
darf mich einfach auch für die Notizen bedanken. Einfach ein geiles Lineup!
Das so ziemlich alle Weine ab 1990 noch performen, sehe ich nicht als so verwunderlich, dass aber auch Weine aus den 80ern noch on top sind, wow.
Grüsse

Ralf

Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
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