OK, ich war zu lakonisch. Alle (auch die wirrsten) Definitionen des Terroir haben etwas damit zu tun wo der Wein herkommt. Grob gesagt heisst es dann: "der Wein schmeckt so weil das seinem Terroir entspricht". Nun kann es dem Terroir eines Weins entsprechen, dass er nach Frucht duftet oder eben nach Stein. Beides kann also vom "Terroir kommen". In den letzten Jahren hat man im Rahmen der Terroir- und der Mineralik-Mode diese beien Dinge verknüpft. Ein mineralischer Wein wurde dann viel eher ein Terroir-Wein als ein nach Frucht duftender Wein. Überhaupt wollten viele nur noch "gute", "charaktervolle" Weine als Terroir-Weine bezeichnen.Birte hat geschrieben:Warum haben sie streng genommen nichts miteinander zu tun???Konzepte wie Terroir und Mineralität gehen Hand in Hand auch wenn sie streng genommen nichts miteinander zu tun haben
Wenn ich hier versuche, diese Dinge streng zu trennen, dann gelingt mir das natürlich nur in der Theorie. In der Weintrinkpraxis klingelt bei mir auch "Stein" zusammen mit "gut", "komplex", "authetisch" und sogar "Terroir" zu einem heimeligen Gesumme und Trala.



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 Hoffentlich findet es Deine Frau auch lustig. Aber ich glaube, dass es bei den Beiträgen die Übereinstimmung gab, dass das Einzige was zählt, die eigenen Geschmacksnerven sind.
  Hoffentlich findet es Deine Frau auch lustig. Aber ich glaube, dass es bei den Beiträgen die Übereinstimmung gab, dass das Einzige was zählt, die eigenen Geschmacksnerven sind. )pUH; Was ein Trinkvergnügen. Die Flasche wird  die nächsten Stunden höchstes Vergnügen bereiten, toller Wein. Nicht absolute Spitze, aber jeden Cent wert und die Zuversicht, auch in 1o oder mehr Jahren noch viel Freude und Genuß daran zu haben.
  )pUH; Was ein Trinkvergnügen. Die Flasche wird  die nächsten Stunden höchstes Vergnügen bereiten, toller Wein. Nicht absolute Spitze, aber jeden Cent wert und die Zuversicht, auch in 1o oder mehr Jahren noch viel Freude und Genuß daran zu haben.