...interessant! Weißt Du, welche Lagen / Parzellen da übernommen wurden? (19-29, 19-68...)
Saalwächter
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Re: Saalwächter
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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Re: Saalwächter
Ich hab sie zwar teilweise gelesen, aber ich kann Dir leider nicht sagen welche Flurstücke das genau waren, sorry

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Re: Saalwächter
...macht ja nix, meinte nur, es wäre da vielleicht ein Hinweis gefallen, weil Michael Teschke ja für manche Si(y)lvaner als Herkunftssynonym diese Flurnummern verwendet hat...

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Re: Saalwächter
Hi Marko, schön, von Dir zu lesen!
Ich hatte ja auch eine (recht kurze) Phase, in der ich zusammen mit dem vermehrten Aufkommen dieser Stilistik die Weine mögen wollte. Allein, es ist mir nicht gelungen.
Für mich nimmt derart maskierende Reduktion dem Wein (zu) viele Facetten und wirkt wie ein Gleichmacher zwischen den Rebsorten. Zudem empfinde ich diesen Typus Wein häufig anstrengend zu trinken und schlecht mit Essen zu kombinieren. Letztlich sind sie mir zu "verkopft"; es ist selten, daß diese Weine mir einfach nur Spaß bereiten, geschweige denn, mich berühren.
Allerdings kommt auch das gelegentlich vor. Ich lasse mich auch gerne von Carstens Weinen der Nachfindungsphase überzeugen, wenn sie mir präsentiert werden. Aber aktiv kümmern werde ich mich erstmal nicht, dafür gibt es zuviel Wein auf dieser Welt, den kennenzulernen ich spannender finde, selbst wenn er sich dann als Flop herausstellen sollte - so, wie es einst mit seinen Weinen war.
Ich habe mich erinnert und an Dich gedacht, als ich das schrieb. Ich sehe keinen Konflikt, wenn Du etwas zu den Weinen schreiben würdest - eine Werbeveranstaltung würdest Du daraus ja nicht machen.
Schön, daß das für Dich in mehrfacher Hinsicht so gut paßt!maha hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 11:35 Nur generell, 19 war ja ein recht früher Jahrgang von Carsten. 17 war sein erster eigenverantwortlicher Jahrgang. 19 hatte er seinen finalen Stil sicher noch nicht ganz gefunden. Ich hab jetzt leider keinen 19er Grauburgunder da um mir ein eigenes Bild zu machen, aber das ist in den letzten Jahren etwas "ruhiger" geworden. Ja, die Reduktion ist noch da (und teilweise auch gewollt). Ich bin nach wie vor großer Fan dieses Stils. Der 2021er Weißburgunder "Hoher Fels" war das beste an WB was ich seit langem getrunken habe.
Demnächst werde ich zusammen mit Carsten die 22er probieren und bin schon sehr gespannt.
Kleiner Spoiler, vor einigen Monaten konnte ich aus dem Fass den Silvaner aus dem Laurenziberg (ehemalige Teschke Lage) probieren, und war komplett geflashed! Genau mein Ding![]()
Ich hatte ja auch eine (recht kurze) Phase, in der ich zusammen mit dem vermehrten Aufkommen dieser Stilistik die Weine mögen wollte. Allein, es ist mir nicht gelungen.

Allerdings kommt auch das gelegentlich vor. Ich lasse mich auch gerne von Carstens Weinen der Nachfindungsphase überzeugen, wenn sie mir präsentiert werden. Aber aktiv kümmern werde ich mich erstmal nicht, dafür gibt es zuviel Wein auf dieser Welt, den kennenzulernen ich spannender finde, selbst wenn er sich dann als Flop herausstellen sollte - so, wie es einst mit seinen Weinen war.
Besten Gruß, Karsten
Re: Saalwächter
welche Flurkarte hast Du denn da verwendet? Wir haben in diesem von mir rot markierten Bereich gelesen. Ich habs mal aus Google Maps raus kopiert. Das müsste in Deiner Karte noch etwas weiter unten sein, wenn ich nicht irre. Bei Weinlagen.info hab ich die genaue Flurbezeichnung auch nicht gefunden.
Der schönste Sport ist der Weintransport!
Re: Saalwächter
Um ehrlich zu sein fehlt mir seit geraumer Zeit etwas die Muße mir zu meinen getrunkenen Weinen detaillierte Aufzeichnungen zu machen. Ich genieße einfach nuramateur des vins hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 13:27 Hi Marko, schön, von Dir zu lesen!Ich habe mich erinnert und an Dich gedacht, als ich das schrieb. Ich sehe keinen Konflikt, wenn Du etwas zu den Weinen schreiben würdest - eine Werbeveranstaltung würdest Du daraus ja nicht machen.Schön, daß das für Dich in mehrfacher Hinsicht so gut paßt!maha hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 11:35 Nur generell, 19 war ja ein recht früher Jahrgang von Carsten. 17 war sein erster eigenverantwortlicher Jahrgang. 19 hatte er seinen finalen Stil sicher noch nicht ganz gefunden. Ich hab jetzt leider keinen 19er Grauburgunder da um mir ein eigenes Bild zu machen, aber das ist in den letzten Jahren etwas "ruhiger" geworden. Ja, die Reduktion ist noch da (und teilweise auch gewollt). Ich bin nach wie vor großer Fan dieses Stils. Der 2021er Weißburgunder "Hoher Fels" war das beste an WB was ich seit langem getrunken habe.
Demnächst werde ich zusammen mit Carsten die 22er probieren und bin schon sehr gespannt.
Kleiner Spoiler, vor einigen Monaten konnte ich aus dem Fass den Silvaner aus dem Laurenziberg (ehemalige Teschke Lage) probieren, und war komplett geflashed! Genau mein Ding![]()
Ich hatte ja auch eine (recht kurze) Phase, in der ich zusammen mit dem vermehrten Aufkommen dieser Stilistik die Weine mögen wollte. Allein, es ist mir nicht gelungen.Für mich nimmt derart maskierende Reduktion dem Wein (zu) viele Facetten und wirkt wie ein Gleichmacher zwischen den Rebsorten. Zudem empfinde ich diesen Typus Wein häufig anstrengend zu trinken und schlecht mit Essen zu kombinieren. Letztlich sind sie mir zu "verkopft"; es ist selten, daß diese Weine mir einfach nur Spaß bereiten, geschweige denn, mich berühren.
Allerdings kommt auch das gelegentlich vor. Ich lasse mich auch gerne von Carstens Weinen der Nachfindungsphase überzeugen, wenn sie mir präsentiert werden. Aber aktiv kümmern werde ich mich erstmal nicht, dafür gibt es zuviel Wein auf dieser Welt, den kennenzulernen ich spannender finde, selbst wenn er sich dann als Flop herausstellen sollte - so, wie es einst mit seinen Weinen war.

Aber es ist ja spannend daß wir alle unterschiedliche Geschmäcker haben, sonst wär's ja langweilig.
Ich hab eben aus dem kompletten Portfolio (Weiß wie Rot, und bald auch Schäumend) bisher keinen Wein gefunden der mir nicht geschmeckt hat. Das ist mir bisher aber auch nur bei den Rings weinen so passiert.
Aber ich geb Dir vollkommen Recht, die Weinwelt ist viel zu bunt um sich mit einem Weingut zu beschäftigen mit dem man nicht warm geworden ist. Geht mir nicht anderes.
Saalwächter ist halt mein home turf

Gruss
Marko
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Re: Saalwächter
...den ersten Ausschnitt hatte ich schon mal gemacht und daher als Beispiel verwendet, er zeigt das Flurstück 19-68/0 (gibt nur eins mit dem Zähler). Nachfolgend ein Ausschnitt mit dem Flurstück 19-29/4, es gibt auch noch /1 und /3, man kann aber immer nur eins gleichzeitig markieren. Stimmt mit dem von Dir markierten Bereich überein, d.h. ich gehe davon aus, daß die 3 Parzellen zusammen für die ehemaligen "19-29"-Weine von Michael Teschke stehen.maha hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 13:54 welche Flurkarte hast Du denn da verwendet? Wir haben in diesem von mir rot markierten Bereich gelesen. Ich habs mal aus Google Maps raus kopiert. Das müsste in Deiner Karte noch etwas weiter unten sein, wenn ich nicht irre. Bei Weinlagen.info hab ich die genaue Flurbezeichnung auch nicht gefunden.
Ansehen kann man sich das mit dem sehr komfortablen und parzellengenauen Viewer der LWK Rheinland-Pfalz:
http://weinlagen.lwk-rlp.de/mapbender/f ... word=weinw&
In dem kann man auch nach Flurstücken suchen...
Viele Grüße
Erich
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Re: Saalwächter
...allen Unkenrufen zum Trotz ist das hier für mich schlicht großartig, da reut mich keine einzige der nicht wenigen Euronen:


Viele Grüße
Erich
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Re: Saalwächter
Interessant, ich dachte alle Teschke Lagen wären an Bischel gegangen.maha hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 14:01Um ehrlich zu sein fehlt mir seit geraumer Zeit etwas die Muße mir zu meinen getrunkenen Weinen detaillierte Aufzeichnungen zu machen. Ich genieße einfach nuramateur des vins hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 13:27 Hi Marko, schön, von Dir zu lesen!Ich habe mich erinnert und an Dich gedacht, als ich das schrieb. Ich sehe keinen Konflikt, wenn Du etwas zu den Weinen schreiben würdest - eine Werbeveranstaltung würdest Du daraus ja nicht machen.Schön, daß das für Dich in mehrfacher Hinsicht so gut paßt!maha hat geschrieben: ↑Di 25. Jun 2024, 11:35 Nur generell, 19 war ja ein recht früher Jahrgang von Carsten. 17 war sein erster eigenverantwortlicher Jahrgang. 19 hatte er seinen finalen Stil sicher noch nicht ganz gefunden. Ich hab jetzt leider keinen 19er Grauburgunder da um mir ein eigenes Bild zu machen, aber das ist in den letzten Jahren etwas "ruhiger" geworden. Ja, die Reduktion ist noch da (und teilweise auch gewollt). Ich bin nach wie vor großer Fan dieses Stils. Der 2021er Weißburgunder "Hoher Fels" war das beste an WB was ich seit langem getrunken habe.
Demnächst werde ich zusammen mit Carsten die 22er probieren und bin schon sehr gespannt.
Kleiner Spoiler, vor einigen Monaten konnte ich aus dem Fass den Silvaner aus dem Laurenziberg (ehemalige Teschke Lage) probieren, und war komplett geflashed! Genau mein Ding![]()
Ich hatte ja auch eine (recht kurze) Phase, in der ich zusammen mit dem vermehrten Aufkommen dieser Stilistik die Weine mögen wollte. Allein, es ist mir nicht gelungen.Für mich nimmt derart maskierende Reduktion dem Wein (zu) viele Facetten und wirkt wie ein Gleichmacher zwischen den Rebsorten. Zudem empfinde ich diesen Typus Wein häufig anstrengend zu trinken und schlecht mit Essen zu kombinieren. Letztlich sind sie mir zu "verkopft"; es ist selten, daß diese Weine mir einfach nur Spaß bereiten, geschweige denn, mich berühren.
Allerdings kommt auch das gelegentlich vor. Ich lasse mich auch gerne von Carstens Weinen der Nachfindungsphase überzeugen, wenn sie mir präsentiert werden. Aber aktiv kümmern werde ich mich erstmal nicht, dafür gibt es zuviel Wein auf dieser Welt, den kennenzulernen ich spannender finde, selbst wenn er sich dann als Flop herausstellen sollte - so, wie es einst mit seinen Weinen war.. Deswegen bin ich derzeit hier auch fast nur lesend unterwegs.
Aber es ist ja spannend daß wir alle unterschiedliche Geschmäcker haben, sonst wär's ja langweilig.
Ich hab eben aus dem kompletten Portfolio (Weiß wie Rot, und bald auch Schäumend) bisher keinen Wein gefunden der mir nicht geschmeckt hat. Das ist mir bisher aber auch nur bei den Rings weinen so passiert.
Aber ich geb Dir vollkommen Recht, die Weinwelt ist viel zu bunt um sich mit einem Weingut zu beschäftigen mit dem man nicht warm geworden ist. Geht mir nicht anderes.
Saalwächter ist halt mein home turf![]()
Gruss
Marko
Zumindest wird von Bischel aber auch ein Silvaner aus ehemaligen Lagen von Teschke gekellert, richtig?
Re: Saalwächter
Korrekt, das deckt sich auch mit meinen Infos. Aber diese Parzelle ging nicht an Bischel, sondern an Carsten
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