Ich habe von diesem Händler jetzt das erste Mal gelesen, und ich dachte eigentlich, dass ich den deutschen Bordeaux-Markt ganz gut überblicke. Der scheint mir da lediglich eine Randerscheinung zu sein, was ja nun nicht heißt, dass er deswegen falsch liegt. Die allgemeinen Aussagen würde ich auch so teilen.pessac-léognan hat geschrieben: Interessant. Anfang (1-3) und Schluss (13-15) der obigen Rangliste sind m.E. nicht so überraschend. Eher überraschen mag, dass die gehypten Jahrgänge 2020 und 2022 eher mäßig abschneiden (in denen die Exzesse einiger Profi-Verkoster, nicht nur JS (!), besonders Blüten getrieben haben) und dass 2012 (direkt hinter 2023!) vor 2017 und 2014 figurieren...
Was nun das Jahrgangs-Ranking betrifft, müsste man wissen, was denn da alles einbezogen wird, und wie. Auch die Unterklasse und die untere Mittelklasse, die niemand mit nur etwas Erfahrung subskribiert, und das in gar keinem Jahrgang? Dann wird 2023 nämlich automatisch recht weit hinten landen, weil die Erzeuger in diesen Kategorien diesmal extrem schlecht geliefert haben. Und werden die Preise in diesem Ranking berücksichtigt, und falls ja, wie? Fragen über Fragen...
Gruß
Ulli