Eine gerettete Flasche kann schon ausreichen, um den Kaufpreis wieder drin zu haben .vonKorf hat geschrieben:Oh je - wenn man, wie ich, selber schon ein relativ "altes Exemplar" ist, hat man wenig Aussichten, noch mit hunderten Bröselkork-Flaschen zu tun zu haben. Die 150 Euronen investier ich dann doch lieber für Flüssiges (mit oder ohne Kork)!harti hat geschrieben: Ich habe mittlerweile hunderte Flaschen mit diesem Korkenzieher geöffnet - dabei wirklich sehr alte Exemplare bis zurück in die 40er Jahre - und hatte nie Probleme, den Korken zu expedieren. Die Anschaffung des Durands war sicherlich die rentabelste Investition, die ich je getätigt habe .
Durand [Spangenkorkenzieher]
Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
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Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
... dieses Tool -oder überhaupt ein Spangenkorkenzieher- ist ja nicht das weltweit einzig verfügbare Werkzeug, um eine Bröselkorkflasche exclusiv "zu retten", es dauert mit anderen Methoden halt nur 3 Minuten länger, das war's dann aber auch schon. Jedenfalls hab ich bis jetzt alle elenden Bröselkorken (gerade wieder zwei in den letzten Wochen) mit überschaubarem Aufwand extrahieren können...harti hat geschrieben:Eine gerettete Flasche kann schon ausreichen, um den Kaufpreis wieder drin zu haben .
Viele Grüße
Erich
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Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Aber die Flasche ist doch nicht verloren, wenn der Korken nicht in einem Stück extrahiert werden kann? Gerade gestern wieder gleich zweimal den Fall gehabt. Teefilter to the rescue. Für 150 € kann man ungefähr 4000 Flaschen retten. Sollte man sovielen Bröselkorken nicht begegnen, kann man die überzähligen Filter sogar für die Teebereitung verwenden!harti hat geschrieben:Eine gerettete Flasche kann schon ausreichen, um den Kaufpreis wieder drin zu haben .
Besten Gruß, Karsten
Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Ich will hier keinen überzeugen, jeder möge mit seinen Öffnungsmethoden glücklich werden .EThC hat geschrieben:... dieses Tool -oder überhaupt ein Spangenkorkenzieher- ist ja nicht das weltweit einzig verfügbare Werkzeug, um eine Bröselkorkflasche exclusiv "zu retten", es dauert mit anderen Methoden halt nur 3 Minuten länger, das war's dann aber auch schon. Jedenfalls hab ich bis jetzt alle elenden Bröselkorken (gerade wieder zwei in den letzten Wochen) mit überschaubarem Aufwand extrahieren können...harti hat geschrieben:Eine gerettete Flasche kann schon ausreichen, um den Kaufpreis wieder drin zu haben .
Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Sofern der Korken nicht schimmelbelastet ist, kann das so sein.amateur des vins hat geschrieben:Aber die Flasche ist doch nicht verloren, wenn der Korken nicht in einem Stück extrahiert werden kann?harti hat geschrieben:Eine gerettete Flasche kann schon ausreichen, um den Kaufpreis wieder drin zu haben .
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Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Bereits im Eingangsbeitrag habe ich ja geschrieben, dass mich diese Technik einfach fasziniert und ich mir daher den Durand gegönnt habe. Wobei ich den Durand inzwischen für sämtliche mit Kork verschlossenen Weinflaschen einsetze.EThC hat geschrieben:...Also bleibt's eine exclusive Liebhaberei, Spielerei, wie immer man es nennen mag.
Gruß Markus
Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Ah, du meinst Schimmel außen am Korken, unter der Kapsel? Bei einem Bröselkorken enthauptet sich der schimmelbefallene Teil (das Oberteil) des Korkens ja quasi von selbst, hence the bröseling. Den überlebenden Teil des Korkens kann man dann in die Flasche drücken und rausfiltern. (Ich gebe aber zu, daß das eine ästhetisch extrem unbefriedigende Angelegenheit ist.)harti hat geschrieben:Sofern der Korken nicht schimmelbelastet ist, kann das so sein.
Falls der Korken durchgeschimmelt ist (was ich noch nie hatte, noch nicht einmal bei Müllen ), ist wohl eh alles zu spät, oder kann man den Wein unter so einem Korken noch retten?
Cheers,
Ollie
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OnlineGerald
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Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Hallo,
Grüße
Gerald
nachdem meines Wissens alle Schimmelpilze unbedingt Sauerstoff zum Wachstum benötigen, wird in diesem Fall der Wein ohnehin komplett durchoxidiert sein. Dementsprechend müsste sich die Frage eigentlich erübrigen, oder?Falls der Korken durchgeschimmelt ist (was ich noch nie hatte, noch nicht einmal bei Müllen ), ist wohl eh alles zu spät, oder kann man den Wein unter so einem Korken noch retten?
Grüße
Gerald
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Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
...war ja auch nicht als Kritik von mir gemeint, lediglich als sehr persönlich gefärbte Einstellung meinerseits. Man könnte mir z.B. das Gleiche auch vorhalten, wenn man einen Blick auf meine Phono-Spielzeuge wirft...Rieslingfan hat geschrieben:Bereits im Eingangsbeitrag habe ich ja geschrieben, dass mich diese Technik einfach fasziniert und ich mir daher den Durand gegönnt habe.EThC hat geschrieben:...Also bleibt's eine exclusive Liebhaberei, Spielerei, wie immer man es nennen mag.
...Korken drin lassen und die Portweinzange holen. Oder die Flasche von unten anbohrenOllie hat geschrieben:Falls der Korken durchgeschimmelt ist (was ich noch nie hatte, noch nicht einmal bei Müllen ), ist wohl eh alles zu spät, oder kann man den Wein unter so einem Korken noch retten?
Viele Grüße
Erich
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Re: Durand [Spangenkorkenzieher]
Bei Schimmel an der Korkunterseite ist ja eh alles zu spät, klar. Ich hatte mehr in Richtung "Eindringtiefe" des Schimmels gedacht (und daß der Pilz von oben nach unten wächst und dabei den Sauerstoff von außen zieht), so daß man den befallenen Korken nicht vollständig abgebröselt bekommt, um den gesunden Restkork gefahrlos in den Wein drücken zu können.Gerald hat geschrieben:nachdem meines Wissens alle Schimmelpilze unbedingt Sauerstoff zum Wachstum benötigen, wird in diesem Fall der Wein ohnehin komplett durchoxidiert sein. Dementsprechend müsste sich die Frage eigentlich erübrigen, oder?
Cheers,
Ollie
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