Hallo zusammen,
ich lese jetzt seit einiger Zeit mit und wollte mich nun mal aktiver ins Getümmel stürzen.
Ich bin 40 Jahre jung, lebe in der Nähe zu Bonn und bin eigentlich noch ganz am Anfang meiner "Wein-Karriere". 2018/19 habe ich begonnen mich für Wein zu interessieren, nach dem ich an der Ahr an einer euphorisierenden Weinprobe teilgenommen habe. Mein Interesse ist danach ziemlich steil gegangen, habe kräftig probiert, eingekauft, verkostet, usw. Mit der zweiten Schwangerschaft meiner Frau, die wenige Wochen später gefolgt ist, hat sich das Thema aber auf natürliche Weise wieder erledigt.
Erst seit einigen Wochen (mein Sohn ist inzwischen 2 Jahre alt), nimmt das Thema wieder Fahrt auf.
Ich war schon "vor dem Wein" sehr an Getränken interessiert, insbesondere belgischen Bieren. Lange Jahre bin ich dem Irrglauben unterlegen, wer "Bier" sagt, kann nicht gleichzeitig "Wein" sagen. Jetzt bin ich froh, dass ich mir selbst nicht mehr solche Grenzen setze.
An Wein begeistert mich die Naturnähe, die unterschiedlichen Ausprägungen der Jahrgänge, die Komplexität des Verkostungsvorgangs, die Empfindlichkeit der Früchte und natürlich des Getränks selbst - und schlichtweg die Tiefe, die in und hinter Wein stecken kann.
Da ich wie gesagt noch ganz am Anfang meiner Weinbegeisterung stecke, kann ich nicht wirklich sagen, ob ich lieber Rot oder Weiß mag, etc. Was ich aber jetzt schon sagen kann, dass mich gerade die sehr aromatischen, "schwereren" Weißweine jubeln lassen.
Freue mich hier auf die Diskussion und vor allem viele Tipps, die ich mir hier einholen kann.
Viele Grüße
Markus
P.S.: Meine Eltern haben mir letztens einen alten Wein aus ihrem Keller geschenkt. Ich würde ja jetzt gerne fragen, was ihr darüber denkt. Aber ich kenne ja die hiesigen Ettikette.