Einen restsüßen Wein von Kilian Franzen hatte ich noch nie im Glas. Umso spannender gestaltet sich heute diese Erstbegegnung im Rahmen meiner Tour de Kabinett:
Bis zu Uli Franzens tragischem Tod hatte ich einen sehr guten Draht zum Weingut; danach ist die Verbindung etwas abgerissen (ich war anlässlich eines Mosel-Urlaubs 2012 oder 2013 noch einmal ganz kurz im Betrieb, um ein paar kleinere trockene Rieslinge zu kaufen). Kilian Franzen ist aber offenkundig ein Könner - und ich finde es sehr erfreulich, dass er mittlerweile etwas produziert, was sein Vater nicht produziert hat! Und er tut dies auf einem sehr hohen Niveau; dass man bei einem Kabi aus dem Calmont etwas anderes zu erwarten hat als bei einem absoluten Leichtgewicht von der Mittelmosel, dürfte ja klar sein.
Herzliche Grüße
Bernd