Lars Dragl hat geschrieben: Faszinierend finde ich dennoch, dass Weine unter einem Schraubverschluss auch nicht immer alle gleich sind. Zumindest lassen sich immer mal wieder Flaschen schwer aufdrehen und zeigen sich dann etwas anders als die eigentlich baugleichen Geschwister. Das finde ich schon bemerkenswert.
Bewusste Erfahrungen mit Flaschen, deren Schraubverschluss sich schwer aufdrehen lässt (woraus sich dann bezüglich des Inhalts irgendwelche Konsequenzen ergeben) habe ich ehrlich gesagt bislang noch nie gemacht. Lars, kannst du da mal den einen oder anderen Erzeuger benennen?
Auf die Gefahr hin, dass man mich verdächtigt, tendenziöse Propaganda für den Schrauber zu verbreiten: In den letzten zehn Jahren habe ich nicht so ganz wenige Weinflaschen geöffnet

, und etliche von diesen Pullen waren mit einem Schraubverschluss versehen. Aber nicht eine einzige

davon zeigte ein Problem, welches auch nur im Geringsten den Verdacht eines Zusammenhangs mit dem Verschluss nahegelegt hat. Beim Schrauber habe ich bislang
immer eine extreme Konstanz des Inhalts der mit ihm verschlossenen Flaschen erlebt - und nie etwas anderes. Tut mir leid - ich entschuldige mich schon mal vorab für meine Erfahrungen!
Herzliche Grüße
Bernd