...ich wünsche Dir jetzt schon viel Spaß damit, wann auch immer Du den (wieder) aufmachst...weinaffe hat geschrieben:da ich nur noch den Clos Vougeot im Keller habe
Burgund 2002
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Re: Burgund 2002
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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Re: Burgund 2002
Vosne-Romanée Aux Brulées Premier Cru Méo-Camuzet 2002
In der Nase zarte Veilchen, etwas Himbeere, Rose, minimalst holzig, als wenn Rappen mit vergoren wurden, aber mit bereits sehr abgemilderten grünen Tönen, herbstlich aber noch nicht hinüber. Überraschenderweise bei einem 18 Jahre alten Wein minimalst Brett, aber nur ganz im Untergrund. Feinste ätherische Duftigkeit. Beim Rest im Glas eine Ahnung von Karamell.
Im Mund würzig-zarte Vollkommenheit, leichte stützende Säure, herbstliche Blätter, vor vermutlich 3 Jahren auf dem Höhepunkt, aber aktuell immer noch im schönsten Trinkfenster. Rosenblätter, dezent braune Rappen, minimalst Pflaume und noch minimaler Vanille.
Farbe karminrot im Übergang zum rostbraun. Im besten Trinkfenster, besser wird er nicht mehr.
Erinnert mich an einige zart vinifizierte 17er Spätburgunder aus Deutschland (Fritz Keller Kaiserstuhl, Rudollf Fürst Bürgstadt).
Fazit: Wunderbarer Fast-Altwein, mit Parker-Punkten nicht zu beschreiben. Deutsche Spätburgunder sind aktuell vorne dabei und können mithalten.
Beste Grüße an Alle, Stephane
In der Nase zarte Veilchen, etwas Himbeere, Rose, minimalst holzig, als wenn Rappen mit vergoren wurden, aber mit bereits sehr abgemilderten grünen Tönen, herbstlich aber noch nicht hinüber. Überraschenderweise bei einem 18 Jahre alten Wein minimalst Brett, aber nur ganz im Untergrund. Feinste ätherische Duftigkeit. Beim Rest im Glas eine Ahnung von Karamell.
Im Mund würzig-zarte Vollkommenheit, leichte stützende Säure, herbstliche Blätter, vor vermutlich 3 Jahren auf dem Höhepunkt, aber aktuell immer noch im schönsten Trinkfenster. Rosenblätter, dezent braune Rappen, minimalst Pflaume und noch minimaler Vanille.
Farbe karminrot im Übergang zum rostbraun. Im besten Trinkfenster, besser wird er nicht mehr.
Erinnert mich an einige zart vinifizierte 17er Spätburgunder aus Deutschland (Fritz Keller Kaiserstuhl, Rudollf Fürst Bürgstadt).
Fazit: Wunderbarer Fast-Altwein, mit Parker-Punkten nicht zu beschreiben. Deutsche Spätburgunder sind aktuell vorne dabei und können mithalten.
Beste Grüße an Alle, Stephane
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Re: Burgund 2002
Mit einer tollen Nase beginnt Sérafin Père & Fils - Gevrey-Chambertin 1er Cru - Les Corbeaux - 2002:
Im Mund kann dann der Wein leider nicht die gleiche Komplexität und Feinheit entfalten. Im Antrunk ist die Struktur vorhanden, um dann aber schnell abzufallen, es fehlt an Tiefe und Länge. Ich hatte vermutet, der Wein sei schon am abbauen, hat sich aber auf dem Niveau mehrere Tage im Kühlschrank gehalten.
Grüße, Josef
Im Mund kann dann der Wein leider nicht die gleiche Komplexität und Feinheit entfalten. Im Antrunk ist die Struktur vorhanden, um dann aber schnell abzufallen, es fehlt an Tiefe und Länge. Ich hatte vermutet, der Wein sei schon am abbauen, hat sich aber auf dem Niveau mehrere Tage im Kühlschrank gehalten.
Grüße, Josef