Berichte von Verkostungen mit Weinen aus mehreren Ländern/Regionen (sonst bitte im Länderforum einstellen)
Michl
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Fr 22. Mär 2019, 13:55
Was mich anbelangt, gerne öfters! Vielleicht nicht jede Woche, aber so zwei- bis dreimal im Jahr fände ich das schön! Wer nimmt die nächste "Live-Verkostung" (vielleicht im Sommer oder Herbst) in die Hand? ---
Ich wäre auch sofort wieder dabei, ich fand das rundum gelungen. Wir sollten dann nur ein ebenso kontroverses Thema bzw- kontroversen Wein finden, denn ich glaube, viel vom Zuspruch zu diesem Thread, war gerade auch dem Thema geschuldet. Hat jemand Ideen? Ich könnte mir einen holzlastiger Spätburgunder aus Deutschland vorstellen. Johner hatte ich z.B. vor einigen Jahren zuletzt im Glas und konnte gar nichts damit anfangen. So ein Wein könnte auch polarisieren. Oder ein Wein im Kontext von Rolfs Vorlieben für die vermeintlich "burgundischen" Chardonnays von Huber und Knewitz. Vielleicht den Holzfass von Knewitz (damit es im preislichen Rahmen bleibt) gegen einen vermeintlich gelungenen "deutschen" Chardonnay (oder gegen einen wirklichen Burgunder aus der Einstiegsklasse).
Viele Grüße
Michl
Bradetti
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Fr 22. Mär 2019, 14:06
Michl hat geschrieben:marzemino, der leider hier nicht schreibt, aber meines Erachtens ganz großartige Verkostungsnotizen schreibt, denen ich mittlerweile blind vertraue, hat seine VKN zum Kellerschen Silvaner in der Datenbank eingestellt. Ich erlaube mir einfach, sie auch hier einzustellen:
Danke fürs Einstellen. Die VKN unterschreibe ich. Und marzemino schreibt "leicht dropsig" - das wiederrum beschreibt ganz gut was ich meinte, dass die Nase fast schon etwas aufgesetzt wirkt.
Bradetti
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Fr 22. Mär 2019, 14:08
Hallo Michl, also ich glaube ich wäre bei beiden deiner Vorschläge dabei. Deutscher Spätburgunder ist mir noch nicht soooo oft ins Glas gekommen und die deutschen Chardonnays reizen mich schon eine Weile, hab mich aber noch nicht durchgerungen, mal ein paar Probefläschchen zu bestellen. So eine Verkostung wäre dann für mich der richtige Anlass
EThC
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Fr 22. Mär 2019, 15:17
Käfi hat geschrieben:Für mich führt dass dazu, dass mir das Geschreibe eines mir völlig unbekannten Bernd Schulz, EThC, Allegro etc. viel wichtiger und wertvoller ist, als das von professionellen Journalisten.
Vielen Dank für die Blumen! Geht mir aber genauso. Ich hab' mittlerweile auch sämtliche Gazetten abbestellt und kaufe auch keine Weinführer mehr; was ich hier und an anderen Stellen an "neutraler" und vor allem viel ursprünglicherer, ungefilterer, ungepimpter Info bekomme, ist hinsichtlich meiner Weineinkäufe deutlich wertvoller und -seitdem ich meine Informationsquellen diesbezüglich gewechselt habe- sind die Enttäuschungen auch signifikant weniger geworden...
Viele Grüße Erich Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGEwas immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten. https://ec1962.wordpress.com/
stollinger
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Fr 22. Mär 2019, 15:22
Michl hat geschrieben:Was mich anbelangt, gerne öfters! Vielleicht nicht jede Woche, aber so zwei- bis dreimal im Jahr fände ich das schön! Wer nimmt die nächste "Live-Verkostung" (vielleicht im Sommer oder Herbst) in die Hand? ---
Ich wäre auch sofort wieder dabei, ich fand das rundum gelungen. Wir sollten dann nur ein ebenso kontroverses Thema bzw- kontroversen Wein finden, denn ich glaube, viel vom Zuspruch zu diesem Thread, war gerade auch dem Thema geschuldet.
Geht mir auch so, gerne wieder. Mir gefällt die Idee mit einem Chardonnay persönlich gut (Knewitz Holzfass), das steht bei mir eh auf der Agenda. Blind mit einem zweiten Wein wäre natürlich etwas objektiver, da müssten wir aber wohl nicht alle den Selben wählen. Ganz uneigennützig möchte ich welche vorschlagen . Die habe ich mir aus 2017 eh schon besorgt: Oberbergener Bassgeige - Weingut Franz Keller - 2017 - Baden Chardonnay Holznagel - Winzerhof Nagel 2017 - Franken Chardonnay "Vom Korallenriff" - Weingut Hofmann 2017 - Rheinhessen Chardonnay Holzfass - Weingut Knewitz 2017 - Rheinhessen Westhofener Morstein Chardonnay - Weingut Spies (David Spies) 2017 - Rheinhessen liegen alle so ca. bei 10 - 15 € Michl hat geschrieben:marzemino, der leider hier nicht schreibt, aber meines Erachtens ganz großartige Verkostungsnotizen schreibt, denen ich mittlerweile blind vertraue, ...
Ist mir auch schon aufgefallen, mit der Qualität der VKNs, volle Zustimmung. Grüße, Josef
niers_runner
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Fr 22. Mär 2019, 17:00
Bei einer Riesling Verkostung wäre ich auch dabei.
Beste Grüße
Peter
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Allegro
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Fr 22. Mär 2019, 18:46
Bei einer Weißweinverkostung wäre auch ich sehr gerne wieder dabei - bei Rotwein könnte ich jedoch nur mitlesen, aber leider, leider nicht mitverkosten
Viele Grüße - Allegro
Moselglück
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Fr 22. Mär 2019, 18:59
Wo soll ich denn jetzt nächste Woche hin, Keller oder Seehof? Gruß, Daniel
...Medizin für Feinschmecker!
Weinschlumpf
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Fr 22. Mär 2019, 19:38
Moselglück hat geschrieben:Wo soll ich denn jetzt nächste Woche hin, Keller oder Seehof? Gruß, Daniel
...zu beiden natürlich Wenn Du schon mal vor Ort bist, solltest Du Dir die Zeit nehmen (Tipp: Besser zu erst zu Seehof, bei den Kellers droht erhebliche Versackungsgefahr . PS: Trinke gerade Seehof Riesling Kirchspiel 2017, grandioser Wein, sensationelles PLV. Mit KPK über Wein zu fachsimpeln und zu verkosten ist für mich aber einfach unschlagbar. Viele Grüße Niko
Allegro
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Fr 22. Mär 2019, 20:58
Tag 3 des Silvaners: direkt aus dem Kühlschrank war der Wein seeeehr schlank, wenig fruchtig und mit irgendeiner Note, die ich nicht definieren kann. Nach ein paar Minuten im Glase legt er deutlich zu und wird wieder in etwa so wie am ersten Tag und die vorher undefinierbare Note ist verflogen ....und der Rest vom Wein nun auch
Viele Grüße - Allegro
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