Jochen R. hat geschrieben:vanvelsen hat geschrieben:... Wer wie viel für was zahlt, ist in diesem Kontext nicht wirklich relevant.
...
Hallo Adrian,
das sehe ich - in diesem Kontext - anders!
Aber egal, ich lese deine Beiträge sehr gerne und wer was zu zahlen
bereit ist, muss letztendlich jeder selber entscheiden.
Viele Grüße,
Jochen
Danke für die Rückmeldung Jochen. Der Preis ist natürlich grundsätzlich "immer ein relevantes Thema". Dennoch - und vielleicht bin ich da etwas sensibel - finde ich die Preisdiskussionen etwas müssig. Jeder soll/muss entscheiden, was er ausgeben will resp. kann. Diese Preis-Diskussionen bringen uns nur dann weiter, wenn wir von "echten Schnäppchen" sprechen; Weine, die für 20-30 Euro grossen, wirklich grossen Trinkspass bieten. Oder aber von grundsätzlichen Tendenzen - z.B. bei Bordeaux-Jahrgängen... Bei einzelnen Weinen aber - ab 50 Euro - finde ich diese Diskussionen müssig. Auch Cos d'Estournel, oder Las Cases sind teuer. Noch teuer sind Mouton, Lafite, Latour, Haut-Brion, Margaux und Konsorten. Und was ist mit LePin und Petrus. Oder gar DRC?... da sind wir in total anderen preislichen Dimensionen unterwegs.
Hier rechnen sich "Preis durch Punkte" leider nie. Dennoch haben diese Weine ihren Platz im System. Ich möchte es auf jeden Fall nicht missen, ab und an einen "völlig überteuerten Mouton, Lafite oder auch DRC" zu geniessen.
Weinfreundliche Grüsse,
Adrian