Das kann ich gut nachvollziehen. Alleine trinke ich eigentlich auch nur Wasser, Apfelsäfte und Espresso, nicht mal Basisweine. Zum Glück habe ich aber oft genug Gesellschaft, mit der ich meine Fläschchen teilen kann...Bernd Schulz hat geschrieben:ABER: Die richtig spannenden und oft raren (nicht zwangsläufig teuren!) Sachen, die ich im Keller habe, mag ich eigentlich nicht gerne alleine trinken!
Ich bekenne dagegen freimütig, dass ich es an vielen Abenden mit Goethe halte:EThC hat geschrieben: Alleine trinke ich eigentlich auch nur Wasser, Apfelsäfte und Espresso, nicht mal Basisweine.
muss keine rare Auslese oder ein trockener Hühnerberg aus der 3. Terrasse her; da tun es auch etwas schlichtere bzw. mehrfach bei mir vorhandene Tropfen.... 
.Nö Bernd Schulz hat geschrieben:Ich bekenne dagegen freimütig, dass ich es an vielen Abenden mit Goethe halte
Als bekennender Hedonist unterstütze ich selbstverständlich solche Anwandlungen, selber käme ich aber nicht auf die Idee, mir ohne Gegenüber einen Wein aufzumachen. Da widme ich mich dann eher meiner Plattensammlung...puschel hat geschrieben:Ich oute mich auch , bin nicht nur Baby-Massenmörder, sondern trinke auch noch , wenn's sein muss,
alleine. Und zwar das wozu ich Lust habe. Soll ich mich , wenn ich abends alleine bin,
meine Frau Spätdienst hat... auch noch bestrafen und auf meinen Wein verzichten .Nö
Und er wusste, wovon er sprach!Michl hat geschrieben:Wunderbar, Bernd. Der olle Goethe hatte es halt, trotz der ganzen Klassik-Selbstinszenierung, kapiert...
Ein gutes Tröpfchen vom Würzburger Stein konnte er ebenso schätzen wie einen feinen Piesporter....Rein lebertechnisch gesehen ist das gewiss auch klüger! Aber da ich tagsüber bei der Arbeit immer stundenlang Musik höre, ist mein Bedarf an Beschallung abends meistens mehr als gedeckt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Mein Flüssigkeitsbedarf hingegen....EThC hat geschrieben:Als bekennender Hedonist unterstütze ich selbstverständlich solche Anwandlungen, selber käme ich aber nicht auf die Idee, mir ohne Gegenüber einen Wein aufzumachen. Da widme ich mich dann eher meiner Plattensammlung...
Absolut! Es existiert ja auch das meiner Kenntnis nach unbegründete Gerücht, er habe den 1. Teil des Faust im Wesentlichen in zwei Nächten im Vollrausch geschrieben. Mein Lieblingsgerücht übrigens...Bernd Schulz hat geschrieben:Und er wusste, wovon er sprach! Ein gutes Tröpfchen vom Würzburger Stein konnte er ebenso schätzen wie einen feinen Piesporter...
Du scheinst, angesichts der Vielzahl deiner VKN, ein ziemlich bunter Hund in deiner Heimat zu seinEThC hat geschrieben:Als bekennender Hedonist unterstütze ich selbstverständlich solche Anwandlungen, selber käme ich aber nicht auf die Idee, mir ohne Gegenüber einen Wein aufzumachen
Ich bemühe mich redlich, aber ich denke, da gibt's hier noch deutlich buntere Kollegen...Michl hat geschrieben:Du scheinst, angesichts der Vielzahl deiner VKN, ein ziemlich bunter Hund in deiner Heimat zu sein
