Seehas hat geschrieben:Maroni scheint (neben dem Gewicht der Flaschen) eher süßliche Weine hoch zu bewerten.
Gut möglich, daß da die persönlichen Vorlieben stark durchschlagen. Das ist bei mir nicht anders; was mir persönlich nicht schmeckt, fällt entsprechend durch. Allerdings bin ich auch kein professioneller Verkoster, der damit sein Geld verdient. Von einem solchen würde ich erwarten, daß er soweit wie möglich unabhängig von seinen persönlichen Vorlieben eine Bewertung vornimmt. Dabei ist mir natürlich klar, daß das komplette Ausblenden jeglicher Subjektivität in diesem Metier eher unmöglich ist. Aber ich denke schon, daß sich gute von schlechten Verkostern dadurch unterscheiden, daß sie die eigenen Befindlichkeiten weiter hintenan stellen.