Hallo zusammen,
aktuell ist nicht daran zu denken, aber mich würde interessieren, ob prinzipiell Interesse an einer gemeinsamen Verkostung in Berlin besteht. Vermutlich gab es sowas schon und ich bin nur noch nicht dabei gewesen.
Spannend ist für mich wie die verschiedenen Blickrichtungen und Geschmäcker auf Wein kennenzulernen und verschiedene Weine direkt gegeneinander zu probieren. Alleine mache ich selten so viele Flaschen auf, um das durchzuziehen.
Je mehr sich das Jahr in Richtung Sommer bewegt, je realistischer könnte so eine Veranstaltung sein, nehme ich an.
Grüße
Verkostungsrunde in Berlin
Re: Verkostungsrunde in Berlin
Hallo,
ja klar. Es gibt ein paar aktive Forumsmitglieder, die auch zu Proben einladen. Das hängt natürlich immer auch vom Bezirk, der Weinauswahl und nicht zuletzt davon ab, ob man sich versteht. Was schwebt Dir denn thematisch vor?
Grüße,
wolf
ja klar. Es gibt ein paar aktive Forumsmitglieder, die auch zu Proben einladen. Das hängt natürlich immer auch vom Bezirk, der Weinauswahl und nicht zuletzt davon ab, ob man sich versteht. Was schwebt Dir denn thematisch vor?
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Re: Verkostungsrunde in Berlin
Hallo wolf,
danke für deine Antwort und gute Punkte die du ansprichst.
Ich wohne im östlichen Teil von Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings und würd für eine nette Runde inkl. Wein überall in Berlin hinfahren. Ob man sich versteht, ist wichtig, aber zumindest hätte man schon ein gemeinsames Gesprächsthema.
Thematisch fände ich ganz grob etwas was in folgende Richtung geht spannend: Spätburgunder/PN (DE, FR, USA), Riesling, Piemont, Bordeaux, Blaufränkisch(!). Aber ehrlicherweise finde ich wahrscheinlich jedes Thema spannend, solange es sich nicht um halbtrockenen Dornfelder handelt.
Ich teile gerne einen Link zu Cellartracker, wenn es um das Ausloten von interessanten Weinen geht.
Viele Grüße
danke für deine Antwort und gute Punkte die du ansprichst.
Ich wohne im östlichen Teil von Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings und würd für eine nette Runde inkl. Wein überall in Berlin hinfahren. Ob man sich versteht, ist wichtig, aber zumindest hätte man schon ein gemeinsames Gesprächsthema.
Thematisch fände ich ganz grob etwas was in folgende Richtung geht spannend: Spätburgunder/PN (DE, FR, USA), Riesling, Piemont, Bordeaux, Blaufränkisch(!). Aber ehrlicherweise finde ich wahrscheinlich jedes Thema spannend, solange es sich nicht um halbtrockenen Dornfelder handelt.

Ich teile gerne einen Link zu Cellartracker, wenn es um das Ausloten von interessanten Weinen geht.
Viele Grüße
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- Registriert: Sa 10. Mär 2012, 21:47
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Re: Verkostungsrunde in Berlin
Finde ich gut, daß Du da Initiative zeigst!
Grundsätzlich bin ich an sowas sehr interessiert. Ich würde meine Teilnahme allerdings spontan und völlig willkürlich entscheiden; ein verbindlicher regelmäßiger Rahmen ist mir ein Greuel (neudeutsch: Gräuel). Zudem wohne ich inzwischen kurz vor Hennigsdorf, sodaß der Reiseaufwand berücksichtigt sein will.
Auch kann ich mit einem Fingerhutvoll nix anfangen, es muß schon deutlich mehr sein, und dann am besten nochmal soviel für's Nachverkosten. Andererseits finde ich es äußerst schade und verschwenderisch, deswegen gerade das richtig gute Zeugs spucken zu müssen, weil ich sonst am nächsten Tag breit bin.¹ Mein Limit ist da ungefähr beim Äquivalent einer Eintel erreicht, und wenn es den anderen ähnlich gehen sollte, würde das die Größe der Runde auf vielleicht maximal 6 Leute und etwa ebensoviele Flaschen beschränken, was nach meiner Erfahrung auch der Qualität der Gespräche förderlich ist.
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¹ Das heißt nicht, daß ich nicht gelegentlich Freude an größeren analytischen Aktionen mit Spucken habe.

Grundsätzlich bin ich an sowas sehr interessiert. Ich würde meine Teilnahme allerdings spontan und völlig willkürlich entscheiden; ein verbindlicher regelmäßiger Rahmen ist mir ein Greuel (neudeutsch: Gräuel). Zudem wohne ich inzwischen kurz vor Hennigsdorf, sodaß der Reiseaufwand berücksichtigt sein will.
Auch kann ich mit einem Fingerhutvoll nix anfangen, es muß schon deutlich mehr sein, und dann am besten nochmal soviel für's Nachverkosten. Andererseits finde ich es äußerst schade und verschwenderisch, deswegen gerade das richtig gute Zeugs spucken zu müssen, weil ich sonst am nächsten Tag breit bin.¹ Mein Limit ist da ungefähr beim Äquivalent einer Eintel erreicht, und wenn es den anderen ähnlich gehen sollte, würde das die Größe der Runde auf vielleicht maximal 6 Leute und etwa ebensoviele Flaschen beschränken, was nach meiner Erfahrung auch der Qualität der Gespräche förderlich ist.
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¹ Das heißt nicht, daß ich nicht gelegentlich Freude an größeren analytischen Aktionen mit Spucken habe.
Besten Gruß, Karsten
- Der Wein-Schwede
- Beiträge: 598
- Registriert: Sa 12. Mai 2018, 12:28
Re: Verkostungsrunde in Berlin
Ja, da hast Du wirklich recht, Karsten.amateur des vins hat geschrieben:Finde ich gut, daß Du da Initiative zeigst!![]()
Grundsätzlich bin ich an sowas sehr interessiert. Ich würde meine Teilnahme allerdings spontan und völlig willkürlich entscheiden; ein verbindlicher regelmäßiger Rahmen ist mir ein Greuel (neudeutsch: Gräuel). Zudem wohne ich inzwischen kurz vor Hennigsdorf, sodaß der Reiseaufwand berücksichtigt sein will.
Auch kann ich mit einem Fingerhutvoll nix anfangen, es muß schon deutlich mehr sein, und dann am besten nochmal soviel für's Nachverkosten. Andererseits finde ich es äußerst schade und verschwenderisch, deswegen gerade das richtig gute Zeugs spucken zu müssen, weil ich sonst am nächsten Tag breit bin.¹ Mein Limit ist da ungefähr beim Äquivalent einer Eintel erreicht, und wenn es den anderen ähnlich gehen sollte, würde das die Größe der Runde auf vielleicht maximal 6 Leute und etwa ebensoviele Flaschen beschränken, was nach meiner Erfahrung auch der Qualität der Gespräche förderlich ist.
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¹ Das heißt nicht, daß ich nicht gelegentlich Freude an größeren analytischen Aktionen mit Spucken habe.
In unsererer FFM Probe vor ein paar Jahren gab es reichlich im Glas.

Und zum „Nachverkosten“ zur Pizza, ordentliche Mengen Wageck Pinot Noir Geisberg 2015 und 2016.
Those were the days!

Schönes Wochenende
Rolf
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- Registriert: Sa 10. Mär 2012, 21:47
- Wohnort: Berlin
Re: Verkostungsrunde in Berlin
Yo geil war's!Der Wein-Schwede hat geschrieben:Those were the days!![]()

Aber Tapfersein beißt sich eben öfter mal mit Spaßhaben.

Besten Gruß, Karsten
Re: Verkostungsrunde in Berlin
+1amateur des vins hat geschrieben:Yo geil war's!Der Wein-Schwede hat geschrieben:Those were the days!![]()
![]()
Die Hoffnung auf eine Wiederholung bzw. Fortsetzung lebt ...
Viele Grüße,
Björn
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"Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug-collection, the tendency is to push it as far as you can." (Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas)
"Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug-collection, the tendency is to push it as far as you can." (Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas)
Re: Verkostungsrunde in Berlin
Schön, dass Du Interesse hast. Ich bin völlig unbedarft an die Sache rangegangen und habe mir bis jetzt keine Gedanken zur Organisation und Durchführung gemacht, sondern möchte erstmal das Interesse abklopfen.amateur des vins hat geschrieben:Finde ich gut, daß Du da Initiative zeigst!![]()
Grundsätzlich bin ich an sowas sehr interessiert. Ich würde meine Teilnahme allerdings spontan und völlig willkürlich entscheiden; ein verbindlicher regelmäßiger Rahmen ist mir ein Greuel (neudeutsch: Gräuel). Zudem wohne ich inzwischen kurz vor Hennigsdorf, sodaß der Reiseaufwand berücksichtigt sein will.
Auch kann ich mit einem Fingerhutvoll nix anfangen, es muß schon deutlich mehr sein, und dann am besten nochmal soviel für's Nachverkosten. Andererseits finde ich es äußerst schade und verschwenderisch, deswegen gerade das richtig gute Zeugs spucken zu müssen, weil ich sonst am nächsten Tag breit bin.¹ Mein Limit ist da ungefähr beim Äquivalent einer Eintel erreicht, und wenn es den anderen ähnlich gehen sollte, würde das die Größe der Runde auf vielleicht maximal 6 Leute und etwa ebensoviele Flaschen beschränken, was nach meiner Erfahrung auch der Qualität der Gespräche förderlich ist.
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¹ Das heißt nicht, daß ich nicht gelegentlich Freude an größeren analytischen Aktionen mit Spucken habe.
In meinem Kopf schwebt eine eher informelle Veranstaltung rum, bei der der Spaß vor der Analytik steht. Eine Gruppengröße von circa 6 Personen finde ich gut, da hat man einiges zum Probieren und kann sich gut austauschen.
Wenn sich 6 Leute auf ein Ort und Thema festlegen können und wir ein passendes Datum finden, dann kann man alles Weitere danach sehen.
Re: Verkostungsrunde in Berlin
... und schwupps sind wir von den zukünftigen Treffen in Berlin zu den vergangenen Weinproben in Frankfurt gekommen.
Lasst uns doch das Berlinthema weiter ausloten! Ich bin gern dabei, habe allerdings ziemliche zeitliche Restriktionen, da ich unter der Woche in Rostock weile und meine liebe Frau, die nicht sonderlich weinaffin ist, und auch meine Berliner Freunde nur an den Wochenenden sehe. Von Zeit zu Zeit, aber nicht zu oft, sollte was möglich sein. Bei "Weinrunde" denke ich aber automatisch an regelmäßige Treffen, vielleicht einmal im Monat (was mir persönlich deutlich zu viel wäre). Außerdem bin ich auch schon in einem Weinzirkel, der sich in stark wechselnder Besetzung unregelmäßig trifft. Angesichts Corona ist da in den letzten zwei Jahren einiges ausgefallen, etwa die Verkostung meiner Beute aus dem Valtellina-Urlaub 2020, die noch auf der Agenda steht. Was die Geographie angeht: Ich wohne im Friedrichshain.
Herzliche Grüße, Michael
Lasst uns doch das Berlinthema weiter ausloten! Ich bin gern dabei, habe allerdings ziemliche zeitliche Restriktionen, da ich unter der Woche in Rostock weile und meine liebe Frau, die nicht sonderlich weinaffin ist, und auch meine Berliner Freunde nur an den Wochenenden sehe. Von Zeit zu Zeit, aber nicht zu oft, sollte was möglich sein. Bei "Weinrunde" denke ich aber automatisch an regelmäßige Treffen, vielleicht einmal im Monat (was mir persönlich deutlich zu viel wäre). Außerdem bin ich auch schon in einem Weinzirkel, der sich in stark wechselnder Besetzung unregelmäßig trifft. Angesichts Corona ist da in den letzten zwei Jahren einiges ausgefallen, etwa die Verkostung meiner Beute aus dem Valtellina-Urlaub 2020, die noch auf der Agenda steht. Was die Geographie angeht: Ich wohne im Friedrichshain.
Herzliche Grüße, Michael
Re: Verkostungsrunde in Berlin
Nicht alle Deine Berliner Freunde sind am Wochenende auch in der Stadt. Ewiges Thema....mixalhs hat geschrieben:..meine Berliner Freunde nur an den Wochenenden sehe.

Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)