das weinforum .de

Sogar der San Francisco Chronicle widmet sich den roten Burgenländer:

http://www.sfgate.com/cgi-bin/article.c ... DTL&ao=all

Frei nach dem Motto: "Geduld bringt Rosen"

fidelst
Rico

Hallo Rico,

das klingt ja sehr erfreulich. Hoffentlich kommen aber nicht alle Amerikaner auf den Geschmack, denn sonst bleibt ja für uns nichts mehr übrig Andererseits kann ich mir durchaus vorstellen, dass schon die Aussprache von "Blaufränkisch" (oder meinetwegen "Blaufrankisch") zur Bestellung für viele Leute eine Hürde darstellt. Vielleicht so wie für uns ein Etikett mit cyrillischer Aufschrift

Im übrigen denke ich, dass das Potenzial der Rebsorte noch gar nicht wirklich ausgereizt ist. Vor allem in dem von mir besonders geschätzten Südburgenland versuchen leider noch immer viele Winzer, das Maximum an Konzentration herauszuholen, was meiner Ansicht nach den einzigartigen Charakter der Rebsorte und der Lagen unterdrückt. Ganz zu schweigen von dem Schildbürgerstreich mit dem Eisenberg DAC - das "DAC" in diesem Zusammenhang bedeutet, dass in der Flasche eben im Normalfall kein Wein vom Eisenberg drin ist, sondern von irgendeinem Rübenacker im Südburgenland

Grüße,
Gerald

Da bin ich jetzt mal ganz egoistisch...
Ein bisschen Erfolg da drüben ist ja ganz ok... Aber bitte nicht zu viel

Was Potenzial, Konzentration, etc. betrifft, keine Frage da ist noch sehr viel drin. Es wird im Übrigen ja darüber auch wirklich diskutiert, wie ganz neu, aber sehr kurz und trotzdem sehr gut, im vinum 03/2011 im "guide" - Quo vadis, Blaufränkisch" (Christina Fischer) - im Zusammenhang mit Christina Fischers "Weinwonnen" in der gleichen Ausgabe.
Am meisten erstaunt haben mich die sehr fundierten Verkostungsnotizen, die sogar ich nachvollziehen konnte (eine Ausnahme: JAGINI grrrr...)

Tja, was DAC Eisenberg betrifft, glaube ich, dass man früher oder später nicht um eine "Modifikation" rum kommt

wieder fidélst
Rico

Tja, was DAC Eisenberg betrifft, glaube ich, dass man früher oder später nicht um eine "Modifikation" rum kommt

hmmm, da bin ich ja nicht so optimistisch. Denn eine große Mehrheit der südburgenländischen Winzer (nämlich die ohne Lagen am Eisenberg selbst) können ihre Weine mit dem Namen der "Grand Cru"-Lage (ich nenne es einmal so) Eisenberg aufwerten, während die relativ wenigen Winzer mit Lagen am Eisenberg natürlich damit gewissermaßen betrogen werden Durch Mehrheitsentscheidungen wird sich da dementsprechend nichts ändern.

Wenn "Modifikation", dann wird das meiner Meinung nach eher die Pflicht zur Baumrinden-Verwendung bei der Reserve betreffen. So etwas haben nicht einmal mehr die - ohnehin nicht wirklich innovationsfreundlichen - Wachauer obligatorisch ...

Grüße,
Gerald

Mal so zur allgemeiner Info, wie Hannes Reeh, resp. sein/e Schaffen/Weine in der lustig bunten medialen Welt gesehen wird/gesehen wurde:

27.06.2011 "Kurz und bündig: Baby Reeh"
http://www.captaincork.com/Weine/Rotwei ... 8-Kauftipp

29.06.2011 "Kontra: weg mit Baby Reeh!"
http://www.captaincork.com/Meinung/Ober ... alcerowiak

21.09.2011 "Weine der Woche"
http://www.genuss-magazin.eu/index.php? ... Q9MQ%3D%3D

So a bissi Lesestoff für die kommenden "kälteren" Tage...

fidélst
Rico

Ob das hier der richtige Faden ist?
Hans Peter, der au der VKN Datenbank "82er Steirer" heisst und schon etliche österreichische Lagen weil weinlagen-info.de eingetragen hat, machte mich auf
http://gis.bgld.gv.at/WebGIS/synserver?project=Weinbau aufmerksam. Da sind die Rieden des Burgenlandes sehr akkurat eingemalt. Eine wunderbare Quelle für weinlagen.info
Ich bitte um Mithilfe!
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