Dürkheim
Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 11:48
Budi hat einen Bericht über ein Treffen in Dürkheim geliefert http://budisfoodblog.wordpress.com/2013 ... enagenten/
Ich war bei der Vorprobe und dem Essen auf der Terrasse der Medienagenten auch dabei und möchte mich hiermit bei den Medienagenten herzlich bedanken, denn es war einfach nur gut. Weil:
1. die Weine per se hervorragend, spannend und einige echte PLV-Hämmer dabei
2. die Winzer dazu sehr Auskunfst- und überhaupt Kommunikationsfreudig,
3. es für mich neu und spannend war, die Weine einer einzigen Gemeinde zu probieren, mit Erklärungen, Mutmassungen zu Lagen und Stilrichtungen
4. es gut tut, alte Freunde wiederzutreffen
Leider habe ich mir nicht zu allen Weinen etwas notiert - wohl auch, weil die Gespräche zu gut waren. Trotz einer gewissen Vielfalt und obwohl Newcomer und Traditionsbetriebe dabei waren, scheint sich ein Trend abzuzeichnen: weg von der Frucht, dem Restzucker und dem Alkohol hin zu kargeren, trockenen, mineralischen Weinen. Vielleicht liegt es am Jahrgang (es waren lauter 2012er) der eine kräftige, aber reife Säure an der Mittelhaart möglich macht, aber es hat mich schwer beeidruckt wie mehrere Winzer vollkommen ungrüne Rieslinge mit wenig Alkohol (um die 12%) und kaum Restzucker hinkriegen. Gut, es wird mit etwas Maischstandzeit und ziemlichem Hefelager gearbeitet um Schmelz zu erzeugen. Aber beides wäre bei unreifen Trauben ein Graus gewesen.
Hm, ob es Techniken gibt, grüne, kratzige Elemente aus dem Wein zu holen??
Ich war bei der Vorprobe und dem Essen auf der Terrasse der Medienagenten auch dabei und möchte mich hiermit bei den Medienagenten herzlich bedanken, denn es war einfach nur gut. Weil:
1. die Weine per se hervorragend, spannend und einige echte PLV-Hämmer dabei
2. die Winzer dazu sehr Auskunfst- und überhaupt Kommunikationsfreudig,
3. es für mich neu und spannend war, die Weine einer einzigen Gemeinde zu probieren, mit Erklärungen, Mutmassungen zu Lagen und Stilrichtungen
4. es gut tut, alte Freunde wiederzutreffen
Leider habe ich mir nicht zu allen Weinen etwas notiert - wohl auch, weil die Gespräche zu gut waren. Trotz einer gewissen Vielfalt und obwohl Newcomer und Traditionsbetriebe dabei waren, scheint sich ein Trend abzuzeichnen: weg von der Frucht, dem Restzucker und dem Alkohol hin zu kargeren, trockenen, mineralischen Weinen. Vielleicht liegt es am Jahrgang (es waren lauter 2012er) der eine kräftige, aber reife Säure an der Mittelhaart möglich macht, aber es hat mich schwer beeidruckt wie mehrere Winzer vollkommen ungrüne Rieslinge mit wenig Alkohol (um die 12%) und kaum Restzucker hinkriegen. Gut, es wird mit etwas Maischstandzeit und ziemlichem Hefelager gearbeitet um Schmelz zu erzeugen. Aber beides wäre bei unreifen Trauben ein Graus gewesen.
Hm, ob es Techniken gibt, grüne, kratzige Elemente aus dem Wein zu holen??