das weinforum .de

...auch im sechsten Jahr eine wunderbare Scheurebe:

...im zehnten Jahr ein zweiter Höhepunkt:

...wenn das Silexig-Reduktive mit dem Alter so langsam geht, sinkt auch leider die Spannung etwas:

...Riesling ist im Taubertal ja vergleichsweise selten anzutreffen, hier ein sehr schönes Naturexemplar:

...eine wunderbare Kombination aus Substanz und Leichtigkeit:

2019er Silvaner – Alte Reben – Steillage – trocken – Taubertäler Landwein, Kraemer

...verschiedene GGe eines Erzeugers horizontal zu verkosten kann ja jeder bzw. macht ja gefühlt jeder zweite. Bei Müller ist das schon anders, oder?

[20]19er Müller-Thurgau - [Tauberzeller Hasennestle] - Muschelkalk - Steillage - trocken - Taubertäler Landwein, Kraemer



[20]19er Müller-Thurgau - [Röttinger Feuerstein] - Silex - Steillage - trocken - Taubertäler Landwein, Kraemer



Fazit: zwei äußerst gelungene Müllers, die anfangs mit wenig Luft und Temperatur noch extrem ähnlich waren und ihre Unterschiede erst nach und nach offenbart haben. Dabei bilden sich sowohl Muschelkalk als auch Silex recht eindeutig heraus, ohne hierbei dominant zu wirken, obwohl zumindest beim „Silex“ die Steinseite schon führend ist. Trotz des langsamen Auseinanderdriftens der beiden Weine bleibt aber eins immer einend: die Handschrift des Winzers sticht sehr klar heraus, kein Zweifel hinsichtlich des gemeinsamen Herstellers möglich…

↑↑↑ beide Weine auch nach 6 Tagen mit Luft noch absolut stabil im Glas! ↑↑↑

...wenn mir mal was deutlich Oxidiertes, Organochemisches schmeckt, will das schon was heißen...

2018er Sauvignon blanc – Damaszener Stahl – trocken – Qw, Stahl