Jochen, grundsätzlich gebe ich dir recht, dass es risikoreich ist, blind Punktefavoriten zu kaufen. Bei Calon Segur kann man aber eigentlich wenig falsch machen. Der Wein ist (jedenfalls anhand der Jahrgänge, die ich kenne) wirklich klassisch, weder sonderlich holzig noch sonderlich extrahiert noch sonderlich wenig extrahiert. Den kann man schon blind kaufen.Jochen R. hat geschrieben: Wenn ihr schon bereit seid, so viel Geld (ich hätte jetzt fast gesagt ohne Sinn
und Verstand) in die Hand zu nehmen, würde ich euch dringend empfehlen,
erst mal z. B. in 1-3 Flaschen älterer Jahrgänge eurer "Punktefavoriten" zu
investieren, damit ihr mal abschätzen könnt, ob euch die Stilistik überhaupt zusagt.
Ledexter, nehme mal an du kennst Calon Segur et al. nur aus deinen Statistiken
und vom Hören sagen?
Bordeaux 2016
- octopussy
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Re: Bordeaux 2016
Beste Grüße, Stephan
Re: Bordeaux 2016
Hallo Jochen,Jochen R. hat geschrieben: Ledexter, nehme mal an du kennst Calon Segur et al. nur aus deinen Statistiken
und vom Hören sagen?
bei Calon Segur ist es bei mir folgendermaßen, ich habe Calon von 2003 sogar im Keller, aber noch nicht angerührt. Ich kenne und mag den kleinen Bruder Capbern sehr gern. Mir schmecken fast alle Bordeaux, ich trinke sowohl linkes als auch rechtes Ufer gern, und unterschiedliche Stile sagen mir meist auch zu. Zudem mag ich die Weine aus Saint Estephe und die direkten Nachbarn von Calon Segur. Daneben ist es wie du sagst, sowohl in der Kritik der Verkoster als auch in meinen Statistiken ergab sich, dass Calon Segur dieses Jahr auf jeden Fall einer der Top Weine sein wird. Das bedeutet, selbst in dem unerwarteten Fall, dass er mir nicht schmeckt, werde ich ihn zumindest noch zu dem Preis wieder los für den ich ihn eingekauft hatte.
Grüße
Daniel
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Weinschlürfer
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Re: Bordeaux 2016
Habe nun den hier gegebenen Rat befolgt und mir von den Bordeaux die ich evtl. zeichnen würde mal die 2008er und 2014 er Version bestellt. Werde erst probieren...
Zuletzt geändert von Weinschlürfer am Sa 3. Jun 2017, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bordeaux 2016
Was ich meinem Beitrag noch anfügen möchte ist, dass die Beurteilung eines Chateaus gar nicht so simpel ist wie du aufführst Jochen. Ich denke nicht, dass man sich in allen Fällen eine alte Flasche bestellt und dann ein ordentliches Fazit für sich ziehen kann. Am Beispiel von Canon, Calon Segur und Carmes Haut Brion zeigt sich ja, dass Modernisierungsmaßnahmen im Keller und der Wechsel der zuständigen Personen wie Weinmacher, Besitzer und Önologen, den Stil und das Resultat doch maßgeblich beeinflussen. Die Qualität eines Restaurants steht und fällt ja auch mit dem Koch, dem Besitzer, dem Somelier und dem Servicepersonal.
Wenn ich jetzt zB eine Flasche Carmes Haut Brion von 2008 kaufe und öffne, könnte mich die Verkostung auf eine ganz falsche Fährte führen, da ließt man zB "A red wine without much complexity or depth. Mid palate flavours of green pepper, cassis and blackcurrant." parallel dazu ließt man über den aktuellen Jahrgang "The 2016 Les Carmes Haut-Brion is one of the most distinctive wines of the vintage. A wine of real depth and density, it possesses stunning richness and intensity in all of its dimensions".
Wenn ich jetzt zB eine Flasche Carmes Haut Brion von 2008 kaufe und öffne, könnte mich die Verkostung auf eine ganz falsche Fährte führen, da ließt man zB "A red wine without much complexity or depth. Mid palate flavours of green pepper, cassis and blackcurrant." parallel dazu ließt man über den aktuellen Jahrgang "The 2016 Les Carmes Haut-Brion is one of the most distinctive wines of the vintage. A wine of real depth and density, it possesses stunning richness and intensity in all of its dimensions".
Re: Bordeaux 2016
Hallo Reinhard,toska hat geschrieben:Auf Pavie M. auszuweichen ist offensichtlich vom stilistischen Standpunkt her gesehen keine gute Idee. Ich hab mir die Beschreibungen eben genauer angesehen. PM wird mit Canon und anderen (auch Trotte Vieille) in der absoluten (gerade noch bezahlbaren) Topliga in St. Emillion gesehen. Man bekommt wohl mehr Wucht als beim Canon, und wer gerne je nach aktuellem Bedürfniss es mal eleganter und dann wieder stoffiger möchte, der ist bei Pavie wie beim Canon wohl im High End in 2016 angelangt. Bei Pavie M. scheint zumindest nach der Beschreibungen von Galloni irgendwie die Quadratur des Kreises gelungen zu sein. Dicht und stoffig aber....harti hat geschrieben
An diesem Vergleich sieht man, wie wenig aussagekräftig Punkte sein können; denn stilistisch liegen zwischen Canon und Pavie Macquin in der Regel Welten. Mir persönlich sagt der auf Extraktion ausgelegte Stil von Pavie Macquin weniger zu.
Auch Boxberger tönt ins selbe Horn, letztlich auch die meisten anderen."A wine of total finesse, the 2016 Pavie Macquin is also one of the most riveting wines of the vintage. Silky and supple on the palate, with no hard edges and exceptional balance, it takes over all the senses and never lets up. The flavors are bright, precise and beautifully nuanced. Above all else, Pavie Macquin is a wine of elegance, and that is exactly what comes through in the 2016. The wine plays in the dimensions of bright, floral-infused, red-toned fruits, silky tannins and length more than pure power or breadth. The 2016 is a stunningly beautiful bottle of wine and one of the finest reds of the year - it's as simple as that. In 2016, Nicolas Thienpont opted for long macerations of around four weeks in a combination of cement and oak. Tasted three times."
96-99 Punkte
Sogar JR die bekanntlich keine blockbuster mag, erliegt irgendwie dem Charme von PM.Irgendwie hab ich das Gefühl, das ist ein Fall für Herrn Hilse...Just a bit much for me but I have to admire it.
Gruß, Toska
möglicherweise ist der 2016er eine Ausnahme und man hat sich auf Pavie Macquin bei Reife und Extraktion etwas zurückgenommen.
Meine letzte Begegnung mit diesem Weingut hatte ich bei der Alpina Auslese 2017. Von den fünf präsentierten Jahrgängen (2011, 2006-8, 2002) habe ich aber nur einen probiert, weil mir gleich die Lust auf weitere Proben genommen wurde. Dies habe ich zum 2008er notiert:
Teer, viel Holz, Port, überextrahiert, sehr süß, nicht meins.
Der Wein ist von Parker himself mit 94+ bewertet.
Eine Alternative zum Canon könnte ich noch in die Diskussion einbringen: Canon-la-Gaffeliere. Meine kurzen Notizen bei vorstehend erwähnter Veranstaltung:
2006: schlank, würzig, schöner Geschmack, richtig gut, im Abgang etwas herb
2007: sehr würzig, sehr gute Struktur, saftig, erstaunlich gut für den Jahrgang
2008: dunkle Beeren, Lakritz, CF-Würze, lecker, schöner Wein
2009: laktische Noten, rund, würzig. Lakritz, recht vollmundig, hat Potenzial
Auch den 2014, den ich bei pro-wein verkostet habe (allerdings ohne Notizen zu machen), fand ich sehr gut.
Grüße
Hartmut
Re: Bordeaux 2016
Auch bei GPL kann der Versuch mit dem 2008er ziemlich irreführend sein, denn der Jahrgang ist m.E. ziemlich missraten.ledexter hat geschrieben:Was ich meinem Beitrag noch anfügen möchte ist, dass die Beurteilung eines Chateaus gar nicht so simpel ist wie du aufführst Jochen. Ich denke nicht, dass man sich in allen Fällen eine alte Flasche bestellt und dann ein ordentliches Fazit für sich ziehen kann. Am Beispiel von Canon, Calon Segur und Carmes Haut Brion zeigt sich ja, dass Modernisierungsmaßnahmen im Keller und der Wechsel der zuständigen Personen wie Weinmacher, Besitzer und Önologen, den Stil und das Resultat doch maßgeblich beeinflussen. Die Qualität eines Restaurants steht und fällt ja auch mit dem Koch, dem Besitzer, dem Somelier und dem Servicepersonal.
Zuletzt geändert von harti am Sa 3. Jun 2017, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bordeaux 2016
Noch ein paar Gedanken zu St-Estèphe:
Es ist sicherlich richtig, dass man mit Calon Ségur nichts falsch macht, es sein denn, man hat sehr konkrete Vorstellungen von den eigenen stilistischen Vorlieben und kann sich mit Calon partout nicht anfreunden (wie etwa UlliB weiter oben von sich sagt). Wie octopussy scheibt, ist Calon ziemlich middle of the road, also kein extravaganter Wein à la Pavie oder so - jedenfalls soweit ich Calon von alten Jahrgaengen her kenne. 2016 soll ja nun alles ganz anders sein und laut Galloni Calon besser als Montrose (wie gesagt, mit nicht soooo supervielen Punkten). Ich vermute stark, dass das dem hohen Cabernet-Franc-Anteil bei Calon geschuldet ist (und ich glaube verstanden zu haben, dass Galloni den floralen Touch mag). Aber alles in allem erwarte ich mir jetzt keine Offenbarung von Calon.
Ich habe lange gezoegert, bis ich mich durchgerungen habe, Calon zu subsen, und auch dann habe ich nur sehr wenig gekauft (und ich habe immer noch so ein komischens Gefuehl, als ob ich nicht sicher waere, dass es eine gute Idee war). Stattdessen war mir die Reihe dahinter ins Auge gesprungen, speziell Phélan-Ségur und Lafon Rochet, selbst wenn die Preise 2016 wirklich um 50% angezogen haben gegenueber 2014 (Phélan-Ségur fuer 29 Euro in jedem frz. Supermarkt um die Ecke, und Lafon-Rochet hat in der Subs auch nicht viel mehr gekostet). Ja, auch nach dem Verkauf von Parzellen an Calon scheint Phélan gute Sachen zu machen.
Ich habe eine absolute Schwaeche fuer diese kernigen, kantigen und saftigen St-Estèphes auf hohem Niveau, denn fuer meinen Geschmack sind das perfekte Essensbegleiter zu gebratenem Rind. Lafon Rochet hat nur 25% Merlot, fast so wenig wie Calon Ségur (20%), und natuerlich ist Calon der deutlich feinere Wein - aber immerhin reden wir hier von St-Estèphe, nicht von St-Julien. Richtig Geld in die Hand zu, um einem sowieso robusten Wein Manieren beizubringen, statt nur die Haelfte zu investieren und halt mit dem Stil zu gehen, erscheint mir ehrlich gesagt etwas fragwuerdig. Dann lieber in ein anderes Dorf (Batailley? Langoa Barton? - beide um die Haelfte!) oder raus aufs Land und den robusten Stil zelebrieren (mit Sociando-Mallet etwa; spart noch mehr Geld). Weine zum Trinken eben, nicht zum Anbeten.
Cheers,
Ollie
Es ist sicherlich richtig, dass man mit Calon Ségur nichts falsch macht, es sein denn, man hat sehr konkrete Vorstellungen von den eigenen stilistischen Vorlieben und kann sich mit Calon partout nicht anfreunden (wie etwa UlliB weiter oben von sich sagt). Wie octopussy scheibt, ist Calon ziemlich middle of the road, also kein extravaganter Wein à la Pavie oder so - jedenfalls soweit ich Calon von alten Jahrgaengen her kenne. 2016 soll ja nun alles ganz anders sein und laut Galloni Calon besser als Montrose (wie gesagt, mit nicht soooo supervielen Punkten). Ich vermute stark, dass das dem hohen Cabernet-Franc-Anteil bei Calon geschuldet ist (und ich glaube verstanden zu haben, dass Galloni den floralen Touch mag). Aber alles in allem erwarte ich mir jetzt keine Offenbarung von Calon.
Ich habe lange gezoegert, bis ich mich durchgerungen habe, Calon zu subsen, und auch dann habe ich nur sehr wenig gekauft (und ich habe immer noch so ein komischens Gefuehl, als ob ich nicht sicher waere, dass es eine gute Idee war). Stattdessen war mir die Reihe dahinter ins Auge gesprungen, speziell Phélan-Ségur und Lafon Rochet, selbst wenn die Preise 2016 wirklich um 50% angezogen haben gegenueber 2014 (Phélan-Ségur fuer 29 Euro in jedem frz. Supermarkt um die Ecke, und Lafon-Rochet hat in der Subs auch nicht viel mehr gekostet). Ja, auch nach dem Verkauf von Parzellen an Calon scheint Phélan gute Sachen zu machen.
Ich habe eine absolute Schwaeche fuer diese kernigen, kantigen und saftigen St-Estèphes auf hohem Niveau, denn fuer meinen Geschmack sind das perfekte Essensbegleiter zu gebratenem Rind. Lafon Rochet hat nur 25% Merlot, fast so wenig wie Calon Ségur (20%), und natuerlich ist Calon der deutlich feinere Wein - aber immerhin reden wir hier von St-Estèphe, nicht von St-Julien. Richtig Geld in die Hand zu, um einem sowieso robusten Wein Manieren beizubringen, statt nur die Haelfte zu investieren und halt mit dem Stil zu gehen, erscheint mir ehrlich gesagt etwas fragwuerdig. Dann lieber in ein anderes Dorf (Batailley? Langoa Barton? - beide um die Haelfte!) oder raus aufs Land und den robusten Stil zelebrieren (mit Sociando-Mallet etwa; spart noch mehr Geld). Weine zum Trinken eben, nicht zum Anbeten.
Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
- Jochen R.
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Re: Bordeaux 2016
Hallo Daniel,ledexter hat geschrieben:Was ich meinem Beitrag noch anfügen möchte ist, dass die Beurteilung eines Chateaus gar nicht so simpel ist wie du aufführst Jochen. Ich denke nicht, dass man sich in allen Fällen eine alte Flasche bestellt und dann ein ordentliches Fazit für sich ziehen kann. Am Beispiel von Canon, Calon Segur und Carmes Haut Brion zeigt sich ja, dass Modernisierungsmaßnahmen im Keller und der Wechsel der zuständigen Personen wie Weinmacher, Besitzer und Önologen, den Stil und das Resultat doch maßgeblich beeinflussen. Die Qualität eines Restaurants steht und fällt ja auch mit dem Koch, dem Besitzer, dem Somelier und dem Servicepersonal.
Wenn ich jetzt zB eine Flasche Carmes Haut Brion von 2008 kaufe und öffne, könnte mich die Verkostung auf eine ganz falsche Fährte führen, da ließt man zB "A red wine without much complexity or depth. Mid palate flavours of green pepper, cassis and blackcurrant." parallel dazu ließt man über den aktuellen Jahrgang "The 2016 Les Carmes Haut-Brion is one of the most distinctive wines of the vintage. A wine of real depth and density, it possesses stunning richness and intensity in all of its dimensions".
ich wollte hier niemanden belehren - bitte kaufe was und wie viel du willst.
War lediglich ein gut gemeinter Rat. Ich kaufe bzw. subse mittlerweile nur noch
Weine, die ich aus eigener Erfahrung kenne und einschätzen kann. Z. B. zeigte
mir eine Canon-Vertikale vor ca. 3 Jahren, dass mir der Stil eher nicht liegt - und
da kann er noch so viele Kritikerpunkte bekommen und eine riesen Wertsteigerung
laut deiner Statistiken aufweisen. Ich kauf das Zeug ja nicht, um es irgendwann
mal wieder zu verscherbeln ...
Und natürlich kann man aus einer einzigen Begegnung keinen objektiven Rückschluss
auf ein Weingut ziehen. Könnte ein schwacher Jahrgang sein, neuer Besitzer, die
Flasche hatte einen schlag weg oder präsentiert sich gerade in einer ungünstigen Phase.
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
Re: Bordeaux 2016
Es wurde an Montrose verkauft, nicht an Calon. Und nicht bloß ein paar Parzellen, sondern gleich mehrere Hektar - die absoluten Filetstücke von Phelan. Da bleibe ich erstmal skeptisch.Ollie hat geschrieben: Ja, auch nach dem Verkauf von Parzellen an Calon scheint Phélan gute Sachen zu machen.
Hört sich für mich ganz klar nach Lafon Rochet an.Ollie hat geschrieben: Ich habe eine absolute Schwaeche fuer diese kernigen, kantigen und saftigen St-Estèphes auf hohem Niveau, denn fuer meinen Geschmack sind das perfekte Essensbegleiter zu gebratenem Rind.
Obwohl, dieses Jahr ist der für Deine Zwecke vielleicht schon zu poliert? Alternative wäre hier 2009/2010, oder im voll entwickelten Bereich 2003 - ein großes St. Estephe-Jahr, der LR ist hier von Parker etwas unterbewertet.
Was ist eigentlich mit Cos Labory? - Hatte ich eine Ewigkeit nicht mehr im Glas. Vom Potential der Lage her gesehen müsste da schon Einiges gehen, das ist eine Enklave inmitten von Cos d'Estournel, aber irgendwie scheint man hier die Kurve nicht zu kriegen, und es ist um diesen Betrieb schon immer sehr still gewesen.
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2016
Stimmt, Montrose, nicht Calon, vor lauter Segurs sehe ich da nicht mehr durch.
Ja, schon die Filetstuecke, aber dennoch scheinen die Leute auf Phelan mehr abzufahren als auf Lafon-Rochet. Wohl der Merlot?
Die anderen Jahre sind gut bestueckt mit Phelan bzw. Capbern-Gasqueton. Lafon-Rochet habe ich erst seit 2014 so richtig auf dem Radar, aber ich war wegen Zeitmangel noch nicht dran (war naemlich genau wegen des 2016ers auf der Liste.) Zu poliert? Kaeme auf einen Versuch an. Aber ich finde Meyney ja schon zu labbrig.
Cos-Labory kenne ich bewusst gar nicht, hoechstens mal in einer Verkostung, aber dann war da nix haengengeblieben.
Cheers,
Ollie
Die anderen Jahre sind gut bestueckt mit Phelan bzw. Capbern-Gasqueton. Lafon-Rochet habe ich erst seit 2014 so richtig auf dem Radar, aber ich war wegen Zeitmangel noch nicht dran (war naemlich genau wegen des 2016ers auf der Liste.) Zu poliert? Kaeme auf einen Versuch an. Aber ich finde Meyney ja schon zu labbrig.
Cos-Labory kenne ich bewusst gar nicht, hoechstens mal in einer Verkostung, aber dann war da nix haengengeblieben.
Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)