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Ole hat geschrieben: ↑Di 28. Okt 2025, 22:40 Nora sagt: "Überraschend, dass der Champagner von Bourgeois Diaz so wenig zu überzeugen wusste."
Ich hab ja nicht gemeint, dass der nicht so recht zu überzeugen wußte. Das war schon ein stimmiger Champagner, aber halt etwas moppelig, wenn Du so willst: Er war barock, – keinesfalls aber rabaukig. Natürlich spielt dabei 'ne Rolle, dass in meinem Hinterkopf eher die schlanken, eleganten Exemplare den Maßstab bilden. Elegant heißt für mich aber nicht glatt! Die ohne Malo und mit oxidativem touch, also etwa die sous liège entwickelten, finde ich spannend und interessant. Und Les Justices werden wir uns auch irgendwann mal vorknöpfen . . .

Danke für die Konkretisierung, Ole!

Ich mag es manchmal etwas "moppelig"

, wobei ich nicht sagen möchte, dass der Justices unbedingt so war.

Ich bin gespannt, wie er dir gefallen wird.

LG
Nora

Ich mochte den Moussé Les Vignes de mon Village vor kurzem recht gerne, erinnere jetzt auch nicht etwas besonders fettes dropsiges.
Noch besser hat mir aber Nowack Autre Cru gefallen, wobei ich da jetzt tatsächlich erinnere, dass ich mich beim blind Verkosten an etwas Campino aufgehängt hatte. In der (wie sich jetzt zeigt) richtigen Annahme das sollte mir auf die Sprünge helfen. Der war tatsächlich ganz anders als die Champagner die wir sonst so trinken. War aber ein sehr feines und harmonisches Paket und ein grosses (und schnell leeres) Vergnügen. Vielleicht besser solo oder zu ganz speziellem Essen.

glauer hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 23:35 Ich mochte den Moussé Les Vignes de mon Village vor kurzem recht gerne, ...

Ich auch! Und mit dem Basischampagner "Blanc de Noirs extra brut Eugène" (Meunier 80%, Pinot Noir 20%) war ich auch schon sehr zufrieden.

VG Nora

...schon vor einiger Zeit gab's mal zwei Rosés von Gallimard, die mich so gar nicht vom Hocker gehauen haben. Einmal Sprudel:

oJ Cuvée Rosé – Les Riceys – brut – Champagne [AOP], Gallimard Père et Fils

Einmal still:

2022er Pinot noir – Les Riceys „Val Robert“ – Rosé Des Riceys – Vin de garde, Gallimard Père et Fils

...paßte neulich sehr schön zur Miso-Suppe:

2022er Pinot noir - Chantemerle - Blanc de noirs - extra brut - Champagne [AOP], Julien Prélat

2011 Krug Vintage Brut
Blass strohgelb. Dicke Schlieren im Glas. Tief, geröstetes Toastbrot, Cashew, Bratapfel, Brioche. Elegant, eher leise im Auftreten. Am Gaumen jedoch ein voller Körper, intensiv, mit Spannung, mit knackiger Säure, viel Zitrusfrucht (Zitrone, Mandarinenschale), dazu Apfel. Feine Perlage. Lang anhaltend, kreidig, mit Salzigkeit, angenehmer Säure und viel Frische. Ein Erfolg in einem herausfordernden Jahrgang. Etwas Besonderes.

...auch in der Champagne gibt's Mord und Totschlag...

https://magazin.wein.plus/news/25-jahre ... _medium=DE

Ich hab sogar mal einen Schaum von dort probiert, hat mich jedoch nicht zum Nachkauf animiert...

2008 Duval-Leroy Champagne Blanc de Blancs Premier Cru Brut

Guter Punch in der Nase: Volle Packung Vanille und Birne. Sehr Geil!

Schönibert hat geschrieben: ↑Sa 29. Nov 2025, 19:44 2008 Duval-Leroy Champagne Blanc de Blancs Premier Cru Brut

Hallo Schöni,

Kurze Frage,
wann wurde degorgiert und sofern du die Erfahrung hast, wann denkst du, sind die so im Allg. in der Trinkreife, sofern man gereifte BdB mag. Hab selber noch, aber eben einen anderen Jahrgang, im Keller.

Lieber Ralf, muss ich ehrlich gesagt nachgucken. Hatte gar nicht darauf geachtet. Ist aber vermutlich insgesamt eher eine frische Charge, hatte diesen Sixpack im August gekauft.

Ich schaue mal was auf den Flaschen angegeben ist sobald ich zurück in Frankfurt bin.

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