...naja ein bisschen driften wir ja schon vom Weingut Claus Schneider ab... aber dann will ich auch noch etwas dazu beitragen..
Ich verstehe z.B Rotweine aus dem Burgund in der Regel nicht, das einzige Mal war an einem herrlichen Abend und alle waren begeistert, ein paar Jahre später hatte ich die beiden Weine wieder probiert, die damals erschmeckte Magie erschloss sich mir dann nicht mehr.
War es die Magie des Abends, waren die Weine in der perfekten Reife, ich weiß es nicht...
Ansonsten finde ich schon, dass man für viele Weine Punkte geben kann ( wir machen das in unserem Haus recht häufig bei Blindproben aus Spaß, die Ergebnisse sind oft sehr ähnlich)
Bei trockenem Lambrusco, den ich besonders liebe, wäre allerdings eine Punktbewertung völlig abstrus... Liebe kann mal halt nicht bewerten
Noch einmal etwas anderes ist natürlich "das erste Mal", das Erlebnis eines 1982 genossenen Brunello di Montalcino ( vorher war mein bester Wein ein "Filou Rouge") lässt sich natürlich kaum wiederholen, obwohl---
vor drei Jahren hatte ich mein erstes IPA probiert und das hat mich ähnlich berührt...