Re: Dönnhoff
Verfasst: Mi 8. Jan 2020, 13:26
Das kann durchaus sein, wurde von einem Rundenmitglied ins Rennen geworfen...Bernd Schulz hat geschrieben:Deine Spätlese aus dem Dellchen hast du wahrscheinlich (viel) zu früh getrunken!
...ungeachtet der unbestrittenen Qualität der meisten Dönnhoff-Weine werde ich mit der Stilistik durchgehend nicht so wirklich warm, eigentlich genau wegen diesen beiden Punkten...Lorne Malvo hat geschrieben:1. Die etwas cremige Süßespur am Gaumenauftakt ist diskutabel, auch wenn sie nach hinten durch die Salz-Limetten-Würze total verschwindet, bin ich nicht sicher, ob sich das für mich komplett „passend“ einfängt.
2. Trotz der großen aromatischen Länge und Komplexität fehlt mir etwas Zug und ein Hauch Spannung.
...das ist bei mir an sich auch so, ich hatte bisher nur noch keine Tagesform, die optimal zu einem Dönnhoff-Wein gepaßt hätte...amateur des vins hat geschrieben:M.a.W.: Es gibt nicht die eine favorisierte Stilistik, sondern das hängt (in Grenzen) von meiner Tagesform ab.
Beeindruckend ist da bei mir wohl eher nix.amateur des vins hat geschrieben:Beeindruckend, daß ihr beide das so eindeutig sagen könnt.
M.a.W.: Es gibt nicht die eine favorisierte Stilistik, sondern das hängt (in Grenzen) von meiner Tagesform ab.