Ich war mir nicht sicher ob ich für das Weingut einen eigenen Thread aufmachen sollte, immerhin gehört das Haus schon zu den sehr guten Saarweingütern und in einem eigenen Thread würde man die Verkostungen vielleicht etwas besser finden? Falls die Moderatoren das auch so sehen, könnte man das Posting ja entsprechend verschieben.
Gestern war ich bie der Jahrgangspräsentation des Weinguts Forstmeister Geltz-Zilliken in Saarburg, von den trockenen und feinherben Weinen sind die mengenmäßig wichtigsten schon ausverkauft, der Gutsriesling trocken und der Butterfly feinherb. Ortsrieslinge hat man in 2010 gar keine gemacht. Ruth Zilliken sprach davon, dass es bei Geltz-Zilliken noch nie zuvor solche Durchschnittsmostgewichte gab wie in 2010. Es waren aber nicht nur die Mostgewichte außergewöhnlich, auch die Säure war bei den Weinen deutlich spürbar.
Probiert habe ich von trocken nach süß, es war mein erster Besuch beim Weingut, die angegebenen Preise beziehen sich auf 0,75ltr.:
2010 Rausch GG (€28,00)
Das Große Gewächs aus dem Rausch zeigt sich eher verspielt, frisch und elegant, die Frucht wird von Citrusnoten geprägt, dazu gesellt sich eine auch wieder feine mineralische Komponente. Zeigt eine gute Länge und endet auch frisch, tänzelnd. Wenn man böse ist, könnte man dem Wein vielleicht vorwerfen, dass er etwas leichtgewichtig für ein GG ist, im Vergleich mit den anderen Rieslingen aus dem Rausch konnte man aber eine Lagentypizität herausschmecken und der Wein hatte durchaus Klasse, für mich durchaus ein würdiger Vertreter der GGs. 90P
2010 Rausch feinherb "Diabas" (€30,00)
Die Bezeichnung "Diabas" ist wohl eine interne Bezeichnung für feinherbe Lagenweine, die Prädikate werden nur bei den echt restsüßen Weinen verwendet.
Schöne Balance von Säure und Süße, wieder deutlich Citrusfrüchte, dazu auch Abrieb von der Schale, die Nase wirkt noch recht verschlossen auch im Mund wirkt der Wein aktuell noch irgendwie zurückhaltend, sich nicht ganz öffnend, nach hinten raus eine herbe Mineralik mit leichtem Bitterton. 89+P
2010 Rausch Kabinett (€ 15,00)
8Vol% Alk. und ca. 70 gr RZ; sehr elegant, unglaublich erfrischend, natürlich aktuell Säure und Süße deutlich spür- und schmeckbar, trotzdem die Süße ist überhaupt nicht pappig und dropshaft, sehr klar, "Gebirgsbach". Ich empfand den Wein als äußerst animierend. In einigen Jahren wird dieser Kabinett sicher sehr viel Freude machen, aber auch jetzt macht er schon viel Spaß. 91+P
2010 2010 Bockstein Spätlese (€ 23,00)
Deutlich dunkler und würziger in der Aromatik, zeigt mehr Druck am Gaumen, die Frucht geht eher Richtung reifer gelber Apfel, Reineclaude und gelbe Pflaume, die Süße erinnert an Karamell und darunter liegt eine dunkle, würzige Mineralik. Komplex in der Aromatik und zeigt viel Länge. Kraftvoll. Aktuell hat mir dieser Wein am besten gefallen. 93+P
2010 Rausch Spätlese (€ 25,00)
Man merkt sofort den Unterschied, jetzt dominiert wieder die Citrusfrucht, vor allem Grapefruit, auch etwas Schale von der Grapefruit, viel klarere Aromatik als der Bockstein, glockenhell, animierend frisch, leicht und tänzelnd im Charakter. 92+P
2010 Rausch Auslese (€ 50,00)
Im ersten Moment sehr süß, dann kommt eine fast schon brachiale Säure, für mich aktuell schwer bewertbar, der Wein scheint von allem zu viel zu haben, Die Frucht will hinter der Süße und der Säure kaum vorscheinen, Honig ist schmeckbar, die Auslese hat also sicher auch einen größeren Botritis Anteil. Ich denke das ist ein Wein für die Ewigkeit, wenn er die Säure einfangen kann. (keine Punktwertung)
2010 Rausch Auslese "lange Goldkapsel" (€ 120,00)
Eigentlich schon eine kleine TBA, extrem konzentriert, viel Karamell, weiße Birne, dazu frische Citrusfrucht, wirkt trotz all der Opulenz sehr klar und fein differenziert, für mich aktuell schon deutlich harmonischer als die "normale" Auslese. Auch die "Gebirgsbach-Stilistik" der anderen Weine aus dem Rausch ist hier mehr zu spüren als bei der "normalen" Auslese. Ein unglaublicher Wein, einfach großartig. 96+P
Fazit: Mitgenommen habe ich den Kabinett aus dem Rausch und die Spätlese aus dem Bockstein. Die Atmosphäre war sehr entspannt und freundlich, es hat mir großen Spaß gemacht die Weine zu verkosten. Klar die Unterschiede bei den Lagen, der Rausch ist sehr frisch, hell und klar, der Bockstein zeigte sich eher dunkel, kräftiger, würziger, wo beim Rausch die Citrusaromen prägend sind geht beim Bockstein die Frucht eher in eine gelbfruchtige Richtung. Die Qualität der Weine kann man aber auch beim Preis sehen, Schnäppchen sind das nicht.
Diverse Winzer
Re: Diverse Winzer
Den Saarburger Rausch Kabi 2009 gibts noch für 13,50 - fast so gut wie 2010. Nach 1 Tag in der angebrochenen Flasche Freude und Spaß pur.BuschWein hat geschrieben:
2010 Rausch Kabinett (€ 15,00)
8Vol% Alk. und ca. 70 gr RZ; sehr elegant, unglaublich erfrischend, natürlich aktuell Säure und Süße deutlich spür- und schmeckbar, trotzdem die Süße ist überhaupt nicht pappig und dropshaft, sehr klar, "Gebirgsbach". Ich empfand den Wein als äußerst animierend. In einigen Jahren wird dieser Kabinett sicher sehr viel Freude machen, aber auch jetzt macht er schon viel Spaß. 91+P
Die Qualität der Weine kann man aber auch beim Preis sehen, Schnäppchen sind das nicht.
Gruß
Wolfgang
- octopussy
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Klitzekleiner Ring (Gemeinschaft)/Klitzekleiner Ring (Mitgli
Seit den letzten fünf Tagen offen habe ich einen Vergleich aus Enkirch Kröv. Genau geht es um die Enkircher Ellergrub und den Kröver Steffensberg, ein Mal gesetzlich trocken, ein Mal laut Händler "sensorisch" trocken, ein Kabinett und ein QbA, der eigentlich laut Erzeuger eine Spätlese mit hohem Reifegrad ist.
Den Klitzekleinen Ring braucht man wohl hier nicht mehr vorstellen (hier ist der Link für den Hinweis auf die diesjährige Tafelrunde). Eines der Projekte des Klitzekleinen Rings ist die Bergrettung, das sich für die Wiederbelebung aufgegebener Steillagen an der Mittelmosel einsetzt. Ich finde das ein wirklich tolles Projekt, das absolut unterstützenswert ist. Derzeit wird der Trabener Zollturm wieder auf Vordermann gebracht. Der erste "gerettete" Weinberg war ein "terrassierter, stark mit Felsen durchsetzter Abschnitt der Lage »Enkircher Ellergrub« (Quelle: Klitzekleiner Ring), der 2008 an das Weingut Caspari Kappel verkauft wurde.
Eines der Mitglieder des Klitzekleinen Rings ist Daniel Vollenweider, ein Schweizer aus Graubünden, der 1999 etwas mehr als einen Hektar in der Wolfer Goldgrube kaufte aus lauter Begeisterung. Heute bewirtschaftet er 4 Hektar. Seine Weine hatte ich vorher noch nicht probiert, der jetzt getrunkene ist der erste. Er gefällt mir erheblich besser als der Kabinett Trocken vom Klitzekleinen Ring.
So sehr ich das Projekt "Bergrettung" mag, die Weine aus 2008 (Kabinett Trocken, restsüße Spätlese) haben mich bisher nicht begeistert. Ich hatte immer auf einen weiteren Qualitätsschub gehofft, der aber bislang ausgeblieben ist. Meine verbleibende Flasche 2008 Spätlese lasse ich jetzt einfach noch mal fünf Jahre liegen und hoffe weiter. Der Kabinett Trocken ist jedenfalls ziemlich unreif, mir zu unreif, wo ich doch säurebetonte und schlanke Rieslinge durchaus mag. Ganz im Gegensatz dazu steht der Vollenweider QbA 2008, der mit seinen ca. 12 g/l Restzucker nicht mehr gesetzlich trocken ist und auch nicht unbedingt trocken schmeckt, wegen der recht hohen Säure und ausgeprägten Mineralität das Quentchen mehr Restzucker aber nicht nur gut verträgt, sondern m.E. auch braucht. Er stammt nicht aus der Wolfer Goldgrube und auch nicht aus dem Trabener Würzgarten, aus dem Vollenweider seine "Schimbock" Weine erzeugt, sondern aus dem Kröver Steffensberg. Keine Ahnung, ob Daniel Vollenweider die Parzelle dort zwischenzeitlich gepachtet hatte. Es ist auch egal, der Wein ist sehr eigenständig und trinkt sich toll, wenn auch anspruchsvoll. Ich würde ihn zum Essen empfehlen. Ich hab zwar keine Leberwurst zu Hause, aber die kommt mir gerade spontan als Sparringspartner in den Sinn.


Den Klitzekleinen Ring braucht man wohl hier nicht mehr vorstellen (hier ist der Link für den Hinweis auf die diesjährige Tafelrunde). Eines der Projekte des Klitzekleinen Rings ist die Bergrettung, das sich für die Wiederbelebung aufgegebener Steillagen an der Mittelmosel einsetzt. Ich finde das ein wirklich tolles Projekt, das absolut unterstützenswert ist. Derzeit wird der Trabener Zollturm wieder auf Vordermann gebracht. Der erste "gerettete" Weinberg war ein "terrassierter, stark mit Felsen durchsetzter Abschnitt der Lage »Enkircher Ellergrub« (Quelle: Klitzekleiner Ring), der 2008 an das Weingut Caspari Kappel verkauft wurde.
Eines der Mitglieder des Klitzekleinen Rings ist Daniel Vollenweider, ein Schweizer aus Graubünden, der 1999 etwas mehr als einen Hektar in der Wolfer Goldgrube kaufte aus lauter Begeisterung. Heute bewirtschaftet er 4 Hektar. Seine Weine hatte ich vorher noch nicht probiert, der jetzt getrunkene ist der erste. Er gefällt mir erheblich besser als der Kabinett Trocken vom Klitzekleinen Ring.
So sehr ich das Projekt "Bergrettung" mag, die Weine aus 2008 (Kabinett Trocken, restsüße Spätlese) haben mich bisher nicht begeistert. Ich hatte immer auf einen weiteren Qualitätsschub gehofft, der aber bislang ausgeblieben ist. Meine verbleibende Flasche 2008 Spätlese lasse ich jetzt einfach noch mal fünf Jahre liegen und hoffe weiter. Der Kabinett Trocken ist jedenfalls ziemlich unreif, mir zu unreif, wo ich doch säurebetonte und schlanke Rieslinge durchaus mag. Ganz im Gegensatz dazu steht der Vollenweider QbA 2008, der mit seinen ca. 12 g/l Restzucker nicht mehr gesetzlich trocken ist und auch nicht unbedingt trocken schmeckt, wegen der recht hohen Säure und ausgeprägten Mineralität das Quentchen mehr Restzucker aber nicht nur gut verträgt, sondern m.E. auch braucht. Er stammt nicht aus der Wolfer Goldgrube und auch nicht aus dem Trabener Würzgarten, aus dem Vollenweider seine "Schimbock" Weine erzeugt, sondern aus dem Kröver Steffensberg. Keine Ahnung, ob Daniel Vollenweider die Parzelle dort zwischenzeitlich gepachtet hatte. Es ist auch egal, der Wein ist sehr eigenständig und trinkt sich toll, wenn auch anspruchsvoll. Ich würde ihn zum Essen empfehlen. Ich hab zwar keine Leberwurst zu Hause, aber die kommt mir gerade spontan als Sparringspartner in den Sinn.


Zuletzt geändert von octopussy am Sa 10. Sep 2011, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße, Stephan
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Re: Diverse Winzer
Hallo Stephan,
mir ging es bislang auch so, dass mich die "Bergrettung" (ein witziger Name für ein wirklich begrüßenswertes Projekt) rein sensorisch nicht sonderlich überzeugen konnte. Und das ist schon eigenartig, denn mit Vollenweider, Melsheimer, Schneider, Müllen, Püschel, Weiser befinden sich ja nun genug qualifizierte Erzeuger im "Klitzekleinen Ring" - da müsste man doch einen relativ hochkarätigen Tropfen in die Flasche mit dem Gelben Kreuz bekommen können!
Wo und wie der Wein genau vinifiziert wird, weiß ich leider nicht. Aber bei nächster Gelegenheit spreche ich Ingmar Püschel oder Martin Müllen mal daraufhin an!
Der Vollenweider-QbA klingt interessant. Vermutlich gibt es den auch noch ab Hof....schaun mer mal...
Beste Grüße
Bernd
mir ging es bislang auch so, dass mich die "Bergrettung" (ein witziger Name für ein wirklich begrüßenswertes Projekt) rein sensorisch nicht sonderlich überzeugen konnte. Und das ist schon eigenartig, denn mit Vollenweider, Melsheimer, Schneider, Müllen, Püschel, Weiser befinden sich ja nun genug qualifizierte Erzeuger im "Klitzekleinen Ring" - da müsste man doch einen relativ hochkarätigen Tropfen in die Flasche mit dem Gelben Kreuz bekommen können!
Wo und wie der Wein genau vinifiziert wird, weiß ich leider nicht. Aber bei nächster Gelegenheit spreche ich Ingmar Püschel oder Martin Müllen mal daraufhin an!
Der Vollenweider-QbA klingt interessant. Vermutlich gibt es den auch noch ab Hof....schaun mer mal...
Beste Grüße
Bernd
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Re: Klitzekleiner Ring (Gemeinschaft)/Klitzekleiner Ring (Mi
[quote="octopussy"
Er stammt nicht aus der Wolfer Goldgrube und auch nicht aus dem Trabener Würzgarten, aus dem Vollenweider seine "Schimbock" Weine erzeugt, sondern aus dem Enkircher Steffensberg. Keine Ahnung, ob Daniel Vollenweider die Parzelle dort zwischenzeitlich gepachtet hatte. Es ist auch egal, der Wein ist sehr eigenständig und trinkt sich toll, wenn auch anspruchsvoll. Ich würde ihn zum Essen empfehlen. Ich hab zwar keine Leberwurst zu Hause, aber die kommt mir gerade spontan als Sparringspartner in den Sinn.
[/quote]
Hi,
Achtung da hast was vertauscht, Daniel Vollenweider hat noch nie Lagen im Enkirch bewirtschaftet oder Lesegut davon gekauft.
Der Wein ist aus dem Kröver Steffensberg, Daniel's Steffensberg liegt direkt an der Grenze zur Wolfer Goldgrube.
Gruss
Dominik
Er stammt nicht aus der Wolfer Goldgrube und auch nicht aus dem Trabener Würzgarten, aus dem Vollenweider seine "Schimbock" Weine erzeugt, sondern aus dem Enkircher Steffensberg. Keine Ahnung, ob Daniel Vollenweider die Parzelle dort zwischenzeitlich gepachtet hatte. Es ist auch egal, der Wein ist sehr eigenständig und trinkt sich toll, wenn auch anspruchsvoll. Ich würde ihn zum Essen empfehlen. Ich hab zwar keine Leberwurst zu Hause, aber die kommt mir gerade spontan als Sparringspartner in den Sinn.
[/quote]
Hi,
Achtung da hast was vertauscht, Daniel Vollenweider hat noch nie Lagen im Enkirch bewirtschaftet oder Lesegut davon gekauft.
Der Wein ist aus dem Kröver Steffensberg, Daniel's Steffensberg liegt direkt an der Grenze zur Wolfer Goldgrube.
Gruss
Dominik
- octopussy
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Re: Diverse Winzer
Hi Dominik,
tausend Dank für den den Hinweis. Das hab ich tatsächlich durcheinander gebracht (und mich schon gewundert). Ich hab das berichtigt.
@Bernd. Den Vollenweider QbA gibt es auch bei Behringer. Für knapp unter 10 Euro finde ich ihn wirklich ganz gut.
tausend Dank für den den Hinweis. Das hab ich tatsächlich durcheinander gebracht (und mich schon gewundert). Ich hab das berichtigt.
@Bernd. Den Vollenweider QbA gibt es auch bei Behringer. Für knapp unter 10 Euro finde ich ihn wirklich ganz gut.
Beste Grüße, Stephan
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Re: Diverse Winzer
Habe mir gestern bei einem Weinhändler in Stuttgart das GG 09 für 21,60€ geholt. Bin zum einen natürlich gespannt was geschmacklich auf mich zukommt, desweiteren aber (negativ) verblüfft wieviel sich der Preis innerhalb eines Jahres gesteigert hat.BuschWein hat geschrieben: 2010 Rausch GG (€28,00)
Das Große Gewächs aus dem Rausch zeigt sich eher verspielt, frisch und elegant, die Frucht wird von Citrusnoten geprägt, dazu gesellt sich eine auch wieder feine mineralische Komponente. Zeigt eine gute Länge und endet auch frisch, tänzelnd. Wenn man böse ist, könnte man dem Wein vielleicht vorwerfen, dass er etwas leichtgewichtig für ein GG ist, im Vergleich mit den anderen Rieslingen aus dem Rausch konnte man aber eine Lagentypizität herausschmecken und der Wein hatte durchaus Klasse, für mich durchaus ein würdiger Vertreter der GGs. 90P

Re: Diverse Winzer
Hallo,
über Kurt Hain aus Piesport (in diesem Jahr wurde der Ort schlimm vom Hagel getroffen) habe ich schon an anderer Stelle geschrieben. Mitten im Ort residiert Kurt Hain und gleichzeitig führt er die zumindest schon mal geografisch an erster Stelle in dem Ort liegende Gastronomie. Bei den unentdeckten Winzern habe ich ihn schon mal vorgestellt und heute folgt eine artige Spätlese: 88 Punkte ist sie mir dennoch wert. Bernd Schulz gibt nur 85.

Grüße,
wolf
über Kurt Hain aus Piesport (in diesem Jahr wurde der Ort schlimm vom Hagel getroffen) habe ich schon an anderer Stelle geschrieben. Mitten im Ort residiert Kurt Hain und gleichzeitig führt er die zumindest schon mal geografisch an erster Stelle in dem Ort liegende Gastronomie. Bei den unentdeckten Winzern habe ich ihn schon mal vorgestellt und heute folgt eine artige Spätlese: 88 Punkte ist sie mir dennoch wert. Bernd Schulz gibt nur 85.

Grüße,
wolf
Zuletzt geändert von innauen am So 11. Sep 2011, 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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Re: Diverse Winzer
Hallo Wolf,
naja, die drei Pünktchen....jedenfalls sehen wir den Wein nicht diametral entgegengesetzt!
So viele Rieslinge von Hain habe ich bislang auch noch nicht getrunken. Das, was ich im Glas hatte, war aber durch die Bank zumindestens ordentlich. Gegessen habe ich allerdings seinerzeit (2006) vor Ort eher miserabel. Nebendran im Restaurant "Kabinett" wurde zu geringfügig höheren Preisen um Längen besser gekocht.
Viele Grüße
Bernd
naja, die drei Pünktchen....jedenfalls sehen wir den Wein nicht diametral entgegengesetzt!
So viele Rieslinge von Hain habe ich bislang auch noch nicht getrunken. Das, was ich im Glas hatte, war aber durch die Bank zumindestens ordentlich. Gegessen habe ich allerdings seinerzeit (2006) vor Ort eher miserabel. Nebendran im Restaurant "Kabinett" wurde zu geringfügig höheren Preisen um Längen besser gekocht.
Viele Grüße
Bernd
Re: Diverse Winzer
Hallo Bernd,
die drei Punkte liegen noch in der "Messtoleranz"
Und als ich weiland die Mosel bereiste, war nur Kurt Hains Restaurant offen. Nun ja. Ein paar Mitbringsel habe ich noch und werde gelgentlich berichten. Wein Plus ist dem Erzeuger jedenfalls positiv gegenüber eingenommen.
Grüsse,
Wolf
die drei Punkte liegen noch in der "Messtoleranz"

Grüsse,
Wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)