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So geht es 2,3 Bekannten von mir.
bzgl. GGs wird bevorzugt wer auch das ganze Sortiment kauft.

Weinschlürfer hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 19:43 bzgl. GGs wird bevorzugt wer auch das ganze Sortiment kauft.

...und genau das interessiert mich nicht, denn bis dato war alles aus den unteren Ligen zwar nicht schlecht, aber m.E. nicht herausragend bzw. sehr ambitioniert bepreist, steht halt "Keller" drauf. Bezüglich der GGchen & Co. hätte ich meine Erfahrung zwar gerne auf eine breitere Basis gestellt, aber nicht um den Preis eines Zwangsbeifangs oder gar der aus meiner Sicht absurden Sekundärmarktpreise. Gibt genügend andere schöne Sachen...

EThC hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 20:00 ....denn bis dato war alles aus den unteren Ligen zwar nicht schlecht, aber m.E. nicht herausragend bzw. sehr ambitioniert bepreist, steht halt "Keller" drauf....

Eben. Das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen (der 18er Silvaner war gerade mal solides Mittelmaß und der 17er "Von der Fels" markierte in seiner Preisklasse auch nicht unbedingt die absolute Spitze).

EThC hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 20:00 Gibt genügend andere schöne Sachen...

Sehr viele sogar....

Das Problem mit der Spitze ist halt, dass man von der Basis oft nur schwer linear extrapolieren kann. Da gibt es Sprünge. Das Erlebnis hatte ich, als ich das erste Mal einen weißen Burgunder Grand Cru probieren konnte. Für mich war das ein wunderbares Erlebnis, der Wein hatte so viele Schichten und war ganz anders, als ich es je zuvor erfahren hatte. Auch weit über den schon sehr guten 1er Crus desselben Hauses.

Speziell zu Keller kann ich da nichts sagen, weil sich mir die Möglichkeit leider nicht ergeben hat, eines ihrer GGs zu trinken. Aber aus dem Grund muss ich den zahlreichen Verkostern zunächst glauben, wenn sie sagen, dass das Weltspitze ist. Daher hoffe ich, dass ich in Zukunft auch einmal in den Besitz einer guten Flasche Keller-Wein komme.

EThC hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 20:00

Weinschlürfer hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 19:43 bzgl. GGs wird bevorzugt wer auch das ganze Sortiment kauft.

...und genau das interessiert mich nicht, denn bis dato war alles aus den unteren Ligen zwar nicht schlecht, aber m.E. nicht herausragend bzw. sehr ambitioniert bepreist, steht halt "Keller" drauf. Bezüglich der GGchen & Co. hätte ich meine Erfahrung zwar gerne auf eine breitere Basis gestellt, aber nicht um den Preis eines Zwangsbeifangs oder gar der aus meiner Sicht absurden Sekundärmarktpreise. Gibt genügend andere schöne Sachen...

Für die absurden Sekundärmarktpreise kann das Weingut ja nix - Angebot und Nachfrage halt.
Und Zwangsbeifang ist z.B. bei Kierdorfwein fast schon normal....

Die GGs von z.B. Battenfeld-S. / Kühling-G. (um mal in Rheinhessen zu bleiben) sind ja gute 20eur teurer als Hubi und Kirchspiel von Keller. Aber es gibt - wie du richtig schreibst - viele viele andere schöne Sachen. Und wenn man noch nie ein Keller-GG im Glas hatte, dann ist das auch kein Weltuntergang. Ich kenne die GGs seit Jahren und sie sind sehr gut aber Sekundärmarktpreise wären sie mir nicht unbedingt wert....

Weinschlürfer hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 19:43 Anrufen / Schreiben und dann -> Warteliste.

So geht es 2,3 Bekannten von mir.
bzgl. GGs wird bevorzugt wer auch das ganze Sortiment kauft.

Das ist nicht mein Ding.

Dominik Mueller hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 07:06 Das Problem mit der Spitze ist halt, dass man von der Basis oft nur schwer linear extrapolieren kann. Da gibt es Sprünge.

Dominik, es ist zwar schon länger her, aber den G-Max hatte ich durchaus schon mal im Glas, eine BA ebenfalls, und von einer Keller-Auslese hatte ich sogar etliche Flaschen. Ich rede also nicht komplett wie der Blinde von der Farbe oder der Fuchs von den sauren Trauben.

Der G-Max war in einem ansonsten sehr stark besetzten Verkostungsfeld einer unter den besten Rieslingen. Um das 8. Weltwunder, wie aus dem Preis ja eigentlich zu schließen wäre, handelte es sich nicht. Ich habe diverse vergleichbar gute Erzeugnisse von einigen anderen Betrieben getrunken.

Bradetti hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 12:56 Für die absurden Sekundärmarktpreise kann das Weingut ja nix - Angebot und Nachfrage halt.

Ich weiß nicht, ob man sich im Weingut wirklich über die Sekundärmarktpreise ärgert....

Bradetti hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 12:56 Und wenn man noch nie ein Keller-GG im Glas hatte, dann ist das auch kein Weltuntergang.

Genauso sehe ich das auch. Und wenn man doch mal eins ins Glas bekommen sollte, sollte man es möglichst blind verkosten. Und im direkten Vergleich mit trockenen Spitzenrieslingen anderer Erzeuger.

Herzliche Grüße

Bernd

@ Bernd und Erich:
Ernsthaft gemeinter Vorschlag zur Güte: beschreibt hier doch bitte mal Weine aus dem Jahrgang 2023, die ihr euch leisten könnt/wollt/möchtet - ich bin diesbzgl. wirklich sehr interessiert und möchte aus diesem Jahrgang (auch wenn der Keller Rand voll ist - ups ein Wortspiel ) meinen Bestand noch ergänzen. Bringt ja nix über Dinge zu Schreiben, die euch nicht interessieren.

@Markus:
Dito! Da du aber an anderer Stelle kommuniziert hast, ausschließlich Weine von Wittmann zu kaufen würde mit darüber hinaus noch interessieren, warum du dich jetzt ausgerechnet hier bei Keller abarbeiten musst. Also was bringt dir das?

Viele Grüße,
Jochen

Rieslingfan hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 18:24

Weinschlürfer hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 19:43 Anrufen / Schreiben und dann -> Warteliste.

So geht es 2,3 Bekannten von mir.
bzgl. GGs wird bevorzugt wer auch das ganze Sortiment kauft.

Das ist nicht mein Ding.

verstehe ich nicht. das machst Du doch bei Wittmann genauso, nur dass Du dort schon auf der Kundenliste draufstehst. da war ja auch mal irgendwann das erste Mal.

Kirchspiel u d Hubacker bekommst du auch, wenn du nicht das breite Sortiment bestellst, einfach mal ausprobieren, nicht so kompliziert denken.