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Bodegas Darien, Rioja:

Ist derzeit in Konkurs. Hat man sich wohl übernommen

Weingut Lampadistis, Zypern:

Sieht ein wenig nach einer James Bond Location aus.

Bei den Südtiroler Genossenschaften weiß ich ja, dass die Bauten vom Land recht großzügig subventioniert sind

Marqués de Riscal, Rioja:

la-vita hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 21:44 Bodegas Darien, Rioja:

Ist derzeit in Konkurs.

Angesichts des Fotos vom Betriebsgebäude kann ich mir da ein hämisches Grinsen kaum verkneifen. Wer solch eine Architektur in die Landschaft setzt beziehungsweise setzen lässt, frisst vermutlich auch kleine Kinder....

....Der Wein ist heute Popkultur geworden....

Ich traue mich jetzt mal aus der Deckung: Der Begriff Popkultur stellt für mich einen Widerspruch an sich dar. Entweder Pop oder Kultur - beides zusammen geht nicht .

Herzliche Grüße

Bernd

...tatsächlich wirken die Bilder der zuletzt geposteten Weingüter stark abstoßend auf mich, ich bin mir ziemlich sicher, daß die keinen Wein für mich machen. Ich ziehe also schon Rückschlüsse von der Architektur auf die Flascheninhalte...

Sein und Schein, oder so
Manchmal scheinen die handelnden Personen den Bezug zum Kerngeschäft zu verlieren, wobei der Schein ja schon seit undenklichen Zeiten zumindest über einen gewissen Zeitraum verkaufsfördernd wirken kann. Wie war das mit den Tulpenzwiebeln

icedtea hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 22:22 Sein und Schein, oder so

...ich denke eher, daß die Architektur das Sein schon in gewisser Weise widerspiegelt. Geschliffene, uncharmante Industrieware vermute ich hinter diesen Brutalismen, insofern kein Schein aus meiner Sicht...

EThC hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 22:16 ...Ich ziehe also schon Rückschlüsse von der Architektur auf die Flascheninhalte...

Ich ebenso und frage mich zudem wie diese Weingüter solche Architekturstile finanzieren können, wo es doch den Winzern angeblich so schlecht geht?

la-vita hat geschrieben: ↑Do 2. Okt 2025, 22:08 Marqués de Riscal, Rioja:

Hier könntest Du dazusagen, daß das nicht das Weingutsgebäude ist, sondern ein Hotel aus der Marriot-Kette, in dem Du im Oktober schon ab einem Taschengeld i.H.v. 699,- € p.N. residieren kannst.

Aber natürlich vermarkten sie das irgendwie zusammen.