dann will ich dich mal als Namensvetter im aktiven Forum herzlich willkommen heißen

Viele Grüße
Detlef
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe diesen Thread zum Anlass genommen, mich nach vielen Jahren des Mitlesens nun endlich zu registrieren und mir vorgenommen jetzt auch hier im Forum zu schreiben. Es werden sicher nicht so schnell hunderte von Beiträgen werden, da immer auch viele andere Aufgaben neben der Weinleidenschaft zu erledigen sind, aber ich hoffe doch, zukünftig ein Wenig um Leben des Forums beizutragen. Insofern dem Ersteller dieses Threads einen lieben Dank dafür, dass er mich damit animiert hat, endlich mal hier aktiv zu werden.
Themenschwerpunkt wird für mich sicher auch Bordeaux sein aber auch andere Gebiete wie Saar-Rieslinge (war gerade einige Tage in Saarburg und habe ein wenig verkostet), deutsche Rotweine, Rhone, Burgund, Spanien und andere. Ich bin kein professioneller Verkoster und habe oft meine liebe Not mit "professionellen Verkostungsnotizen", es werden also häufig nur sehr persönliche Eindrücke von einzelnen Weinen werden. Daneben freue ich mich darauf, auch immer mal wieder über interessante gastronomische und andere Weinlocations zu berichten.
Herzliche Grüsse,
Detlef
Genau das finde ich immer wesentlich interessanter als die "nüchternen Fakten". Herzlich willkommen!Figeac78 hat geschrieben:es werden also häufig nur sehr persönliche Eindrücke von einzelnen Weinen werden.
Wollte mich auch kurz zur Preisfrage äußern und mich gleichzeitig auch als "Billigtrinker" outen. Die absolute Mehrzahl der von mir konsumierte Weine bewegt sich in der Preisklasse 7-15 Euro. Die Rede ist dabei vor allem von Riesling. Vielleicht ist das rieslingspezifisch, aber ich finde, dass es in dieser Preisklasse ganz viele hervorragende Weine gibt. Die gelegentlichen Ausflüge in höhere Preisklassen, GGs, Weine bis sagen wir 30 Euro, bestätigen mich in dieser Einschätzung. Sicher, man trifft immer wieder mal auf teurere Weine, die einen richtig überzeugen und bei denen man die höhere Investition nicht bereut. Aber insgesamt passiert es mir doch recht häufig, dass ich bei einem 20+ Euro-Riesling denke, mhm, naja, nicht schlecht, aber mit meinem geliebten knackig-frischen Kabi trocken zu 9 Euro bin ich genauso glücklich, wenn nicht zufriedener.puschel hat geschrieben:Hallo Sven,Weinschlürfer hat geschrieben:@Puschel / Austria
.....es ist ja nicht so, dass mir einige günstige Weine überhaupt nicht schmecken. Ich fühl mich da gerade auch etwas zu unrecht in die Ecke gedrängtSie sind oft nur irgendwie meistens weniger intressant. Inzwischen. Also kaufe ich sie tendenziell nicht mehr groß. Vor 5 - 6 Jahren hätte ich auch nie gedacht mal fast nur noch Weine oberhalb von 10 Euro zu trinken.. Und 10+ Jahre lagerfähig sollen zudem alle sein. Ist klar. Aber so hat es sich einfach recht schnell entwickelt...
Da ich aber sehr wenig Flaschen alleine öffne und meistens mit Freunden - oder wenn dann in Tastings mit anderen zusammenlege - sind es halt in der Regel Weine oberhalb von 10 Euro wenn. Auch deutlich drüber. Das ist dann einfach eher bewusster Genuß. ....
nicht in die Ecke gedrängt fühlen, auch nicht ein bisschen![]()
Ich glaub , ich weiß was du ausdrücken willst, deine Ansprüche sind ueber die Jahre gestiegen, folglich werden die Weine teuerer, so ist es auch bei mir![]()
Meine Weine fangen bei 6 - 7 €/ Fl. an und enden bei... 78 €/375ml für' ne grandiose BA![]()
Jeder hat doch irgendwo sein Limit, sollte man zumindest haben und das ist eben unterschiedlich.
Was ich nicht mehr mache, sind Weine wegen eines sehr guten Preisleistungsverhältnises erwerben.
Das sind später die Weinleichen im Keller. Zu jedem Wein sollte es einen" Anlaß" geben und den Anlaß
Preisleistungsverhältnis gibt's nun mal nicht![]()
Für 8 - 12 € gibt's schon ' nen excellenten Kabi und für 10 - 16 € eine wunderschöne Spätlese, eine grandiose Auslese
dann eben 20- 30 €.
Ich glaube da liegen wir gar nicht weit von einander entfernt.
Schmecken muss er, der edle Tropfen![]()
Gruß Adi
Hallo Gaston,Gaston hat geschrieben:Wollte mich auch kurz zur Preisfrage äußern und mich gleichzeitig auch als "Billigtrinker" outen. Die absolute Mehrzahl der von mir konsumierte Weine bewegt sich in der Preisklasse 7-15 Euro. Die Rede ist dabei vor allem von Riesling. Vielleicht ist das rieslingspezifisch, aber ich finde, dass es in dieser Preisklasse ganz viele hervorragende Weine gibt. Die gelegentlichen Ausflüge in höhere Preisklassen, GGs, Weine bis sagen wir 30 Euro, bestätigen mich in dieser Einschätzung.....mit meinem geliebten knackig-frischen Kabi trocken zu 9 Euro bin ich genauso glücklich, wenn nicht zufriedener.puschel hat geschrieben: ...meine Weine fangen bei 6 - 7 €/ Fl. an und enden bei... 78 €/375ml für' ne grandiose BA![]()
Jeder hat doch irgendwo sein Limit, sollte man zumindest haben und das ist eben unterschiedlich.
Was ich nicht mehr mache, sind Weine wegen eines sehr guten Preisleistungsverhältnises erwerben.
Das sind später die Weinleichen im Keller. Zu jedem Wein sollte es einen" Anlaß" geben und den Anlaß
Preisleistungsverhältnis gibt's nun mal nicht![]()
Für 8 - 12 € gibt's schon ' nen excellenten Kabi und für 10 - 16 € eine wunderschöne Spätlese, eine grandiose Auslese
dann eben 20- 30 €....Schmecken muss er, der edle Tropfen![]()
Gruß Adi
Wie auch immer, ich habe in meiner Preisklasse viele schöne Wein-Erlebnisse, aber natürlich würde ich gerne mal aus reiner Neugier einen Romanee Conti oder Petrus probieren, wird aber wohl in diesem meinen Weinleben voraussichtlich nicht mehr passieren. Ist aber nicht so schlimm, als fundamentalen Mangel empfinde ich das nicht
Hallo Erich,EThC hat geschrieben:Über die Jahre sind meine finanziellen Möglichkeiten zum Glück langsam, aber stetig angestiegen. Dennoch gibt es verschiedene Schmerzgrenzen, die ich entweder gar nicht oder nur im Ausnahmefall bei extrem eigenständigen Sachen überschreite, auch wenn ich's mir leisten könnte; irgendwann macht's mir dann einfach keinen Spaß mehr. Das Gros der Weine, die bei mir im Keller liegen, kostet zwischen 10 und 20 Euronen, bis 35 ist noch so manches dabei, darüber wird's dann aber sehr dünn. Das hängt bei mir auch sicher mit dem Gefühl zusammen, wo der nach Aufwand kakulierte Preis aufhört und der rein an Marktgegebenheiten orientierte Preis anfängt. Viele meiner genußvollsten Weinmomente habe ich aber auch in der erstgenannten Spanne oder darunter erlebt. Das geht zwar nicht in jeder Region, aber doch in ziemlich vielen...