Re: Bordeaux 2022
Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 22:07
Das stimmte bei mir (früher) auch nicht immer!Bradetti hat geschrieben:...
Hier geht's um Wein, ... - oben rein unten raus!
...

Das stimmte bei mir (früher) auch nicht immer!Bradetti hat geschrieben:...
Hier geht's um Wein, ... - oben rein unten raus!
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Ja locker durch die Hose (und auch mal andere Meinungen in BetrachtBradetti hat geschrieben:Wäre klasse, wenn wir hier mal wieder ganz locker durch die Hose atmen!
Hier geht's um Wein, Leute, nur um Wein - oben rein unten raus!
Wer Hilse nicht lesen will muss es doch auch nicht!
Und nein, ich bin kein Hilse-Fan. Manche posts von Herrn Hilse finde ich spannend, mit manchen kann ich nicht so viel anfangen - je nach (meiner) Tageslaune. Ist das schlimm? Ich denke nicht! Soll Herr Hilse hier weiter schreiben? Na das hoffe ich doch! Thats it.
Man mann mann
Winedom hat geschrieben:Oute mich hier auch als Hilsefan. Lese gerne und mit Konzentration ihre Ausführungen.
Bei mir dagegen heben sich die Zehennägel wenn jemand dies, personifiziert und/oder verallgemeindernd, kritisiert.
So verträgt jeder etwas anders nicht.
Das ist ein interessanter Punkt. Müssten bei anhaltendem Interesse nicht genauso viele Junge nachziehen wie Alte wegbrechen? Das Argument, dass die „Subskribenden meist in einem eher fortgeschrittenen Alter sind und bei allen die Keller randvoll sind“, hätte ja schon immer gelten können. Oder ist Bordeaux so sehr mit einer bestimmten Generation verbunden und für die Jüngeren aus der Mode? Insgesamt wird man ja nicht sagen können, dass weniger hochwertiger Wein wie früher gekauft wird, sonst würden die Preise ja nicht so hochgehen (dass hingegen sehr viel weniger 08/15-Wein konsumiert wird als früher, zeigt sich ja im Bordeaux-Weinbau anscheinend besonders drastisch – aber das dürfte ja das Subskriptionsgeschäft nicht tangieren).Matthias Hilse hat geschrieben: Der nach meinem Empfinden wichtigste Punkt ist aber der: der Subskriptionsmarkt in Deutschland ist ein Gepräge von nachlassender Prägnanz (sieht man das nicht auch hier im Forum an der Anzahl der "Schreiber"?); das dürfte überwiegend daran liegen, dass die Subskribenden meist in einem eher fortgeschrittenen Alter sind und bei allen die Keller randvoll sind. Gerade in den letzten 3 Jahren sind nicht wenige relevante Kunden (bei uns) "ausgestiegen".
Ich beziehe mich dabei auf die eigenen Erfahrungen, die durchaus kontrovers sein können zu denen der Kollegen. Ich würde schätzen, dass bei höchstens 5 von 10 Subskriptionskunden deren Kinder Interesse an Bordeaux generell und damit an Bordeaux-Subskription haben.jessesmaria hat geschrieben:Das ist ein interessanter Punkt. Müssten bei anhaltendem Interesse nicht genauso viele Junge nachziehen wie Alte wegbrechen? Das Argument, dass die „Subskribenden meist in einem eher fortgeschrittenen Alter sind und bei allen die Keller randvoll sind“, hätte ja schon immer gelten können. Oder ist Bordeaux so sehr mit einer bestimmten Generation verbunden und für die Jüngeren aus der Mode? Insgesamt wird man ja nicht sagen können, dass weniger hochwertiger Wein wie früher gekauft wird, sonst würden die Preise ja nicht so hochgehen (dass hingegen sehr viel weniger 08/15-Wein konsumiert wird als früher, zeigt sich ja im Bordeaux-Weinbau anscheinend besonders drastisch – aber das dürfte ja das Subskriptionsgeschäft nicht tangieren).Matthias Hilse hat geschrieben: Der nach meinem Empfinden wichtigste Punkt ist aber der: der Subskriptionsmarkt in Deutschland ist ein Gepräge von nachlassender Prägnanz (sieht man das nicht auch hier im Forum an der Anzahl der "Schreiber"?); das dürfte überwiegend daran liegen, dass die Subskribenden meist in einem eher fortgeschrittenen Alter sind und bei allen die Keller randvoll sind. Gerade in den letzten 3 Jahren sind nicht wenige relevante Kunden (bei uns) "ausgestiegen".
Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass man ihn nur auf dem Weingut, resp. den durch die Besitzverhältnisse assoziierten Château Durfort Vivens und Ferriere probieren konnte.Desmirail hat geschrieben:Gibt es ggf. auch jemanden hier, der etwas dazu sagen kann, warum HBL aus Pauliac von Kritikern kaum beschrieben wurde?
HBL wurde von fast allen Kritikern beschrieben, nur Galloni und Anson habe ich noch nicht gefunden. Die einschlägigen Händler listen die VKNs (etwa Lobenberg in seinem PDF), google halt.Desmirail hat geschrieben:Gibt es ggf. auch jemanden hier, der etwas dazu sagen kann, warum HBL aus Pauliac von Kritikern kaum beschrieben wurde?