
Gruß,
Daniel
oder ein Anruf beim Weingut. Vielleicht ist die ganze Charge betroffen?Moselglück hat geschrieben:Ich schau mal Peter, aber die davor war auch schon grenzwertig![]()
Gruß,
Daniel
Hallo Bernd,Bernd Schulz hat geschrieben:...
Fast scheint es mir überflüssig, zu erwähnen, dass ich den Korken nur in Fragmenten und in einer knapp zehnminütigen Operation aus dem Flaschenhals bringen konnte. Aber irgendwie habe ich es dann doch geschafft, die Trümmer nicht in der Flasche zu versenken, obwohl es zwischendurch immer wieder mal sehr knapp war. Bevor mich die olle Baumrinde komplett in den Wahnsinn treibt, sollte ich mir vielleicht doch mal einen Spangenkorkenzieher zulegen und fleißig dessen Bedienung üben.
...
Ich kann dir den Cilio Dekantiertrichter "Burgunder" mit Sieb empfehlen!Bernd Schulz hat geschrieben:Hallo Jochen,
beileibe nicht alle meine Flaschen stehen - dazu fehlt mir leider der Platz. Hier handelte es sich um eine Pulle, die die ganze Zeit gelegen hat!
Viele Grüße
Bernd
So wie ich das verstehe, zerbröseln die Korken, sind also ausgetrocknet.port_ellen hat geschrieben:re korken:
ich würde nicht ausschliessen, dass das mit der qualität der "deutschen" korken zu tun hat, ...
...die deutschen sind nach 10 jahren schon manchmal durchnass und quietschen, wenn man sie anhebelt, wenn überhaupt.
gruss, m
Ja, interessant. Als ich den Beitrag von Jochen gelesen habe, wollte ich schreiben, dass das von Bernd beschriebene Problem durchaus auch bei unter guten Bedingungen liegend gelagerten Flaschen auftritt - aber zum weit überwiegenden Teil bei deutschen Weinen...port_ellen hat geschrieben:re korken:
ich würde nicht ausschliessen, dass das mit der qualität der "deutschen" korken zu tun hat, letztens hatte ich einen 2000er le cedre (cahors), einen 2001er rioja gran reserva, einen 1998er les terrasse von palacios (priorat), die alle jugendlich prall wirkten und mit echtem plopp aus der flasche kamen. die deutschen sind nach 10 jahren schon manchmal durchnass und quietschen, wenn man sie anhebelt, wenn überhaupt.
Falsch. Die Korken zerbröseln zwar, sind aber keineswegs ausgetrocknet. Das gestrige Exemplar war gut durchfeuchtet, aber es löste sich beim Ziehen trotzdem in tausend kleine Einzelteile auf.Jochen R. hat geschrieben:So wie ich das verstehe, zerbröseln die Korken, sind also ausgetrocknet.
port_ellen hat geschrieben:ich würde nicht ausschliessen, dass das mit der qualität der "deutschen" korken zu tun hat
Ganz genau, ich erlebe die elenden Bröselkorken eigentlich ausschließlich bei deutschen Weinen - und zwar vorwiegend bei Exemplaren aus den 90er Jahren oder aus den Anfängen dieses Jahrtausends. Meine Vermutung geht dahin, dass in dieser Zeit einfach sehr viele lausige Korkqualitäten nach Deutschland geliefert wurden. Aber natürlich ist das nur eine Vermutung.UlliB hat geschrieben:Als ich den Beitrag von Jochen gelesen habe, wollte ich schreiben, dass das von Bernd beschriebene Problem durchaus auch bei unter guten Bedingungen liegend gelagerten Flaschen auftritt - aber zum weit überwiegenden Teil bei deutschen Weinen...