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Nachdem mich der 2011er vor ein paar Jahren nicht sooo begeistert hat, präsentierte sich der 15er jetzt deutlich anders:

hier ein WB mit nicht so ganz alltäglicher Aromatik:

...hat sich auch sehr schön entwickelt:

auch hier deutliche Fortschritte:

...und einen "Feld" hab' ich auch noch:

...leider zur Zeit nicht mehr ganz so begeisternd wie bei der ersten Verkostung:

Hallo Erich,

'ne Menge '14er hattest Du da im Glas.
Die Eindrücke scheinen ganz ähnlich den Meinen zu sein, für mich hatte die meisten Weissen ihren Höhepunkt bereits ab Ende 2015 bis Ende 2018, danach schienen diese, bis auf ein paar übliche Ausnahmen, bereits abzubauen.
Entsprechend sind die meisten 2014er bei mir auch schon terminiert.
Dafür boten die 2014er in 16/17 enorm beschwingten Trinkspass, wo sich bei kräftigeren Jahren auch eher mal Sperriges oder Behäbiges findet. Auf dem Peak habe ich bereut, nicht mehr 14er mitgenommen zu haben, aber insgesamt ist dann doch auch gut so wie's ist.

Hast du noch einen 11er Vorberg im Keller? Der wäre jetzt wohl in bester Verfassung und kann zeigen, dass e nicht zu wenig Säure mitbekommen hat, sondern ein ausserordentlich stimmiges Gesamtpaket besitzt.

Hallo Ralf,
der 11er Vorberg war leider ein Einzelereignis...
Bezüglich der "14er-Regel" ist das wohl so, deckt sich in etwa mit meinen Erfahrungen, ich hoffe aber noch auf ein paar schöne Ausnahmen von der Regel...

Dieser aus meiner Sicht sehr schöne GT hat sich seit dem letzten mal noch ein schönes Stück nach vorne bewegt:

...recht schön gemacht, um den Preis von knapp 20 Euronen gibt's aber noch etwas schönere WB's aus Südtirol: