Re: Bernhard Huber
Verfasst: Mo 6. Mär 2023, 14:41
...im Detail gibt's V1A bis mindestens V5A, gebräuchlich sind heute jedoch nur noch V2A und V4A im Sprachgebrauch, wobei das jeweils kein spezifischer Stahl ist, sondern die Bezeichnungen umfassen eine Gruppe von Legierungen, die jedoch kein Vanadium in relevanten Mengen enthalten. V2A-Stähle enthalten als bestimmende Legierungsbestandteile Chrom und Nickel, bei den V4A-Stählen kommt noch Molybdän dazu. CrV-Stahl mit Vanadium ist wieder was ganz Anderes, wird hauptsächlich als Werkzeugstahl verwendet.amateur des vins hat geschrieben:Ich dachte immer, das sei eine seltsame Schreibweise für Vanadium im Stahl.
Übrigens: egal welcher Austenit, für mich riechen die beim Schneiden alle gleich, falls da Fragen aufkommen sollten. Oder hat da jemand andere Erfahrungen


