wir sollten vielleicht länger bleiben.

...so soll's sein...Je-Mi hat geschrieben:An dieser Stelle vielen Dank für die wertvollen Hinweise, die zu einer gelungenen Reise beigetragen haben.
da der Name hier auftaucht, vielleicht für eine andere Reise: Sehr sympathischer junger Winzer, mit dem der Austausch unbedingt empfehlenswert ist. Spricht gut Englisch, ist auskunfts- und debattierfreudig. Er macht zudem charaktervolle Weine, die für Bourgogne-Verhältnisse nicht so arg teuer sind.EThC hat geschrieben: David Moreau kenne ich nicht
So ist es. Wir waren bei ihm in Santenay und hatten eine herliche Verkostung in seinem Keller. Seine roten Einstiegsweine kosten 16-18 € und sind gut. Was danach kommt macht richtig Spaß. Zum Beispiel Cuvee S (25€) und der exzellente Clos des Mouches (36€). Beide Weine verfügen über einen "Süßekick", den ich so gar nicht kannte. Die 2017er schmecken aktuell ausgezeichnet. Der Winzer selber trinkt die Weine am liebsten nach 4-8 Jahren. Aber auch 10-12 Jahre seien kein Problem.Kle hat geschrieben:da der Name hier auftaucht, vielleicht für eine andere Reise: Sehr sympathischer junger Winzer, mit dem der Austausch unbedingt empfehlenswert ist. Spricht gut Englisch, ist auskunfts- und debattierfreudig. Er macht zudem charaktervolle Weine, die für Bourgogne-Verhältnisse nicht so arg teuer sind.EThC hat geschrieben: David Moreau kenne ich nicht
Gruß, Kle
kommt mir irgendwie bekannt vor, solch ein Erlebnis hatte ich vor Jahren auch, auch auf die Gefahr hin, jetzt hier geteert und gefedert zu werdenJe-Mi hat geschrieben:Der Vergleich zu deutschen Spätburgundern aus der Liga 10-15€ ist deshalb wohl unfair. Allerdings möchte ich die jetzt auch nicht mehr trinken.
...ist halt einfach die Frage, was man lieber mag. Ist bei mir stark anlaßbezogen, ob ich mir bei Spätburgunder was aus F oder D aufmache. Allerdings habe ich mit "typisch deutschem" PN generell meine Probleme, also das was eher primärbeerig und extraktsüßebetont aus der Flasche kommt. Das muß auch in D nicht so sein, auch in der 10 Euronen-Ecke gibt's da vereinzelt schöne Sachen (für mich)...Ostbelgier hat geschrieben:kommt mir irgendwie bekannt vor, solch ein Erlebnis hatte ich vor Jahren auch, auch auf die Gefahr hin, jetzt hier geteert und gefedert zu werden
...das empfinde ich jetzt nicht so, ich bin eher froh, wenn frischebildende Säure da ist, auch bei den dickeren Sachen, auch in F...Je-Mi hat geschrieben:Die deutschen Spätburgunder sind eben "nordische" (sagt man das so?) Weine, bei denen die Säure zu oft dominant ist.
Meinen Erfahrungen entspricht das überhaupt nicht. Gerade bei den preiswerteren burgundischen Pinots habe ich die Säure oft als viel dominanter (um nicht zu sagen harscherJe-Mi hat geschrieben:Die deutschen Spätburgunder sind eben "nordische" (sagt man das so?) Weine, bei denen die Säure zu oft dominant ist. Das war bei den französischen Kollegen, die ich probiert habe oft anders.
Eben!EThC hat geschrieben:...ist halt einfach die Frage, was man lieber mag.