

Gruß
Ulli
Da ist alles schräg, von der Haartolle abwärts...UlliB hat geschrieben: Schräge Idee, die Erhebung einer Steuer im Alkoholgehalt nach oben zu begrenzen.
Gruß
Ulli
Ok, Hintergrund meiner Frage war, in wie weit der IPT (mal vernachlässigen, dass dieser analytisch ein sehr unspezifischer Parameter ist) etwas über das Traubenmaterial oder über die Art der Vinifikation aussagt. Der Sauerstoffkontakt während der Gärung sollte schon einen sehr großen Einfluss habe, aber wahrscheinlich nicht so groß wie die Fassreifung. Mein Resumee: Man sollte wohl nichts in die angegebenen Werte hineininterpretieren wenn man nicht weiß, unter welchen Umständen sie entstanden sindOllie hat geschrieben:Bei einem pH von 3.7 mache ich mir keine Sorgen, und GPL ist immer GPL: frischer wird's nicht. (Dom de Chev soll ja mit 13% kommen... ein guter Ersatz?) Normal wird der IPT beim Jungwein gemessen, weil keine Trubstoffe mehr. Ggf zentrifugieren sie die Laborprobe, wenn sie die Gärung überwachen.
Über den Faden bin ich auf den Neal Martin Artikel gestoßen. Ich habe gesehen, dass eine ganze Menge Post noch folgten, war dann aber in den letzten Tagen zu müde, um das weiter zu verfolgen.Ollie hat geschrieben:Bei den Wine Berserkers wird ja heftigst über die Aussage von Neal Martin debattiert. Schon gesehen?
https://www.wineberserkers.com/forum/vi ... 1&t=170829
Cheers,
Ollie
Kann das auch mit den angepeilten Absatzmärkten zusammenhängen, das Weingüter die vermehrt in die USA exportieren, einen höheren Abschlag geben müssen?UlliB hat geschrieben:Sogar drei Euro mehr als der LP. Ob das qualitativ passt, ist schwer zu sagen - der Stil ist schon sehr anders. Ein 2016er Gruaud, den ich vor kurzem unvorsichtigerweise geöffnet hatte, war irgendwo zwischen "gerade noch offen" und "fast schon verschlossen", aber erkennbar sehr, sehr gut - nur in einer völlig anderen Tonlage als der Poyferré: viel weniger "kalifornisch".medoc hat geschrieben:Somit Gruaud gleich teuer wie Poyferre, das ist ambitioniert.
Gruß
Ulli
Könnte sein, glaube ich aber eher nicht.stollinger hat geschrieben: Kann das auch mit den angepeilten Absatzmärkten zusammenhängen, das Weingüter die vermehrt in die USA exportieren, einen höheren Abschlag geben müssen?