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Berliquet (St. Emilion GCC) ist im Handel aufgetaucht, zu 62,50 € EVP. Das Gut fliegt im Moment noch etwas unter dem Radar, aber seit der Betrieb 2017 von Chanel übernommen wurde und damit ein Schwestergut von Rauzan Ségla und Canon ist, scheint es hier steil aufwärts zu gehen. Die Bewertungen der Profis weisen jedenfalls in diese Richtung: Kelley 94-95, Leve 94-96, Dunnuck 94-96.

Leider zeigt sich das auch in der Preisentwicklung. Der 2020er kostete en primeur noch 50 Euro, bei ähnlich guten Bewertungen.

Gruß
Ulli

Und gleich noch ein St. Emilion GCC:

Monbousquet, 39 € ex nego, plus 11% auf 2021, plus 20% auf 2020. Das sollte einen EVP von etwa 54 € ergeben.

Monbousquet wurde nach meiner Erinnerung ziemlich stark von Parker gepusht. Aber der ist ja nun Geschichte.

Gruß
Ulli

Und für denjenigen, der sich für preisgünstige Zweitweine interessiert

Carruades de Lafite, 180 € ex nego, plus 12,5% auf 2021, plus 6% auf 2020. Das würde theoretisch einen sehr günstigen EVP von knapp 250 € ergeben, aber da die Nachfrage regelmäßig sehr groß ist, wird man den dafür vermutlich nicht bekommen.

Gruß
Ulli

UlliB hat geschrieben:Und für denjenigen, der sich für preisgünstige Zweitweine interessiert

Carruades de Lafite, 180 € ex nego, plus 12,5% auf 2021, plus 6% auf 2020. Das würde theoretisch einen sehr günstigen EVP von knapp 250 € ergeben, aber da die Nachfrage regelmäßig sehr groß ist, wird man den dafür vermutlich nicht bekommen.

Gruß
Ulli

gibs bei millesima für 257 Euro (oder 226.- Franken)

Zaccetti hat geschrieben: gibs bei millesima für 257 Euro (oder 226.- Franken)

Mal sehen, wie lange...

Gruß
Ulli

UlliB hat geschrieben:Und für denjenigen, der sich für preisgünstige Zweitweine interessiert

Carruades de Lafite, 180 € ex nego, plus 12,5% auf 2021, plus 6% auf 2020. Das würde theoretisch einen sehr günstigen EVP von knapp 250 € ergeben, aber da die Nachfrage regelmäßig sehr groß ist, wird man den dafür vermutlich nicht bekommen.

Gruß
Ulli

Man kann zu seiner Entlastung sagen, dass der Carruades in diesem Jahr zum ersten Mal auf dem Niveau angelangt ist, auf dem die Chapelle d'Ausone u.Ä. bereits seit Jahren liegen. In einem Umfeld sich stetig (nach den Maßstäben Preis/Qualität) verschlechternder Proportionen bekommt man hier tatsächlich umgekehrt einmal viel mehr für das viele Geld.

Herzliche Grüße,
Matthias Hlse

Matthias Hilse hat geschrieben: In einem Umfeld sich stetig (nach den Maßstäben Preis/Qualität) verschlechternder Proportionen bekommt man hier tatsächlich umgekehrt einmal viel mehr für das viele Geld.

So kann man das natürlich auch sehen. Ein klein bisschen weniger viel zu teuer als bisher

Für den Pomerol-Fan: La Fleur de Gay, 90 € EVP. Wenn ich das richtig sehe, in etwa der selbe Preis wie seinerzeit der 2020er.

Gruß
Ulli

Kurz vor Mittag kommt noch Duhart Milon, 60 € ex nego, plus 9% auf 2020/2021. Das sollte normalerweise einen EVP von etwa 83 € ergeben.

Ähnlich wie der Release von Léoville Barton ist das schon ein Hinweis, wie es auf dem linken Ufer weitergehen könnte.

Gruß
Ulli

La Dauphine
habe ich noch gesehen. ca. 20 EU im Verkauf.
Top Lage in Fronsac. Nobles und insgesamt auftrebendes Gut. Certified Organic & Biodynamic farming.
Beraten von Michael Rolland.
Ist auf jedenfall auf meiner kurzfristigen Watchlist für eine Versuchsflasche.
Der 2020er scheint gleich gut und ist aktuell nicht teurer.

und weiter gehts am Nachmittag mit Laroque 32 Franken (33 Euro) inkl. MwSt

das sind 20% Aufschlag gegenüber 2020 oder Ulli?