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d'Issan, 34,80 € ex nego, etwa 48 € EVP. Minus 24% zu 2018. Aus meiner Sicht ist d'Issan etwas inkonsistent - in manchen Jahren nahe dran an der Spitze in Margaux, in anderen dann wieder nur im Mittelfeld. Da ist eine Subskription noch mehr der Kauf einer Katze im Sack als ohnehin schon.

Und gleich noch mal Margaux:

Prieuré Lichine, etwa 33 € EVP.

Gruß
Ulli

Hat hier eventuell mal jemand Bourgneuf probiert? Den finde ich sehr interessant für den aufgerufenen Preis und bewertete ihn mit 93-95 Punkten.
Grüße
Dieter

Zur Info: Yves Beck hat gestern die 3. Auflage seiner Primeur-Bewertungen veröffentlicht (1250 Bewertungen). Wer eine vorherige Version gekauft hatte, sollte die Aktuelle ohne Mehrkosten bekommen - so weit ich informiert bin.
Beste Grüße aus Médoc
Stefan

Trapattoni hat geschrieben:Hat hier eventuell mal jemand Bourgneuf probiert? Den finde ich sehr interessant für den aufgerufenen Preis und bewertete ihn mit 93-95 Punkten.
Grüße
Dieter

Der Bourgneuf hat jetzt einen sehr modernen Einschlag mit viel Holz und (aufgesetztem) Charme. Ich habe ihn zs. mit Clos du Clocher verkostet, der der deutlich konsistentere Pomerol ist mit schönem Spiel zw. Kraft und Finesse. Den Bourgneuf bewerte ich mit 92-93 Punkten.
Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Matthias Hilse hat geschrieben:

Trapattoni hat geschrieben:Hat hier eventuell mal jemand Bourgneuf probiert? Den finde ich sehr interessant für den aufgerufenen Preis und bewertete ihn mit 93-95 Punkten.
Grüße
Dieter

Der Bourgneuf hat jetzt einen sehr modernen Einschlag mit viel Holz und (aufgesetztem) Charme. Ich habe ihn zs. mit Clos du Clocher verkostet, der der deutlich konsistentere Pomerol ist mit schönem Spiel zw. Kraft und Finesse. Den Bourgneuf bewerte ich mit 92-93 Punkten.
Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Damit ähnlich wie Jane Anson:

Concentrated and controlled cassis fruits. Violet edged ruby colour, this has noticeable grip running through the palate and lush tannins. There is austerity evident on the close of play with tannins that are serious and slightly chewy. Brilliant stuff from a vineyard located right next to Trotanoy. 93 P.

Grüße

Hartmut

Der Bourgneuf hat jetzt einen sehr modernen Einschlag mit viel Holz und (aufgesetztem) Charme. Ich habe ihn zs. mit Clos du Clocher verkostet, der der deutlich konsistentere Pomerol ist mit schönem Spiel zw. Kraft und Finesse. Den Bourgneuf bewerte ich mit 92-93 Punkten.
Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Danke für die Info. Die o.a. Stilistik ist eigentlich genau die, mit der man mich jagen kann... Und genau so kam mir das vorliegende Muster nicht vor. Allerdings zeigte der parallel verkostete Latour à Pomerol deutlich mehr Potential und wird wohl auch viel längere Reifezeit brauchen, lag aber für mich momentan nicht unbedingt vorne.
Grüße
Dieter

Jochen R. hat geschrieben:Ja, wirklich interessant - ich lese das wirklich gerne,
2009 war für meinen Geschmack jung bzgl. hedonistischer
Primärfrucht schwer zu toppen ...

Viele Grüße,
Jochen

+1!

duhart09 hat geschrieben:

Jochen R. hat geschrieben:Ja, wirklich interessant - ich lese das wirklich gerne,
2009 war für meinen Geschmack jung bzgl. hedonistischer
Primärfrucht schwer zu toppen ...

Viele Grüße,
Jochen

+1!

2009 wird zu gegebener Zeit den Primärfruchtlorbeer an seinen Nachfolger "10 Years After" weiterreichen. So, wie es jetzt aussieht, werden aber heuer nicht annähernd so viele Fans dabeisein und das Geschehen live verfolgen.

Für Freunde des Monumentalen: morgen kommt Montrose. Und auch GPL.

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

...und auch Gruaud Larose, Fontenil, Lagrange, La Pointe, Gloria, St. Pierre, Sociando-Mallet (spannend, der neue Kellermeister kommt von Batailley) und das, was Ch. Latour in letzter Zeit hinzugekauft hat.

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Matthias Hilse hat geschrieben:...und auch Gruaud Larose, Fontenil, Lagrange, La Pointe, Gloria, St. Pierre, Sociando-Mallet (spannend, der neue Kellermeister kommt von Batailley) und das, was Ch. Latour in letzter Zeit hinzugekauft hat.

Und da sind schon die ersten:

Gruaud Larose, 51,60 € ex nego, ca. 71 € EVP. Knapp 7% weniger als 2018. Vermutlich ist das ein guter Wein, aber die Preisstellung ist im diesjährigen Kontext doch eher enttäuschend.

Lagrange, 29,40 € ex nego, etwa 41 € EVP. Minus 14%. Auch nicht so viel besser.

Gruß
Ulli