Liebe Forianer!
Bedingt durch ein paar Tage Friaul kann ich erst jetzt meinen Senf dazu geben, also auch eine additive Methode der Diskussion

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Zwei Gedanken haben sich mir beim Lesen sofort ausgedrängt:
1. Es gibt offenbar den Wunsch vieler Konsumenten möglichst "naturbelassenen" Wein zu trinken. So gibt es auch bei Gambero Rosso die "tre bicchieri verdi"
http://michael-liebert.de/weintipps/bio ... e-glaeser/
2. Der "Weinmacher" erhält beim Weinstil eine größe Bedeutung, wenn er versteht, was er macht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen "modernen" und "traditionellen" Methoden der Weinbereitung. Ich hatte schon an anderer Stelle auf das ProWein-Thema 2011 hingewiesen, wiederhole aber nochmals den Link
http://www.prowein.de/cipp/md_prowein/c ... _2011.html
Wir haben hier im Forum auch schon heftig über das Thema Experimentalwein diskutiert; ich sehe diese Diskussion als weitere Facette zum allgemeinen Thema "Trends in der Weinbereitung". Meine persönliche Meinung dazu: Ich bin gegen Verbote, soferne die Methode oder der Zusatzstoff nicht gesundheitsgefährdend ist. Ich bin auch gegen Beipackzettel zur Weinflasche, aber doch für eine Aufklärung des Konsumenten. Wie dies sinnvoller Weise funktionieren soll, weiß ich aber leider nicht

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