das weinforum .de

Birte hat geschrieben:Wenn jetzt noch der Link dabei wär

Heieiei, danke für den Hinweis. Hier ist der Link: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 91054.html

Danke! Der Artikel ist wirklich etwas an den Haaren herbeigezogen. Nun zum Vinotel Augustin.http://www.vinotel-augustin.de/ Da habe ich doch arge konzeptionell architektonische Zweifel. Man stelle sich vor: Nach dem ausgiebigen Schlabbern von FRÄNKISCHEM! Wein wacht man im Zimmer "Zen" oder gar "Orient" auf und fragt sich " Wo bin ich? Hatte der Wein halluzinogene Wirkung?" Gute Architektur hat Bezug zur Sache und Umgebung oder sie hält sich zurück.

Also zumindest die Aussage

Österreich katapultierte sich mit Architektur aus der Glykol-Krise. Berühmt wurden zuletzt das in den Berg hineingebaute und überpflanzte Weingut Hillinger und das Weinzentrum „Loisium“.

ist schon grober Stumpfsinn. Dass man auch mit Weinqualität (und sicher auch guter Vermarktung derselben) Erfolg haben kann, will dem Autor wohl nicht ganz einleuchten

Grüße,
Gerald

ich vermute, dieser Artikel ist gemeint

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/ ... 91054.html

lieben Gruß
susa

Gerald hat geschrieben:Dass man auch mit Weinqualität (und sicher auch guter Vermarktung derselben) Erfolg haben kann, will dem Autor wohl nicht ganz einleuchten

Volle Zustimmung, Gerald.

Grundsätzlich finde ich moderne Architektur bei Weingütern schon gut, auch wenn mir nicht jede Gestaltung gefällt. Als Kunde bezahlt man natürlich ein repräsentatives Gebäude in den meisten Fällen mit.

Hier ist mal ein Link zu einem Blog mit hübschen Bildern von modern gestalteten Weingütern. Besonders gut gefällt mir die Gestaltung von Zaha Hadid bei Lopez de Heredia.

http://designcrave.com/2009-05-14/winer ... s-10-best/

Themenwechsel:

Birte hat geschrieben:Nun zum Vinotel Augustin.http://www.vinotel-augustin.de/ Da habe ich doch arge konzeptionell architektonische Zweifel. Man stelle sich vor: Nach dem ausgiebigen Schlabbern von FRÄNKISCHEM! Wein wacht man im Zimmer "Zen" oder gar "Orient" auf und fragt sich " Wo bin ich? Hatte der Wein halluzinogene Wirkung?" Gute Architektur hat Bezug zur Sache und Umgebung oder sie hält sich zurück.

Birte, dem stimme ich im Grundsatz auch zu. Trotzdem finde ich es gut und wichtig, wenn in den Weinanbaugebieten die Unterkünfte für die Touristen etwas modernisiert und auf Vordermann gebracht werden. Das muss ja nicht ganz großflächig und hoppladihopp passieren. Das Vinotel Augustin ist z.B. tatsächlich etwas forciert gestaltet und etwas generisch modern. Trotzdem erhöht sie die Auswahl und stilistische Vielfalt, was Unterkünfte angeht. In vielen sehr schönen Weinorten ist man m.E. leider (oder notgedrungen) in den 60er Jahren stehengeblieben und mit den Dauergästen alt geworden. Orte wie Ahrweiler oder Rüdesheim sind ja eigentlich wunderschön. Aber auf mich machen sie einen wahnsinnig altbackenen Eindruck. Ich sehe die große Gefahr, dass sie touristisch (noch mehr) in Vergessenheit geraten, wenn die heutige Generation 65+ mal nicht mehr lebt. Das wäre sehr schade.

Orte wie Ahrweiler oder Rüdesheim sind ja eigentlich wunderschön. Aber auf mich machen sie einen wahnsinnig altbackenen Eindruck.

Moderne Architektur bei Wein auf jeden Fall, nur nicht die Almhütte in Asien und umgekehrt. Danke für den tollen Architektur/Wein Link. Sind wirklich schöne Sachen dabei.

Für Alle, die bei der aktuellen Subskription nicht mitmischen wollen und auf gereiftere Weine setzen:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.1097964

Grüße Bernhard

Auf der Falstaff-Homepage finden sich ein paar mehr oder weniger sinnvolle Wein-Utensilien; bei Interesse durchklicken:

http://www.falstaff.at/weinbilder/schra ... ?imageid=0

Weinzelmännchen hat geschrieben:Auf der Falstaff-Homepage finden sich ein paar mehr oder weniger sinnvolle Wein-Utensilien; bei Interesse durchklicken:

Danke für den Link. Da sind ein paar lustige Sachen bei. Wirklich gut finde ich das Jausenbrett , besonders überflüssig das Weinglas im Bierglas .

Und das Wein-Pendant zur Pelztasse hat noch keiner gemacht?