Bordeaux 2022

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
diogenes
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von diogenes »

Sehr lesenswerte Gedanken von Matthias Hilse:

Château Angélus oder „Der Übersteiger“
Publiziert am 10. Mai 2023 17:32Uhr von Matthias Hilse

Das Wesen der Hierarchie bedingt die abnehmende Sauerstoffsättigung auf dem Weg nach oben. Wenn etwa Randy Newman davon singt, dass es oben „ganz einsam“ sei, ist das ein Hinweis darauf, dass der ungestörte Horizont bisweilen nicht nur vorteilhaft ist.

Château Angélus, das eine ganze Armada an Glocken aufzubieten vermag, um ein Geläut anzustimmen, das dort, wo die hiesige Semantik ihrer Schlüssigkeit beraubt ist, nur zu gerne vernommen wird, hat sich, wie zuvor schon die Inauguralmitglieder des exklusiven Clubs „derer mit A“ Ausone und Cheval Blanc, aus der Toploge in Saint-Emilion zurückgezogen. Das ist zunächst erstaunlich, denn offensichtlich gipfelte das dortige Bestreben, in den „innermost circle“ aufgenommen zu werden, tatsächlich 2012 mit der Heraufstufung des vormaligen 1er Grand Cru Classé B zum A.

Nach einer Dekade, die das Weingut dazu nutzen konnte, seinen Ausgabepreis (en primeur) von € 180,- im Jahr 2012 auf € 265,- im letzten Jahr anzuheben, hat sich Angélus aus eigenen Stücken aus der Klassifizierung zurückgezogen.

Betrachtet man die historischen Zusammenhänge, so ist nun eine Situation entstanden, in der der Kaiser aus Saint-Emilion nackt dasteht. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Angélus die Klassifikation in Saint-Emilion instrumentalisiert hat, um sie durch Transzendieren zu De-Konstruieren.

Sollte es einen Masterplan hinter den Geschehnissen gegeben haben, dann ist jede Leinwand zu klein für das große Kino, das sich da gerade ereignet. Gestern hat Angélus seinen Preis für den exzellenten Jahrgang 2022 publiziert: er liegt bei € 350,- und damit beinahe doppelt so hoch, wie eine Dekade zuvor.

Nun darf gerätselt werden, was die beiden 1er Grand Cru Classé A einerseits und die Glücklichen, die in 2022 eine vergleichbare Qualität zu Angélus geliefert haben, andererseits, mit ihren Preisen machen.

Das Signal, das mit dem Jahrgang 2022 von Château Angélus gesandt wird, ist: es gibt einen Horizont jenseits der hierarchischen Ordnung, in dem die Preise der Fliehkräfte enthoben sind. Der Pomerolisierung Saint Emilions, an der einstmals die Garagenweine noch scheiterten, haben sich nun die ins freiwillige Exil Entorteten erfolgreich angenommen.

http://www.aux-fins-gourmets.de/blog/
carpe vinum!
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Winedom
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von Winedom »

Also doch: Die höchste Punktzahl reicht nicht mehr, da die Skala ja sprengbar ist! :o :evil: :lol:

Gerstl:
Vieux Château Certan 2022
Gänsehautwein der Superlative, sprengt jede Bewertungsskala. 20+
Viele Grüße
Rainer


"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
amateur des vins
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von amateur des vins »

Winedom hat geschrieben:Also doch: Die höchste Punktzahl reicht nicht mehr, da die Skala ja sprengbar ist! :o :evil: :lol:

Gerstl:
Vieux Château Certan 2022
Gänsehautwein der Superlative, sprengt jede Bewertungsskala. 20+
Was, nur ein +? Da ist sein Buddy Big Lob doch schon länger unterwegs. Aber vielleicht ist das + der 20er-Skala ja das ++ der 100er-Skala? Fragen über Fragen...
Besten Gruß, Karsten
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small talk
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von small talk »

Der Zusatz von Säure ist auch im Bordelais innerhalb vorgegebener Grenzen erlaubt.
Bisher habe ich in den vergangenen Jahren zweimal Weinsäure zugesetzt (soweit ich weiß ist hier nur Weinsäure und Milchsäure erlaubt). Das auch nur in einzelnen Chargen von bei Château LASSUS und Clos du Moulin. Beim 2022 war das jedoch ganz anders! Da war trotz vorhandener Frische und Saft der pH-Wert einfach zu hoch. Ich hatte Tanks mit einem pH-Wert von 4! Solche Weine sind nicht stabil und eine Brett-Infektion ist dann auch so gut wie vorprogrammiert.
Also habe ich zum 2022er bei allen Chargen - auch bei Le Reysse zum ersten Mal - Weinsäure zugesetzt und zwar 70 g/hl bei Lassus und Le Reysse und 84 g/hl bei Clos du Moulin. Diese Mengen haben das Geschmacksbild nicht verändert. Dazu ist der 2022er auch zu dicht. Dieser Zusatz kommt ins Register und wird auch bei der Kontrollbehörde angegeben - bevor zugesetzt wird. Die Regeln sind streng. Vermutlich kommt das in Zukunft auch aufs Etikett, denn da kommen neue Regelungen.
Ich denke, dass diese niedrigen Säuregehalte eine Folge des Klimawandels sind. Der Zusatz von welchen Stoffen auch immer kann nur eine Zwischenlösung in einem Anpassungsprozess sein. Da kommen Herausforderungen auf uns zu!
Beste Grüße aus Médoc
Stefan
Die Wahrheit liebt es, sich zu verstecken. (Heraklit - Interpretation)
diogenes
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von diogenes »

small talk hat geschrieben:Der Zusatz von Säure ist auch im Bordelais innerhalb vorgegebener Grenzen erlaubt.
Bisher habe ich in den vergangenen Jahren zweimal Weinsäure zugesetzt (soweit ich weiß ist hier nur Weinsäure und Milchsäure erlaubt). Das auch nur in einzelnen Chargen von bei Château LASSUS und Clos du Moulin. Beim 2022 war das jedoch ganz anders! Da war trotz vorhandener Frische und Saft der pH-Wert einfach zu hoch. Ich hatte Tanks mit einem pH-Wert von 4! Solche Weine sind nicht stabil und eine Brett-Infektion ist dann auch so gut wie vorprogrammiert.
Also habe ich zum 2022er bei allen Chargen - auch bei Le Reysse zum ersten Mal - Weinsäure zugesetzt und zwar 70 g/hl bei Lassus und Le Reysse und 84 g/hl bei Clos du Moulin. Diese Mengen haben das Geschmacksbild nicht verändert. Dazu ist der 2022er auch zu dicht. Dieser Zusatz kommt ins Register und wird auch bei der Kontrollbehörde angegeben - bevor zugesetzt wird. Die Regeln sind streng. Vermutlich kommt das in Zukunft auch aufs Etikett, denn da kommen neue Regelungen.
Ich denke, dass diese niedrigen Säuregehalte eine Folge des Klimawandels sind. Der Zusatz von welchen Stoffen auch immer kann nur eine Zwischenlösung in einem Anpassungsprozess sein. Da kommen Herausforderungen auf uns zu!
Beste Grüße aus Médoc
Stefan
Für diesen Beitrag gibt es von mir wieder einen ganz grossen Daumen nach oben.
Schön einen wirklichen Mann vom Fach im Forum zu haben.
carpe vinum!
pessac-léognan
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von pessac-léognan »

diogenes hat geschrieben:Sehr lesenswerte Gedanken von Matthias Hilse:

Château Angélus oder „Der Übersteiger“
Publiziert am 10. Mai 2023 17:32Uhr von Matthias Hilse

Das Wesen der Hierarchie bedingt die abnehmende Sauerstoffsättigung auf dem Weg nach oben. Wenn etwa Randy Newman davon singt, dass es oben „ganz einsam“ sei, ist das ein Hinweis darauf, dass der ungestörte Horizont bisweilen nicht nur vorteilhaft ist.

Château Angélus, das eine ganze Armada an Glocken aufzubieten vermag, um ein Geläut anzustimmen, das dort, wo die hiesige Semantik ihrer Schlüssigkeit beraubt ist, nur zu gerne vernommen wird, hat sich, wie zuvor schon die Inauguralmitglieder des exklusiven Clubs „derer mit A“ Ausone und Cheval Blanc, aus der Toploge in Saint-Emilion zurückgezogen. Das ist zunächst erstaunlich, denn offensichtlich gipfelte das dortige Bestreben, in den „innermost circle“ aufgenommen zu werden, tatsächlich 2012 mit der Heraufstufung des vormaligen 1er Grand Cru Classé B zum A.

Nach einer Dekade, die das Weingut dazu nutzen konnte, seinen Ausgabepreis (en primeur) von € 180,- im Jahr 2012 auf € 265,- im letzten Jahr anzuheben, hat sich Angélus aus eigenen Stücken aus der Klassifizierung zurückgezogen.

Betrachtet man die historischen Zusammenhänge, so ist nun eine Situation entstanden, in der der Kaiser aus Saint-Emilion nackt dasteht. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Angélus die Klassifikation in Saint-Emilion instrumentalisiert hat, um sie durch Transzendieren zu De-Konstruieren.

Sollte es einen Masterplan hinter den Geschehnissen gegeben haben, dann ist jede Leinwand zu klein für das große Kino, das sich da gerade ereignet. Gestern hat Angélus seinen Preis für den exzellenten Jahrgang 2022 publiziert: er liegt bei € 350,- und damit beinahe doppelt so hoch, wie eine Dekade zuvor.

Nun darf gerätselt werden, was die beiden 1er Grand Cru Classé A einerseits und die Glücklichen, die in 2022 eine vergleichbare Qualität zu Angélus geliefert haben, andererseits, mit ihren Preisen machen.

Das Signal, das mit dem Jahrgang 2022 von Château Angélus gesandt wird, ist: es gibt einen Horizont jenseits der hierarchischen Ordnung, in dem die Preise der Fliehkräfte enthoben sind. Der Pomerolisierung Saint Emilions, an der einstmals die Garagenweine noch scheiterten, haben sich nun die ins freiwillige Exil Entorteten erfolgreich angenommen.

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9.59 Uhr hier bereits notiert (2 Seiten weiter vorne):

Es harzt auf dem Markt Bdx. Die Châteaux kommen nur langsam mit ihren Preisen aus der Deckung. Cheval Blanc war wie oft früh, mit einigermaßen "bescheidenem" Zuschlag. Hubert de Bouärd hat mit Angélus (wie oft) übermarcht. Er will offensichtlich endgültig mit den exklusiven 2 (Ausone und Cheval) gleichziehen (alle 3 sind ja auch aus dem Klassement ausgetreten, zusammen mit Gaffelière) und einen Unterschied zum klassierbedürftigen Pöbel (inkl. Canon und Figeac) zementieren, quasi ein schickes Pomerol innerhalb von Saint-Émilion statuieren. Solche Luxusgüter definieren sich dann, wohl der Wunsch von Bouärd, außerhalb der Benotungen durch die Bewerter, die quasi zu Zensuren für den kleinen Mann herabgestuft werden, der sich solches Zeug leisten kann, das auf gute Noten angewiesen ist (denn die VKN geben nicht her, dass Angélus so viel teurer als Figeac und Canon ist).
Möglich aber auch, dass Figeac und v.a. Canon nun auch das große Geld gerochen haben und zum ganz großen Aufschlag rüsten, um zu "Pomerol" in Saint-E. dazu gehören zu können. Klar, dass man da mit den Preisen zögerlich herausrückt und wahrscheinlich ganz kleine erste Tranchen platziert...
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UlliB
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von UlliB »

small talk hat geschrieben:Der Zusatz von Säure ist auch im Bordelais innerhalb vorgegebener Grenzen erlaubt.
Bisher habe ich in den vergangenen Jahren zweimal Weinsäure zugesetzt (soweit ich weiß ist hier nur Weinsäure und Milchsäure erlaubt). Das auch nur in einzelnen Chargen von bei Château LASSUS und Clos du Moulin. Beim 2022 war das jedoch ganz anders! Da war trotz vorhandener Frische und Saft der pH-Wert einfach zu hoch. Ich hatte Tanks mit einem pH-Wert von 4! Solche Weine sind nicht stabil und eine Brett-Infektion ist dann auch so gut wie vorprogrammiert.
Also habe ich zum 2022er bei allen Chargen - auch bei Le Reysse zum ersten Mal - Weinsäure zugesetzt und zwar 70 g/hl bei Lassus und Le Reysse und 84 g/hl bei Clos du Moulin. Diese Mengen haben das Geschmacksbild nicht verändert. Dazu ist der 2022er auch zu dicht. Dieser Zusatz kommt ins Register und wird auch bei der Kontrollbehörde angegeben - bevor zugesetzt wird. Die Regeln sind streng. Vermutlich kommt das in Zukunft auch aufs Etikett, denn da kommen neue Regelungen.
Ich denke, dass diese niedrigen Säuregehalte eine Folge des Klimawandels sind. Der Zusatz von welchen Stoffen auch immer kann nur eine Zwischenlösung in einem Anpassungsprozess sein. Da kommen Herausforderungen auf uns zu!
Beste Grüße aus Médoc
Stefan
Auch von mir vielen Dank für diesen Beitrag. Damit wäre die Sache dann ja geklärt.

Dass die pH-Werte der Moste im Jahrgang 2022 gefährlich hoch waren, habe ich auch in Deutschland von gleich mehreren Winzern gehört. Besonders betroffen waren hier wohl die Burgundersorten und z.T. auch der Silvaner; da war das Säuern des Mostes wohl fast obligatorisch.

Gruß
Ulli
maxilian7
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Re: Bordeaux 2022

Beitrag von maxilian7 »

diogenes hat geschrieben:
small talk hat geschrieben:Der Zusatz von Säure ist auch im Bordelais innerhalb vorgegebener Grenzen erlaubt.
Bisher habe ich in den vergangenen Jahren zweimal Weinsäure zugesetzt (soweit ich weiß ist hier nur Weinsäure und Milchsäure erlaubt). Das auch nur in einzelnen Chargen von bei Château LASSUS und Clos du Moulin. Beim 2022 war das jedoch ganz anders! Da war trotz vorhandener Frische und Saft der pH-Wert einfach zu hoch. Ich hatte Tanks mit einem pH-Wert von 4! Solche Weine sind nicht stabil und eine Brett-Infektion ist dann auch so gut wie vorprogrammiert.
Also habe ich zum 2022er bei allen Chargen - auch bei Le Reysse zum ersten Mal - Weinsäure zugesetzt und zwar 70 g/hl bei Lassus und Le Reysse und 84 g/hl bei Clos du Moulin. Diese Mengen haben das Geschmacksbild nicht verändert. Dazu ist der 2022er auch zu dicht. Dieser Zusatz kommt ins Register und wird auch bei der Kontrollbehörde angegeben - bevor zugesetzt wird. Die Regeln sind streng. Vermutlich kommt das in Zukunft auch aufs Etikett, denn da kommen neue Regelungen.
Ich denke, dass diese niedrigen Säuregehalte eine Folge des Klimawandels sind. Der Zusatz von welchen Stoffen auch immer kann nur eine Zwischenlösung in einem Anpassungsprozess sein. Da kommen Herausforderungen auf uns zu!
Beste Grüße aus Médoc
Stefan
Für diesen Beitrag gibt es von mir wieder einen ganz grossen Daumen nach oben.
Schön einen wirklichen Mann vom Fach im Forum zu haben.
100% Zustimmung.
Vielen Dank Stefan, dass du uns bei aktuellen Themen immer wieder deine Sicht der Dinge bzw. Erfahrungen schilderst. Große Klasse!
amateur des vins
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Registriert: Sa 10. Mär 2012, 21:47
Wohnort: Berlin

Re: Bordeaux 2022

Beitrag von amateur des vins »

maxilian7 hat geschrieben:Vielen Dank Stefan, dass du uns bei aktuellen Themen immer wieder deine Sicht der Dinge bzw. Erfahrungen schilderst.
+1
Besten Gruß, Karsten
diogenes
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Registriert: Mi 8. Dez 2010, 16:57

Re: Bordeaux 2022

Beitrag von diogenes »

Höchstnoten pflastern seinen Weg. Les Carmes Haut Brion 2022 mit der Einschätzung von Jeb Dunnuck:

98-100 Jeb Dunnuck

Ich denke, einer der legendären Weine des Jahrgangs wird der Château Les Carmes Haut-Brion 2022 sein. Er stammt aus einem winzigen Weinberg unweit von Haut-Brion und basiert auf 40% Cabernet Franc, 34% Cabernet Sauvignon und dem Rest Merlot, vinifiziert mit 70% ganzen Trauben und ausgebaut zu 70% in neuen Fässern, 20% in Foudre und 10% in Amphoren. Obwohl er größtenteils nicht entrappt wurde, merkt man ihm das beim Verkosten nicht an. Er hat ein klassisches Bouquet von reifen Brombeeren, Cassis, Blattkräutern, Graphit und Veilchen, während der C Des Carmes Haut-Brion, der mit nur 30 % Stielen vinifiziert wird, im Gegensatz dazu deutlich mehr von den Stielen geprägt ist. Vollmundig, konzentriert, wunderbar ausgewogen und mit einer seltenen Mischung aus Reinheit, Frische und Kraft wird er dem 2018er als einer der besten Jahrgänge, die jemals von dieser Adresse produziert wurden, Konkurrenz machen. Es ist erwähnenswert, dass dieses Weingut über ein einzigartiges Terroir in Pessac verfügt, das einen Teil der Böden aus Kalkstein enthält, was sich im Jahr 2022 besonders gut auswirkt. Lassen Sie sich diesen Wein nicht entgehen.

Datum der Bewertung: 5. Mai 2023
carpe vinum!
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